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Eine amerikanische Familie kauft das britische Schloss Canterville entgegen der Warnungen, dass es dort spukt. Die neuen Besitzer sind unvoreingenommen und begegnen dem Geist Sir Simon mit Höflichkeit. Anders ihre Zwillingssöhne: sie machen dem Gespenst das Leben zur Hölle und foppen es, wo es nur geht.
Mirage - die Schattenprinzessin ist der Auftakt zu einer neuen Sternensaga. Die Welt, die Somaiya Daud für ihr Abenteuer erdacht hat, liegt in einer fernen Galaxie. Fantasievoll werden das Sternensystem und die einzelnen Orte beschrieben, hierbei hat man häufig das Gefühl man wäre zu Gast in 1001 Nacht. Ein schöner Mix, wunderbar beschrieben, so dass das Kopfkino gut zu tun hat.
Kent Harufs "Lied der Weite" beschreibt das Leben einiger Bewohner der kleinen fiktiven Stadt Holt in Colorado, USA. Das 17-jährige Mädchen Victoria wird von ihrer Mutter vor die Tür gesetzt, weil sie schwanger ist. Mit Hilfe ihrer Lehrerin kommt sie bei zwei alten Brüdern auf einer Farm unter, für alle drei eine Herausforderung.
Mit Kaninchenherz startet Annette Wieners Krimireihe um die Friedhofsgärtnern Gesine Cordes. In diesem ersten Teil wird man mit den Personen bekannt gemacht, die auch in den Folgekrimis mitwirken. Die Hauptprotagonistin ist Gesine, ehemals Kripobeamtin, die nach dem dramatischen Todesfall ihres kleinen Sohnes vor 10 Jahren ihr bisheriges Leben vollständig hinter sich gelassen hat.
Schade, die Leseprobe hatte hier Lust auf einen Spionageroman gemacht, der mal anders aufgebaut zu sein versprach. Die Aufrollung eines Falls aus dem kalten Krieg hörte sich gut an. Leider kam nach der Leseprobe nur noch eine Geduldsprobe. Der ganze Pott entwickelte sich sehr zäh, ich hatte Mühe mit dem Dranbleiben.
Martin Kirst´s "Böses Kind" ist der Auftakt zu einer neuen Krimi-Serie. Das angegebene Genre Thriller passt hier meiner Meinung nach nicht ganz. Das Buch lässt sich gut lesen. Kurze Kapitel, die offen enden und gelegentliche Gedankenblitze eines Protagonisten lassen den Schreibstil sehr eindringlich und mitreißend wirken.
In Dunkel Land von Roxann Hill treffen sehr unterschiedliche Milieus aufeinander. Zum einen die Ermittler, ein beim FBI ausgebildeter Profiler, der nach einem Attentat sein Kurzzeitgedächtnis verloren hat und seine Assistentin Verena, eine ledige alleinerziehende Literaturprofessorin mit Geldsorgen, ohne jede Detektiverfahrung.
Zauberhafte Geschichte, die von Mechthild Großmann ausdrucksstark eingelesen wurde. Viele Figuren sind Fantasiewesen, so auch die Hauptperson: ein kleiner Erdling, ein Mischling aus Mensch und Fuchs, der zu seinem Leidwesen den Namen Nr. 13 trägt. Er wächst in einem furchtbaren Waisenhaus für Erdlinge auf, man hat den Eindruck selbst Oliver Twist hat es besser gehabt.
Buch in sehr netter Aufmachung, Taschenbuchgröße, Softeinband mit Leinenoptik, schönes Cover, die Schrift passend zum Bild und zum Titel in rot gehalten, dazu passend ein rotes Leinenbändchen. Aufgrund der Optik als Geschenk sehr gut geeignet für alle, die klassische britische Krimis mögen. Hier geht es deutlich beschaulicher zu, als in den modernen blutrünstigen Werken.
H. Demetrios erzählt hier eine moderne Geschichte aus 1001 Nacht. Es geht um die Dschinn Nalia, die auf dem Cover mit ihren violetten Augen sehr schön dargestellt ist. Sie ist an ihren Meister Malek gebunden, den sie hasst und daher versucht sie immer wieder zu fliehen.
Miriam ist Journalistin und hat vor 2 Jahren ihren Mann und ihr ungeborenes Kind verloren. Sie lebt mit ihrem Sohn Max in Hamburg und versucht ihr Leben als alleinerziehende, arbeitende Mutter in den Griff zu bekommen und der Trauer nicht zuviel Raum zu lassen.
Jenny Aaron gehörte früher zu der "Abteilung"- einer geheimen Sondereinheit mit überdurchschnittlich tollen Agenten und vielen Sonderbefugnissen. Etwas viele amerikanische Klischees, aber zur Unterhaltung mal ganz schön. Bei einem Einsatz vor 5 Jahren wurde sie schwer verletzt und erblindete.
Das ist der zweite Teil um den ehemaligen Agenten Evan Smok. Den ersten Teil muss man nicht notwendigerweise kennen, um dieses Buch zu lesen.
Nach der Leseprobe, die mich beeindruckt hatte, erwartete ich einen spannenden Spionageroman, der auch Zeitgeschehen widerspiegelt.
Das Autorenduo legt mit dem Start für diese Thriller-Serie eine Sondereinheit aus sechs Personen an, die alle vielschichtige Charaktere, Probleme, Vergangenheit und Eigenheiten haben, die sehr ausbaufähig sind. So weit so gut, leider kommt bei dieser Einführung manchmal die eigentliche Handlung etwas zu kurz und vieles versinkt in Klischees.
Ein großartiges Buch zu einem schweren Thema. Yaa Gyasi schafft es, den Leser zu fesseln, zu berühren und zum Nachdenken anzuregen. Man konnte bei bester Unterhaltung viel Neues lernen und das Thema Rassentrennung von einer neuen Warte aus kennenlernen, die unter die Haut geht.