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A Stranger in the House ist ein schneller, spannender Thriller, der von der Intensität seiner Handlung lebt. Die gut ausgedachten Wendungen halten die Geschichte geschickt auf Trab und jede überraschende Enthüllung setzt diese gekonnte Erzählung fort. Die überschaubare Anzahl der Protagonisten wirkt dagegen ein bisschen “blutleer”.
Ultimatum ist in unzählige kleine Kapitel und ebenso viele Perspektiven aufgeteilt. Diese wechseln sich rasch ab, was auf der einen Seite für sehr viel Tempo sorgt, auf der anderen Seite aber auch sehr viel Konzentration beim Leser einfordert.
Spannend und mit viel Tempo treibt Andreas Gruber mich durch Todesmal. Das Team um Maarten S. Sneijder hetzt von Schauplatz zu Schauplatz und trifft immer nur um ein paar Minuten zu spät ein. Das frustriert die Ermittler natürlich ungemein und sie versuchen zuerst einmal hinter die Beweggründe der Morde zu kommen.
Nach dem düsteren Einstieg lande ich im Jahre 2013, wiederum bei Jack - dem kleinen Jungen aus der Vorgeschichte. Jacks Freundin Aisling ist angehende Ärztin und stellt plötzlich fest, dass die schwanger ist. In einer hitzigen Diskussion mit ihrem Freund Jack stellt sie fest, dass sie nicht bereit für eine Mutterschaft ist - Jack sieht das anders.
Schon der Einstieg ins Buch ist ein bisschen verwirrend. Da sind einmal die Kunstdiebe, die, entgegen dem falschen Ruf als Gentleman-Verbrecher, einen Zeugen erschießen. Dann folgt eine kurze Sequenz aus Teerjongs Judo-Training und dann werden er und seine Freundin Jenny Opfer eines Überfalls.
Schwarzer See ist in zwei Zeitebenen aufgeteilt, die sich beinahe Kapitelweise abwechseln. Die eine ist im hier und jetzt angesiedelt und wie erleben Emma, die sehr verunsichert und auch sehr halbherzig einen Malkurs für die Teilnehmer des Sommercamps anbietet. Das Franny ihr ausgerechnet die Hütte zugewiesen hat, die sie auch damals schon bewohnt hat scheint kein gutes Zeichen zu sein.
Im Prolog erlebe ich mit, wie jemand den Flugzeugabsturz, der quasi die ganze Story für Annabell ins Rollen bringt, als Auftragsarbeit arrangiert. Matthew, Annabelles Ehemann saß in dem Privatflugzeug und wird seit dem Absturz in den Alpen vermisst. Pikanterweise war er aber nicht alleine an Bord, sondern in Begleitung einer geheimnisvollen Schönheit.
Während am Fundort noch die örtlich zuständige Polizei ermittelt, schaltet sich recht schnell die Brigada de Análisis de Casos (BAC) - also quasi die spanische Behavioural Analysis Unit (BAU) die wohl jeder Krimifan aus dem Fernsehen kennt - ein.
Im Prolog werde ich gleich mit den Geschehnissen überfallen, die den erwachsenen Joe Thorne zu einer Rückkehr nach Arnhill, einer kleinen Stadt in Nottinghamshire, bewegt. Er will hier eine Lehrerin ersetzen, die sowohl ihren kleinen Sohn, als auch sich selbst erschossen hat.
Tom und Jake Kennedy müssen beide versuchen, den Verlust der Ehefrau und Mutter zu verarbeiten. Jake war schon immer ein eher ruhiger Junge, der sich in dieser Situation immer weiter zurückzieht. Er spricht mit einer imaginären Freundin, die ihn vor vermeintlichen Gefahren warnt.
Vor 20 Jahren erschütterte ein Verbrechensserie die malerische Stadt Vitoria. Ein Serienkiller ermordete ein gleich altes Paar, um es dann an einem historisch bedeutsamen Ort zu Schau zu stellen. Damals wurde der berühmte Archäologe Tasio Ortiz de Zarate überführt und das ausgerechnet von seinem Zwillingsbruder Ignacio, der damals die Untersuchungen der Polizei leitete.
Alice ist Anwältin in einer großen Kanzlei, Jack ist Psychotherapeut und hat mit zwei Kollegen gemeinsam eine Praxis. Dadurch haben beide immer mal wieder mit Menschen zu tun, deren Ehe nicht allzu gut funktioniert, für sich und ihre Ehe haben sie etwas besseres vor.
Der Einstieg in Voodoo Berlin ist so erschreckend und widerwärtig, weil es so real ist. An einem afrikanischen Mädchen wird eine sogenannte Mädchenbeschneidung, also eine Genitalverstümmelung, vorgenommen.
Noch während Hunter und sein Kollege fachsimpeln, stürzt dieser durch ein Loch im Dachboden in die darunter liegende Etage. Dieser Sturz hat nicht nur für den Kollegen üble folgen, es tauchen dadurch auch noch weitere Leichen auf. Für diese Leichen ist dann aber (erst mal) nicht Hunter, sondern ein externes Forensikteam zuständig.
Gleich zu Beginn begleitet man die kleine Olive Warren an jenem schicksalhaften Tag im August 1999. Als erwachsener Leser merkt man schnell, worauf alles hinausläuft was sie erlebt und möchte die Kleine schütteln und warnen, aber natürlich weiß man längst, dass es dazu zu spät ist.
Atlee Pine ist in Georgia, genauer gesagt in Andersonville, aufgewachsen. Ihre Kindheit war vielleicht nicht ganz einfach, aber letztlich bestimmte ein schreckliches Ereignis ihre gesamte Erinnerung daran. Im Sommer 1989 entführte jemand ihre Schwester Mercy und ließ sie selbst - mehr tot als lebendig - zurück. Seither wird sie vom Überlebensschuld-Syndrom geplagt.
Nachdem Damian Ewas Bild, das nur einen Tag zuvor ganz in seiner Nähe entstanden ist, auf einem Social-Media-Kanal entdeckt hat hat er keine ruhige Minute mehr. Was ist mit seiner Verlobten passiert? Warum meldet sie sich nicht, obwohl sie offenbar in seiner Nähe ist? Sein Freund überzeugt ihn, einen Privatdetektiv zu beauftragen, um Ewa zu finden.
Die Geschichte startet gleich mit sehr viel Tempo, dass eigentlich auch über die ganze Geschichte hinweg gehalten wird. Gelegentliche kleine Atempausen verschafft mir ein bisschen das komplizierte Privatleben von Karen Hellstern, für das ich wohl doch besser die beiden Vorgänger-Romane gelesen hätte.
Totenmond ist fast ausschließlich aus der Sicht von Polizeipsychologin Alexandra von Stietencron, genannt Alex, geschrieben. Sporadisch erfährt man auch etwas aus der Tätersicht, aber nur sehr selten und es bleibt recht kryptisch. Ich möchte beinahe sagen Gott sei Dank, denn dadurch habe ich wirklich bis zum Schluß keine Ahnung, wer der Täter ist.
Karl Lindberg und Alex Diaz sind die beiden Hauptakteure des Buches. Sie sind recht unterschiedlich, nicht immer einer Meinung - aber grundsätzlich sind sie einander freundschaftlich zugetan. Ihre familiären Bande, sie sind verschwägert, sind dabei sicher hilfreich. Erfreulicherweise haben beide keine tiefen psychischen Traumata, sondern kämpfen einfach nur mit den alltäglichen Problemen.