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Das Buch Saligia von Swantje Oppermann fällt schon rein optisch auf. Das Cover erinnert an alte Comics oder Graphic Novels und soll die Hauptperson Keira darstellen, die vom Zorn beherrscht wird. Der rote Titel unter dem Mädchen scheint in die Wutflammen überzugehen, die um sie herum aufflackern.
Kinderbuch ab 10 Jahre, das auch Erwachsenen Spaß machen kann.
In Berlin geht 1831 die Angst vor der Cholera um, schließlich erreicht die Krankheit die Stadt und die Ärzte der Charité arbeiten fieberhaft daran, diese wieder einzudämmen. Über die Krankheitsursache und die Heilmittel ist noch nichts bekannt, die Vermutungen der Mediziner hierzu gehen weit auseinander.
Im norwegischen Gudbrandsdal beginnt 1880 eine spannende Geschichte, die Lars Mytting in „Die Glocke im See“ poetisch und sprachgewaltig als Auftakt zu einer Trilogie in Szene setzt. Der Ort Butangen ist sehr abgelegen und scheint der Zeit hinterherzuhinken. Die Menschen verharren in der Tradition und führen ein hartes entbehrungsreiches Leben, Veränderungen gibt es kaum.
Das Buch habe ich geschenkt bekommen, weil ich mir die Videos auf YouTube mit meiner Freundin angesehen habe. Sie hat es gut gemeint. Die Filme waren lustig. Das Buch halte ich eher für überflüssig, den Hype kann ich nicht nachvollziehen. Die Lektüre ist einfach: kurze Sätze, gut lesbar, aber insgesamt hatte ich nicht das Gefühl, dass da was rüber kommt. Ich hätte das nicht gebraucht.
Als Rebekka Gohla von einer älteren Dame mit den Worten: „Ich bete für dich, dass du bald einen Mann findest!“ angesprochen wird, denkt sie noch mal nach. Ist sie unglücklich? Ändert der Beziehungsstatus die Identiät? Will sie etwas ändern? In ihrem Buch „Beziehungsstatus, ich mag Kekse“ geht es um Höhen und Tiefen, Freiheit, Vor- und Nachteile des Singellebens.
Ein neues Buch zum Thema Gesundheit und Ernährung von einem ErnährungsDoc aus Hamburg, diesmal konzentriert zum Thema Fett. Da ich bereits einige andere Bücher der Doc´s besitze, kannte ich bereits einige der vorgestellten Fakten. Dennoch kann ich dieses Buch empfehlen. Es ist informativ, aber leicht und gut zu lesen.
Im zweiten Teil der Friederike Mathée Reihe lässt Beate Sauer ihre bekannten Protagonisten wieder gemeinsam ermitteln. Der Teil lässt sich ohne Kenntnisse der Vorgängers gut verstehen. Der Schreibstil ist wieder schön flüssig, die kurzen Kapitel unterstützen den Lesefluss. Diesmal wechseln die Schauplätze zwischen Köln, Düsseldorf, Bergischem Land und London, was die Story lebhaft gestaltet.
Es handelt sich um einen Serienauftakt, zur Zeit gibt es 4 Folgen. Sofia hat von ihrer Großmutter einen Campingplatz in der bayerischen Provinz geerbt, diesen möchte sie gerne verkaufen. Ihren Job als Texterin in der Hamburger Firma ihres Mannes hat sie vorerst aufgegeben, weil ihr Mann sie betrogen hat.
Die Clique von Campingplatz ist wieder komplett und sorgt für jede Menge Einmischung in die Leitung des Platzes: Sofias täglich Brot. Als eine Jugendgruppe anreist, wird diese auf die nahe Wiese verfrachtet, damit die Störungen durch die Jugendlichen nicht so ins Gewicht fallen. Oh Wunder, die Kirchenfreizeit besteht aus lauter braven unauffälligen Kindern.
Diesmal steht Sofia auch unter Verdacht. Der olle Immobilienmakler Schwarz wurde an ihrer Schranke erstochen, mit dem scharfen Brezelmesser ihrer Nonna. Tags zuvor hatte sie es in der Hand, als sie einen Streit beendet hat. Ein neuer Hirschgrundkrimi zum Hören, wunderbar eingelesen. Die Story ist wie immer nicht zu brutal oder blutrünstig, eher seicht und humorvoll mit etwas Liebesgeplänkel.
Sofia kommt kurz vor Silvester genervt zurück auf ihren Campingplatz. Evelyn stellt sie wie immer vor vollendete Tatsachen: der Platz ist geöffnet für ausgewählte Dauercamper, um ein schönes Wintercamping zu erleben und gemeinsam Silvester zu feiern. Das Chaos ist wie immer perfekt, weil jeder macht was er will.
Tom sucht eine Pflegerin für seinen Großvater Florian, der an Alzheimer erkrankt ist. Florian ist es bisher erfolgreich geglückt alle Kandidatinnen in kürzester Zeit zu vergraulen. Tom führt eine eigene Bar, arbeitet nachts und ist aufgrund der Doppelbelastung verzweifelt.
Briefroman von Mary Ann Shaffer, der kurz nach dem 2. Weltkrieg in London und Guernsey spielt.
Julie Cohen erzählt hier eine außergewöhnliche, berührende Liebesgeschichte, die nicht in den Kitsch abrutscht. Wir begleiten Emily und Robbie 54 Jahre in der Zeit rückwärts. Der Leser lernt die Beiden als altes, liebenswertes und gut eingespieltes Paar mit festen Lebensabläufen kennen.
Das Hörbuch wurde von Autor selbst sehr liebevoll eingelesen und eignet sich sehr für Grundschüler. Drei kleine Pinguine, die nach Fisch stinken und sich ansonsten sehr ähneln, verbringen die Zeit gemeinsam mit schauen und streiten. Eines Tages kommt ein gelber Schmetterling. Der ist so schön, das haben die Drei noch nie gesehen.
Takis Würger erzählt Stellas Geschichte durch Friedrich, einen jungen Schweizer der 1942 Berlin als Tourist besucht. Friedrich ist in wohlhabenden aber zerrütteten Verhältnissen in der Schweiz aufgewachsen. Der Vater liebt ihn sehr, ist aber oft auf Reisen, er ist den Menschen zugewandt, aber etwas weltfremd.