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Die junge schweizerische Psychologin Diane Berg ist immer noch auf der Suche nach ausreichend Berufserfahrung und Herausforderung. Auf Vermittlung ihres Doktorvaters nimmt sie eine Stelle im Institut Wargnier in Frankreich an. Am Fuße der Pyrenäen werden dort schwer gestörte Mörder und Triebtäter behandelt.
Der Todesmeister begann für meinen Geschmack sehr vielversprechend mit der Schilderung der letzten Stunden des Opfers. Ich fand das sehr eindringlich geschildert und konnte mit dem armen Mädchen durchaus mitfühlen. Ich dachte dann, die sachte aufgebaute Spannung würde gehalten und gesteigert - aber das war leider nicht so.
Der Bremer Kriminalkommissar Carsten Kummer erhält eines Abends einen überraschenden Anruf. In diesem erfährt er nicht nur, dass er Vater einer Mädchens im Teenageralter ist, sondern auch, dass diese Tochter vor ein paar Tagen gestorben ist, angeblich durch einen Suizid.
Tom Winter hält sich bei seinen Recherchen recht konsequent an die Regel “follow the money” und stößt dabei auf ein weltweites terroristisches Netz. Seine Recherchen führen ihn dabei kreuz und quer durch Europa, aber auch ans Schwarze Meer und zu einem russischen Oligarchen. Dass Otto Harnisch wohl doch nicht nur der kleine langweilige Angestellte war wird Winter schnell klar.
Die Geschichte in Lügenmeer pendelt zwischen den Jahren 1998 und 2018 hin und her. Sowohl im hier und jetzt, als auch in der Vergangenheit lernt man die verschiedenen Charaktere kennen, die eine Rolle spielen.
Kommissar Fabel und sein personell noch etwas geschwächtes Team sehen sich relativ rasch mit einem Serienkiller konfrontiert. Der Täter hat einen ziemlichen Hang zu Grimms Märchen und stellt bestimmte Parameter einzelner Märchen nach.
Wie ich es von Stephen King gewohnt bin, startet die Geschichte langsam, beinahe behäbig. Ich bin Zaungast beim ziemlich strapaziösen Umzug der Familie Creed, der dann aber mit viel Begeisterung für das neue Haus endet oder beinahe endet.
Gier beginnt sehr actionlastig, aber mir fehlte irgendwie der Zugang zum eigentlichen Thema. Die Szenen wechseln sehr schnell und der etwas abgehackte - oder vornehmer ausgedrückt stakkatohafte - Schreibstil hat mir so gar nicht gefallen.
Bereits im letzten Buch Ich bin der Hass kam immer wieder zum Ausdruck, dass Francis Ackermann jr. seine Entscheidungsfreiheit vermisst. Nicht, dass er sich nicht bewusst ist, dass seine Entscheidungen sehr oft falsch waren - jedenfalls in den Augen der meisten Menschen. Was ihm passieren würde, wenn er wieder nach eigenem Gutdünken Entscheidungen trifft, ist ihm aber auch klar.
Veit Heinichen schafft es mit Scherbengericht ein stimmiges, lebendiges und gleichzeitig bitterböses Bild von Triest zu zeichnen. Obwohl es hier gar nicht so sehr um Triest geht, sondern mehr um Europa und um die Gesellschaft in einer globalisierten Welt. Allerdings ist das gar nicht so schulmeisterlich, wie es hier bei mir klingt - im Gegenteil, eigentlich ist es sogar total lecker :-)
Die Politik und die Lebensumstände der normalen Menschen im Jahre 1793 lassen mich als Leser mehr als einmal schaudern.
Verrat hat mich vor ein ziemliches Problem gestellt. Grundsätzlich mag ich Polit – oder Spionagethriller, gerade wenn diese dann auch noch spannend und gut geschrieben sind. Eigentlich war hier beides der Fall – der Plot war sehr kompliziert, aber eben auch sehr spannend, aber irgendwann habe ich einfach den Überblick und leider auch den Spaß daran verloren.
Im ersten Teil des Buches erklärt Rick Hanson, grob gesagt, wie unser Gehirn so funktioniert. Komplizierte neurologische Abläufe erklärt er auf eine leicht verständliche Art, immer wieder durch lebensnahe Beispiele veranschaulicht. So versteht man etwas besser, wie man selber so tickt und funktioniert und warum man oft tut, was man so tut :-)
Um die vielen Hintergründe der Story zu kennen und zu verstehen sollte man sicherlich die ersten beiden Bände der Trilogie gelesen haben. Aber man kann sich auch wunderbar spannend unterhalten lassen ohne dieses Vorwissen. Da wo es nötig ist, klärt der Autor einen kurz über gewisse Dinge auf und so ist man eigentlich durchaus immer auf den laufenden.
Hinter dem beinahe langweilig klingen Titel Lazare und der tote Mann am Strand verbergen sich gleich mehrere Handlungsstränge, die alle hochaktuell sind. In Südfrankreich ist der “Front National” sehr aktiv und die haben für Zigeuner, die ihrer Meinung nach nichts in Frankreich verloren haben, nicht wirklich viel über. Das wäre natürlich schon mal ein ganz guter Grund, jemanden zu töten.
Das Feux de la Saint-Jean ist sicher vergleichbar mit unserem Johannisfeuer. Der 24. Juni ist der Geburtstag Johannes des Täufers und an diesem Tag bzw. in der Nacht werden die Johannisfeuer entzündet. Der Ursprung liegt aber wohl eher in den vorchristlichen Sonnwendfeuern.
Ein US-amerikanischer Atomwissenschaftler der sich radikalisiert - nicht nur in Amerika ist das ein Albtraum. Toppen kann man das Ganze dann nur noch damit, dass man zwar weiß, dass er an einer Bombe gebaut hat, aber weder weiß wann, noch wo sie hochgehen wird.
Das Ralf Parceval nicht dem entspricht, was man gemeinhin einen netten Menschen nennt, wird schon auf den ersten Seiten klar. Er scheint immer sehr konsequent seinen ganz eigenen Weg zu gehen, egal, welche Folgen das für ihn und andere hat. Das entspricht nicht immer der gängigen Rechtsauffassung und auch nicht immer den üblichen moralischen Werten.
Grundsätzlich bringt Das Corssen-Prinzip keine wirklich neuen Erkenntnisse, es verpackt seine Botschaften allerdings etwas anders und für mich vielleicht auch eingängiger. Anhand der sehr witzigen Bildergeschichte, die mir innerlich gefühlte tausend Mal ein “Kenn ich” entlockt hat, begleite ich die vier Protagonisten durch eine sehr turbulente Zeit.
Mein Bild von Schweden ist geprägt von Astrid Lindgrens bezaubernden Kindergeschichten um Pippi Langstrumpf, tollen Sommern in Bullerbü und einem frechen und trotzdem liebenswerten Jungen aus Lönneberga :-) Später kamen dann recht schwärmerische Erzählungen eines meiner Lehrer über die wahnsinnig liberalen Lebensmodelle in Schweden dazu …