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Wer sich auf seinen nächsten Bretagne-Urlaub einstimmen möchte und noch auf der Suche nach Ausflugszielen ist, sollte mal nach diesem Buch greifen. Zwar wird es als Krimi angeboten, doch immer wieder trat dieser angesichts der wirklich wunderschönen Beschreibungen der Glénan-Inseln für mich etwas ins Abseits.
15. September 1919. Tristan Sadler ist auf dem Weg von London nach Norwich, um dort Marian, die Schwester seines besten Freundes zu besuchen. Dieser kam aus dem Krieg nicht zurück und Tristan will ihr nun die Briefe, die sie ihrem Bruder Will geschrieben hat, zurückgeben.
Kein Blut, keine Toten, überwiegend Briefe - und das sollen die Zutaten für einen fesselnden Krimi sein? Ja, das sind sie!
Obwohl so gut wie alles, was einen guten Krimi ausmacht, fehlt, steigt die Spannung spürbar von Seite zu Seite an. Man vermutet, dass mehr hinter dem Ganzen steckt und als man es glaubt zu wissen, wird man wieder eines Besseren belehrt.
Annika Bengtzon, Journalistin einer großen Boulevardzeitung in Stockholm, kommt als Erste an den Fundort einer jungen toten schönen Frau.
Dass 'Marina' nach Zafóns eigener Aussage sein persönlichster Roman und eines seiner Lieblingsbücher ist, sagt noch nichts über dessen Qualität aus. Und so manche, die bereits einen oder auch beide der Bestseller 'Der Schatten des Windes' bzw. 'Das Spiel des Engels' gelesen haben, mögen sich von diesem Buch somit wesentlich mehr versprechen.
Stoner, der Protagonist dieses Buches, wirkt auf Aussenstehende zeit seines Lebens wie ein schüchterner und immer schrulliger werdendes Wesen, wobei fast niemand ahnt, zu welch leidenschaftlichen Gefühlen er fähig ist. Anfang des 20.
Regionalkrimis aus allen Ecken Deutschlands schießen ja wie Pilze aus dem Boden: Bayern, Eifel, Ostfriesland... Doch nun wird dieses Genre noch um eine Spielart erweitert. Angesiedelt in Luxemburg, spielt sich die Handlung von 'Teufelsfrucht' überwiegend im 'Haut-Cuisine-Milieu' ab.
Irgendwie hatte ich mir mehr versprochen von dieser Russen-WG, von der Kaminer berichten wollte. Doch praktisch handelt nicht einmal die Hälfte der 34 recht kurzen Geschichten von seinen beiden russischen Hausmitbewohnern.
Nachdem es am Ende der 'Die Larve' alles andere als gut aussah, ob der scheinbar unverwüstliche Ermittler Harry Hole mit dem Leben davon gekommen ist, bleibt diese Unsicherheit auch mit Beginnn des 10. Bandes vorerst erhalten. Ein Mann liegt im Koma mit geheimgehaltener Identität und wird bewacht von der Polizei - denn er schwebt in Lebensgefahr.
Dass Adler-Olsen gute Thriller schreibt, ist hinlänglich bekannt. So wurde auch sein Erstlingswerk, das bereits vor 25 Jahren erschien, mit entsprechenden Vorschusslorbeeren bedacht (offenbar ohne dass es von den entsprechenden Leuten vorher gelesen wurde).
Xavier Kieffer, leidenschaftlicher Koch aus Luxemburg, ist aufgrund der Beziehungen seiner Freundin zu einem Galadinner im Louvre eingeladen. Der größte Sushimeister Europas soll dort für den Pariser Bürgermeister und dessen Freunde ein Omakase, ein japanisches Überraschungsmenü zubereiten.
Welch eine trostlose Geschichte! Sie spielt im Altenheim 'Haus Ulmen', in dem so gut wie alle BewohnerInnen nur darauf zu warten scheinen, dass der alte Tag vergeht und ein neuer anbricht.
Nach acht Jahren gemeinsamer Beziehung verlässt Sabine Uwe - was irgendwie vorherzusehen war. Er: Senior Vice President (oder so was ähnliches :-)) mit einem geschätzten Jahreseinkommen von 200.000 €, leicht zwanghaft veranlagt, der sich ein Leben ohne Struktur und Pläne nicht vorstellen kann.
Kurz vor dem ersten Weltkrieg erhält die junge Dichterin Elspeth auf der Isle of Skye einen Fanbrief des jungen Amerikaners Davey, der voller Begeisterung eines ihrer Bücher gelesen hat. Zwischen den beiden Menschen bahnt sich trotz der großen Entfernung ein intensiver Briefwechsel an, in dem sich die beiden immer näher kommen.
Nachdem die Trennung von Sabine nun endgültig ist, macht sich Uwe nach einem Jahr bei einer Single-Kreuzfahrt auf die Suche nach einer neuen Frau. Unglücklicherweise sinkt die MS Romantik und außer ihm überlebt nur noch Karin, die seiner Meinung nach unerträgliche Gästebetreuerin.
Wer am liebsten Krimis liest, die eine kontinuierliche Geschichte mit nur wenigen Perspektivwechseln enthalten, sollte es lieber mit einem anderen Buch versuchen. Denn 'Keiner wird weinen' erzählt eine Vielzahl von Ereignissen mit den dazugehörigen Rückblenden in die Vergangenheit, sodass mir zeitweise schon mal der Überblick verloren ging.
Ein bisschen ist die dritte CD um Uwe Helstieg eine Mogelpackung. Zwar wird suggeriert, dass Uwe bei seiner Ex-Freundin Sabine noch eine letzte Chance hat, doch fast die Hälfte des Hörspiels besteht aus dem allerersten Treffen der beiden. Dies ist freilich auch schön zu hören, aber doch nicht das, was man erwartet hat. Aber von vorn:
Wer sich vergewissern möchte, dass früher auch nicht alles besser war als heute ;-) sollte dieses Buch von Nancy Mitford lesen. Sie beschreibt am Beispiel einer der reichsten Familien des Landes das Leben der High Society in Großbritannien der 30er Jahre des letzten Jahrhunderts.
'Das Liebesspiel' ist eine Art Familiengeschichte, die durchaus shakespearsche Ausmaße annimmt, je mehr sich der Nebel um die Geschehnisse in der Vergangenheit lichtet.
Nachdem ich bei einer Kabarett-Gala einen eher kurzen Live-Auftritt von Marc-Uwe Kling erleben durfte, war klar: Ich brauche dieses Hörbuch ;-). Und es hat sich gelohnt.