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Wahnsinn .... Dieses Buch berührt unglaublich. Fabio Genovesi erzählt in wunderbarer, bewegender Weise von der toskanischen Tristesse und dem komplizierten Leben dreier Jugendlicher aus einem kleinen Dorf in Italien. Fiorenzo, Mirko und Tiziana erleben eine sehr intensive Zeit - und sind enger verbunden, als sie je geahnt hätten.
Das Cover spricht mich nicht wirklich an. Es hat zwar Details, die zum Inhalt passen, aber es lockt mich nicht. Das finde ich schade, denn das Buch ist wirklich gut geschrieben. Ich mag dicke Bücher - lange Storys sind toll, wenn sie nicht langweilig sind. Ganz besonders mag ich Bücher, die auf gutem Papier gedruckt sind. Das ist hier der Fall: die Seiten sind kräftiges, starkes Papier.
Irgendwann in nicht zu ferner Zukunft in Finnland. Die Natur hat sich gegen die Menschen gewandt. Das Wetter spielt verrückt. Es gibt zwar endlos viel Erdöl, aber zu wenig Wasser und die Lebensmittel werden auch immer knapper. Ohne Vorwarnung verschwindet die Reporterin Johanna nach einem seltsamen Telefonat. Ihr Mann Tapani, erfolgloser Lyriker, macht sich auf den Weg, sie zu retten.
Irgendwann in nicht zu ferner Zukunft in Finnland. Die Natur hat sich gegen die Menschen gewandt. Das Wetter spielt verrückt. Es gibt zwar endlos viel Erdöl, aber zu wenig Wasser und die Lebensmittel werden auch immer knapper. Ohne Vorwarnung verschwindet die Reporterin Johanna nach einem seltsamen Telefonat. Ihr Mann Tapani, erfolgloser Lyriker, macht sich auf den Weg, sie zu retten.
Claire de Witt ist eine ganz besondere Detektivin. Sie ist großer Fan von Jaques Silette, der ein Handbuch für Detektive geschrieben hat (fiktiv, nicht in "unserer" Welt). Silette ist zwar völlig gescheitert, hat aber eine große Anhängerschaft. Ausgerechnet mit seinen Lehren geht sie konform und löst mit ihnen sogar ihre Fälle.
Sorry, aber meins ist dieses Buch echt nicht ... Da ist einfach alles viel zu extrem überzeichnet.
Thaddäa "Teddy" Kis kann es nicht fassen - endlich hat sie den Pirat erobert und möchte das jetzt einfach nur genießen, da macht er ihr überraschend einen Heiratsantrag! Und das, obwohl sie vier Wochen zusammen sind und noch immer ist Teddy Jungfrau. Jetzt heißt es, alles vorzubereiten und die eine oder andere Katastrophe zu überstehen.
Frl. Krise kommt allen vage bekannt vor, die Frau Freitag kennen. Diese hat Frl. Krise hin und wieder erwähnt. Jetzt also ergreift auch Frl. Krise das Wort - na, das kann ja interessant werden!
Frau Freitag erzählt im Kolumne-Stil diverse kleine Geschichten aus dem Schulalltag mit ihrer "besonderen" (jetzt) zehnten Klasse und legt auch viel von ihrer Seele dazu. Außerdem hat sie eine neue siebte Klasse bekommen. Sie schafft den Spagat zwischen strenger Lehrerin und lockerem Kumpel vorbildlich.
Thaddäa Kis, genannt Teddy, hat es wirklich schwer: eine dominante Mutter, eine bildhübsche und superschlaue Schwester, Gewichtsprobleme, ein mieser Job und - noch immer Jungfrau mit 32 Jahren.
Jarra ist 17 und lebt als „Affenmädchen“ auf der Erde. Das bedeutet, sie hat einen Gendefekt und kann deshalb nicht auf einem der neuen Planeten leben und gilt deshalb als behindert. Sie möchte Geschichte studieren und das Grundstudium auf einer Universität machen, auf die eigentlich nur „normale“ Kids gehen.
Julia erzählt, wie es war, als sie bald 12 wurde und mit all dem kämpfen musste, was einem in diesem Alter belastet: Schule, Freundschaften, Interesse am anderen Geschlecht usw. Doch bei Julia ist etwas Entscheidendes anders: in diesem Jahr fängt die Erde an, langsamer ihre Runden zu drehen.
Fiona hat das Schlimmste erlebt, das man sich als Mutter vorstellen kann – ihr Kind ist verschwunden. Zwei Beamte besuchen sie nun und erzählen ihr, dass wieder ein Kind verschwunden ist. Diesmal ein Junge. Und wieder bekamen die Eltern eine weiße Lilie zugeschickt. Fionas Leben ist seit dem Verlust ihrer Tochter nicht mehr das alte und sie kämpft Tag um Tag.
Zunächst möchte ich ganz deutlich erwähnen, dass dieses Buch KEIN Thriller ist und auch nicht den Anspruch erhebt. Es ist deutlich als ROMAN gekennzeichnet und ist das auch. Deshalb ist er auch unter „Literatur“ eingeordnet. Ein Mord allein macht noch lange keinen Krimi oder Thriller! Wer also einen Thriller oder Krimi lesen möchte, der sollte von diesem Buch deutlich Abstand nehmen!
Scott Bradfield hat hier ein ganz besonderes Buch geschrieben. Es liest sich schnell und lockerleicht, aber es beschäftigt langanhaltend und arbeitet in einem weiter, auch wenn man es längst weggelegt hat. Man darf die Story natürlich nicht als geschehen nehmen oder dass sie genau so geschehen könnte. Dieses Buch muss man als Metapher sehen und für sich interpretieren.
Rafael Horzon (wer auch immer das ist - mir ist er als Autor unbekannt und MODOCOM-Möbel hab ich noch nie gesehen) hat deutlich übertrieben mit der Aussage "Das spannendste Buch, das ich je gelesen habe!" oder er hat nur endlos langweilige Bücher gelesen. Aber witzig und spritzig und flott und unterhaltsam ist dieses Buch auf alle Fälle!
Was für ein wunderbares, liebevolles, zärtliches und doch knallhartes Buch!