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Schon auf den ersten Seiten konnte ich nicht anders, als Mara in Herz zu schließen. Das Buch beginnt damit, dass Mara den Tod ihrer Mentorin verarbeitet und in das Haus zieht, dass diese ihr hinterlassen hat. Zum einen möchte sie sich dem einzigem, was für sie einer Familie am nächsten kam, weiterhin nah fühlen. Und zum anderen kann sie so ihren Studienkredit abarbeiten ohne durch Miete usw.
Als ich das Buch beginnen habe, war ich zunächst sehr überrascht. Ich hätte eher eine Reportage oder eine objektive Zusammenfassung der wichtigsten Fakten erwartet. Doch statt es trocken und nüchtern zu berichten, hat der Autor sich hier entschieden, uns auf eine kleine Reise durch seine Vergangenheit mitzunehmen.
Heute noch eine unerkannte Diebin und morgen schon die nächste Kronprinzessin. Da kann einem schon schwindelig werden. So ist es auch kein Wunder, dass Nicky so manches Missgeschick nicht verhindern kann. :)
Das Cover ist ein absoluter Hingucker. Mich persönlich hat es in Kombination mit dem Titel sofort überzeugt. Und nun nach dem Lesen kann ich auch bestätigen, dass diese Geschichte auch für mich, mehr als nur ein paar Worte sind. ;)
Mir persönlich hat bei diesem Roman von Emma Scott einfach etwas gefehlt. Von Ihren vorherigen war ich so beeindruckt, dass ich wohl einfach zu hohe Erwartungen hatte.
"Dieser Kuss ist so perfekt, dass er die Erinnerung an alle Küsse, die es davor gab, zerstreut. Und wenn das hier der Mann ist, den ich für den Rest meines Lebens Küssen darf, heiß und wild oder zärtlich und sanft, dann werde ich sehr glücklich sein."
"Ich erinnere mich daran, dass ich damals das Bild sag und begriff, dass Fotos kein Abbild der Wirklichkeit sind. Es gibt keinen Kontext, nur die Illusion, dass es die Momentaufnahme eines Lebens ist; aber das Leben besteht nicht aus Momentaufnahmen, es ist ein Kontinuum. Weshalb jedes Foto eine Fiktion ist. Das hat mir daran gefallen.
Dies ist der erste Teil einer Dilogie, somit seit gewarnt, dass euch der Wunsch nach einer Fortsetzung am Ende übermannen wird. ;)
"Nur wer den herzinnigsten Wunsch hat, nach Maya zu gelangen, kann die richtige Melodie finden." Bist du bereit, die Reise anzutreten und deine Melodie zu finden?
Wenn man nur flüchtig auf das Cover blickt, könnte man fast denken, das sich das Bild, die Arche darauf, gar nicht ändert, sondern nur die Farbe des Covers allgemein. Denn auch auf den vorherigen zwei Bänden ist immer eine Arche abgebildet bzw. ein Teil davon, die der Haupthandlungsort der Geschichte werden wird.
Doch eine Arche? Was soll das überhaupt sein?
Nach „Burning Bridges“ folgt nun dieser Roman Tami Fischers, der seinem Vorgänger in nichts nachsteht und vielleicht sogar diesen noch übertrifft! Da ich aber erst mit „Sinking Ships“ in die Reihe eingestiegen bin, kann ich es nicht mit letzter Gewissheit sagen.
Als ich den Titel zum ersten Mal las, musste ich sofort an dieses bekannte Experiment denken, aus dem der Mythos hervor ging, man würde sich nach 36 Fragen und einem anschließenden, intensiven Blickkontakt ineinander verlieben. Schnell wird hier allerdings klar, dass das Buch in keinem direkten Bezug dazu steht, da Esben mit seinem 180s-Experiment eine andere Absicht verfolgte..
"For you, I would bring dowrn the stars, wreath their fire around your neck like diamonds, and watch them pulse to the beat of your heart."
Mich haben ja die Symbole der Tugenden auf dem Cover sofort neugierig gemacht. So viele Ideale gibt es, die man am besten alle zugleich verkörpern sollte, sodass ich es total spannend fand, herauszufinden, welche Tugenden die Autorin hier ausgewählt hat und inwieweit die Auswahl jener auch im Buch begründet wird.
Obwohl das Cover und die Leseprobe mich anfangs für das Buch begeisterten, verlor ich diese Begeisterung doch unterwegs. Je mehr Kapitel ich las, desto mehr sehnte ich das Ende herbei. Doch worum geht es überhaupt?
Im ersten Moment ist das Cover natürlich ein absoluter Hingucker, wenn auch nicht im positiven Sinne... Im Vergleich dazu ist der Klappentext um einiges neugierweckender. (;
Wenn man die ersten Seiten diesen Buches überblättert, umgeht man nicht nur die üblichen Formalitäten wie Originaltitel, Erscheinungsjahr und Verlag, sondern übersieht so möglicherweise auch die anschauliche, interessant gezeichnete Figurenübersicht, sowie die beschriftete Skizze der Himmelsburg. Und glaubt mir, das ist kein Anblick, den man verpassen möchte. (;
Nach dem Lesen den ersten Bänden dieser Reihe weiß man, dass die Autorin nicht zimperlich mit ihren Charakteren und deren Schicksalen umgeht. Nichtsdestotrotz hofft man als Leser immer wieder auf das Gegenteil, auf ein möglichst gutes Ende für die jeweiligen Protagonisten. Najaa.. Oder zumindest teilweise, denn gegen Keris Tod hätte ich dann doch nur wenig einzuwenden..