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Man muss schon etwas verrückt sein, um wie Richard Löwenherz mit dem Fahrrad alleine in den entlegensten Regionen der Erde durch Eis und Schnee zu fahren. Dabei weiß er aber sehr genau, was er tut, und profitiert von seiner Erfahrung.
Ein Buch über den Tod und die Trauer, gleichzeitig aber genauso über das Leben. Ich war unsicher, ob ich das wirklich lesen sollte und möchte. Im Nachhinein kann ich eindeutig sagen, ja, das war genau die richtige Entscheidung. Louise Brown schaut aus ganz verschiedenen Blickwinkeln auf das Sterben und den Tod und das, was danach übrig bleibt.
Mona Ameziane ist in Deutschland aufgewachsen. Da ihr Vater aus Marokko stammt, hat sie die Ferien oft dort verbracht. Im vorliegenden Buch „Auf Basidis Dach“ erzählt sie davon, wie der Wunsch aufkam, Marokko endlich richtig kennen zu lernen und wie ein Jahr dort verbracht hat. Gleichzeitig teilt sie ihre Gedanken, erzählt aus ihrer Kindheit und nimmt ihre Leser mit auf eine Reise.
Bei jedem, der den 11. September 2001 erlebt hat, haben sich die Geschehnisse dieses Tages irgendwie in das Gedächtnis eingebrannt. Man hat bestimmte Erinnerungen und Gedanken und könnte meinen, dass man doch schon alles darüber weiß.
Mia “Rabbit” Hayes ist gestorben und hinterlässt eine große Lücke. Ihr Bruder Davey, der sich bereit erklärt hat, ihre Tochter Juliet bei sich aufzunehmen, ihre Schwester Grace, die erfährt, dass sie selbst ein hohes Krebsrisiko hat, ihre Eltern und Freunde – sie alle müssen mit dem Verlust leben. Und jeder von ihnen sucht sich seinen eigenen Weg und hat seine eigenen Sorgen und Probleme.
Rahel wacht aus dem Koma auf und versteht zunächst überhaupt nicht, was passiert ist. Von diesem ersten Moment an habe ich mit ihr gelitten und gelacht, konnte mich in sie hineinversetzen und habe mich mit ihr ins Leben zurück gekämpft.
Frances und ihre Freundin Bobbi, Studentinnen in Dublin, lernen das gut zehn Jahre ältere Ehepaar Melissa und Nick kennen. Vor allem Frances, aus deren Sicht das Buch geschrieben ist, blickt zunächst zu den Beiden – sie Fotografin, er Schauspieler – auf und bewundert sie. Frances selbst ist sehr reflektiert, aber eher unsicher und weiß nicht so genau, was sie vom Leben will.
Konstantin Stein recherchiert die Geschichte seiner Familie. Dabei steht seine Großmutter Elena im Zentrum. Beginnend mit der Ermordung von Elenas Vater in Russland zu Beginn des 20. Jahrhunderts begleiten wir sie über mehrere Jahrzehnte durch ein oft hartes Leben. Dabei kommt auch Elena selbst immer wieder zu Wort und schildert die Ereignisse aus ihrer Sicht.
Erling Kagge widmet sich in seinem Buch einem ansonsten eher unbeachteten Thema. Wir tun es zwar jeden Tag, aber es scheint so selbstverständlich, dass wir keinen Gedanken daran verschwenden, solange es problemlos möglich ist. Der Autor nähert sich dem Thema „Gehen“ auf erzählende und philosophische Art in Form von Anekdoten, persönlichen Erfahrungen und Gedanken.
Ich schätze Christian Berkel als Schauspieler sehr und er hat meine hohen Erwartungen auch als Autor erfüllt.
Jessica ist berufstätig, alleinerziehend und merkt nicht, dass sie sich viel zu viel zumutet. Die plötzlich auftretenden Panikattacken versucht sie zunächst zu ignorieren. Ihre Tochter Miriam meint, sie solle sich einfach zusammenreißen. Wie gut, dass die etwas eigenwillige Nachbarin Hildegard eine starke Schulter anbietet.
Vita und Lazy wohnen im gleichen Haus. Sie sind sich bereits vor vielen Jahren begegnet, entwickeln aber erst jetzt ein echtes Verhältnis zueinander. Lazys Leben hat sich durch eine Leukämie-Erkrankung innerhalb kürzester Zeit von einem unbeschwerten Studentenleben mit Schmetterlingen im Bauch in einen Kampf ums Überleben gewandelt.
Charlotte, Wilma und Jessy sind drei völlig verschiedene Frauen und doch hat jede von ihnen den Entschluss gefasst, aus dem Leben zu scheiden. Das klappt nur leider nicht wie geplant. Überhaupt nicht. Als sie in einer Tankstelle auf Ralle und Moritz treffen, zwei eigenwillige und eher stümperhafte Ganoven, drängen sie sich diesen geradezu als Geiseln auf.
Daphne, Emily, Chris und Annabel gingen in den 50er Jahren zusammen aufs College. Trotz aller Unterschiede hielten sie zusammen und wurden Freunde. Im Jahr 1977 findet das Klassentreffen statt und die ehemaligen Freundinnen treffen wieder aufeinander. Was haben sie inzwischen erlebt? Wie ist es ihnen ergangen und konnten sie ihre Träume erfüllen?
Mareike Guhr hat in mehreren Etappen und mit wechselnden Begleitern einmal die Welt umsegelt. In diesem Buch teilt sie ihre Gedanken und Erlebnisse, wodurch zum einen ein Reisebericht entsteht, sie uns aber auch an ihrem Leben richtig teilhaben lässt. Ganz nebenbei macht das Buch Frauen Mut, einfach mal etwas zu wagen. Es muss ja nicht gleich die Weltumsegelung sein.
Richard hat in einer dunklen Winternacht in Brooklyn einen Auffahrunfall. Er macht sich keine großen Gedanken darüber, sorgt er sich doch mehr um seine Katze, die er gerade wegen einer Vergiftung zum Tierarzt gebracht hatte. Doch dann steht die Fahrerin des anderen Wagens vor seiner Tür. Evelyn ist ein guatemaltekisches Kindermädchen und illegal im Land.
Dies ist das erste Buch, das ich von Jane Gardam gelesen habe und gleichzeitig ihr erstes Werk, das bereits 1971 erschienen ist. Deshalb möchte ich betonen, dass Sprache und Inhalt sehr modern und in keinster Form altmodisch wirken und man sich davon auf keinen Fall abschrecken lassen sollte.
Hier von einem Kochbuch zu sprechen, wäre eindeutig eine Untertreibung. Der Untertitel „Food People Stories“ trifft es wunderbar. Ich war schon begeistert, als ich das Buch zum ersten Mal in der Hand hielt. Es wirkt wie ein Bildband und macht wirklich etwas her. Eigentlich ist es fast zu schade für die Küche, da ich keine Fettspritzer riskieren möchte.
Doris ist eine alte Dame, die alleine lebt und außer von ihrer Pflegerin keinerlei Besuch erhält. Der einzige Lichtblick sind die wöchentlichen Skype-Telefonate mit ihrer einzigen verbliebenen Verwandten Jenny, die mit ihrer Familie in den USA lebt.
Suzy ist ein 12-jähriges Mädchen, das gerade seine beste Freundin Franny verloren hat. Sie ist ein kluges Mädchen, aber gerade deshalb kann sie es nicht akzeptieren, dass eine gute Schwimmerin wie Franny einfach ertrinkt. Zudem sind die Beiden im Streit auseinander gegangen und Suzy möchte etwas gut machen, indem sie den wirklichen Grund für Frannys Tod findet.