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Monika Gruber ist im Moment in aller Munde. Deshalb auch dieser pelzig-eklige Geschmack wie kurz nach dem Aufstehen. Um dieses Buch zu besorgen, musste ich kreativ werden.
Wie hat sich das Bild der Hausfrau etabliert, anhand dessen Frauen und Mütter auch heute noch immer bemessen werden? Dass es die Hausfrau nicht einfach schon immer gab, sondern dieses Rollenmodell eine Entwicklung der gesellschaftlichen Umwälzungen einiger Jahrhunderte ist, zeigt Evke Rulffes in diesem hochgradig interessanten Sachbuch auf.
Die Badehausbesitzerin Yoshino freundet sich mit dem Straßenkater Machi an. Nicht nur Yoshinos Bruder Kippei ist darüber verwundert, sondern auch Machis Freund Nanao, wirkte Machi doch immer sehr verhasst den Menschen gegenüber. Doch Machis ursprüngliche Verachtung für Menschen hat einen traurigen Grund, über den auch Nanao bisher nichts wusste.
Eine Frau bekommt eine Nachricht auf Facebook. Er stellt sich als Bewunderer vor. Ihre Radiosendung sei ja so erfrischend anders, in ihrer Meinung erkenne er sich wieder.
Dass uns das Mittelalter Europas als düster, grausam und frauenfeindlich vermittelt wurde, liegt u.a. daran, dass die Deutungshoheit der Geschichte lange Zeit Männer innehatten. Archäologische Grabstelle ausgebuddelt, Waffen gefunden – kann ja nur ein Mann sein.
Tomura ist im Abschlussjahr seiner weiterführenden Schule fern seiner Heimat in den Bergen. Statt sich wie seine Mitschüler:innen in den freien Nachmittag ins Wohnheim zu flüchten, kommt er der Bitte seines Lehrers nach, den Klavierstimmer in die Halle zu lassen, wo dieser den großen Konzertflügel stimmen soll.
Als Dr. Amanda Maclean im Krankenhaus drei Männer mit Fieber behandelt, die alle kurz nacheinander sterben, ist ihr schnell klar, dass sie es mit dem Beginn einer Pandemie zu tun hat. Ihre bedrohliche Entdeckung teilt sie der Gesundheitsbehörde mit, doch Amandas Warnung bleibt ungehört, und dann ist es zu spät.
Janis ist 25, hat eine Aushilfsstelle am Theater, lebt am Kottbusser Tor in einer WG und ist arg auf der Suche nach sich selbst. Als Transperson versucht sich Janis in Männersachen an seinem Bruder Marcel zu orientieren, der zum Vorbild eigentlich nur bedingt taugt.
Layla und Asher sind ein Liebespaar, leider nur virtuell auf dem PC. Denn Layla ist viel zu schüchtern, um Asher im richtigen Leben anzusprechen, und so streamt sie hinter einer Maske ihre Lovestory als Sims einer kleinen Fanbase im Internet.
Eine Frau holt sich einen Hund aus dem Tierheim. Eine gute Tat, denkt sie sich, aber der Hund weiß es besser. „Nicht mir zuliebe hast du mich aus dem Tierheim geholt, sondern damit du dir auf die Schulter klopfen kannst“, entlarvt der Hund seine neue Besitzerin sofort. Und nun sind die beiden in trauter Zweisamkeit zusammen für Dialoge, die es in sich haben.
Die wohlhabende Ichiyanagi-Familie plant die anstehende Heirat ihres ältesten Sohnes. Das Haus mit seinen Bewohner:innen und Bediensteten ist den Vorbereitungen entsprechend angespannt. In der Hochzeitsnacht, nachdem Braut und Bräutigam sich in ein Nebengebäude des Anwesens zurückziehen, wird die Stille der Nacht von einem Schrei und einer Melodie auf der Koto schrill unterbrochen.
Noah wird im Sommer zu seiner Oma nach Venedig geschickt. Oma Violetta hat Noah erst ein einziges Mal getroffen, als sie zu Besuch kam. Trotz der Aussicht, dass er gar nicht so richtig weiß, wer oder was ihn erwartet, können die Ferien aber eigentlich nur gut werden - zu Hause ist nämlich dicke Luft.
Die 16-jährige Malu setzt große Hoffnungen in ihr Austauschjahr in Tokyo. Das Schillern dieser Megacity, die nie schläft, ist die lange benötigte Ablenkung von ihrer Vergangenheit in Deutschland.
«Alle drei Tage» ist kein Buch für schwache Nerven, doch so wichtig, dass es gelesen werden sollte. Für mich muss der Satz mittlerweile nicht mal mehr vervollständigt werden, um mich auf die Gräuel vorzubereiten, die zwischen den Buchdeckeln beschrieben werden. Femizid, eine Tat, die allzu häufig vorkommt; ein Wort, das in der Berichterstattung noch zu selten verwendet wird.
Mo ist wie ein Wirbelwind in Karls Leben. Mo sagt und tut immer, was er will, was es oft schwer macht, ihn zu bändigen. Manchmal wäre Karl selbst auch gern ein bisschen wie sein Zwillingsbruder in dessen Unbeschwertheit. Aber ab und zu wünscht Karl auch Mo einfach weg, wenn es ihm zu anstrengend wird.
Sukhin ist Mitte 30, Lehrer, und hat sich in seinem Leben zwischen Arbeit, Lesen und Besuchen bei seinen Eltern eingerichtet. Seine Eltern pflegen eine riesige Kartonsammlung, könnte es doch irgendwann mal sein, dass nach 30 Jahren in derselben Wohnung diese Kartons für einen Umzug gebraucht werden. Regelmäßig entstaubt er die Kartons und stapelt sie sorgsam wieder auf.
Die Kartonwand in Fatih Çevikkollus Familie ist das Symbol für den baldigen Wohlstand, den sie in der Türkei leben werden, wenn sie zurückkehren. Bald. Nur ein paar Jahre noch Geld verdienen in Deutschland, dann geht es zurück. Doch die Kartonwand wächst und wächst, es zeichnet sich ab, dass eine Rückkehr nicht so bald stattfinden wird. Und wohin eigentlich zurückkehren, wo man nie war?
Oft genug ist die Geschichte von Odysseus erzählt worden, seinem Listenreichtum im trojanischen Krieg, seiner Irrfahrt auf dem Weg zurück zu seiner Gemahlin nach Ithaka. Nun erzählt Penelope aus den Tiefen des Hades, und sie lässt kein gutes Haar an ihrem Mann!
Eine Requisiteurin benötigt für einen Film eine für diese Jahreszeit seltene Frucht und steigt zu Matsui ins Taxi, um sämtliche Supermärkte der Stadt zu durchforsten. In jener Nacht befördert Matsui noch einen Privatdetektiv, der einem Geheimnis auf der Spur ist. Ein weiterer Fahrgast ist eine junge Schauspielerin, und sie scheint den Privatdetektiv zu kennen.
pick-me girl (plural pick-me girls) (slang, derogatory); A woman who asserts that she is unlike (and sometimes better than) most other women, in order to gain attention, approval, or validation from men. (Quelle: Wikipedia.org)