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Als Teenager habe ich eine ganze Menge Romane über Engel gesehen. Das waren so viele, dass ich mal ein paar Jahre mit solchen Geschichten pausieren musste. Somit war „Whitefeather“ seit langer Zeit noch einmal ein Fantasybuch mit Engeln. Leider hat dieses Buch nicht dafür gesorgt, dass ich so bald noch weitere Geschichten über solche geflügelten Wesen lesen werde.
“Das Studium laugte mich ohnehin schon aus. Mehr, als vermutlich normal war. Ich versuchte, nicht darüber nachzudenken, wie erschöpft ich mich an den meisten Tagen fühlte. Wie sehr sich alles in mir sträubte, morgens aus dem Haus zu gehen. So geht es jedem mal. Oder nicht?“
Von J.R. Ward kannte ich bereits ein paar Bände aus der Black-Dagger-Reihe. „Into the Fire“ ist hier komplett anders und das mochte ich sehr. Das Buch ist nicht voller erotischer Szenen und bei mir kamen auch nicht besonders viele starke Emotionen auf, dafür ist es jedoch eine sehr realistische Geschichte.
„Ich wusste nicht, ob es Geister, Drachen oder Vampire gab, aber Magie existierte. Es wäre ziemlich kleingeistig und ignorant von mir, alles andere als Unsinn abzutun. Vielleicht gab es auf dieser Welt Dinge, über die selbst wir Archivare nichts wussten.“
Selten hat mich ein Klappentext so begeistert wie von der Aschebringerin. Es klang ein bisschen wie eine Mischung aus „Ready Player One“ und „Die Tribute von Panem“. Selbst wenn es hier Parallelen gegeben hätte, dann hätte mich das nicht gestört, weil es einfach grandiose Universen sind. Leider wurden meinen Erwartungen nicht erfüllt.
Mit der Mythos Akademie hat sich die Autorin in jedem Fall schon einen Namen gemacht. Auch wenn ich schon viele äußerst positive Meinungen zu dieser Reihe gelesen habe, hatte ich bis dato noch nicht die Möglichkeit mir selbst ein Bild zu machen. Ich habe mich somit sehr gefreut endlich mit „Kill the Queen“ ihren Stil kennenzulernen.
„Wer bist du wirklich, Zoé Camara…? Wer versteckt sich hinter dieser derben Sprache und diesem abweisenden Blick?“ Keine Ahnung, denke ich. Früher glaubte ich, es zu wissen; ein fröhliches, lustiges, sorgloses und vor allem verliebtes Mädchen. Verliebt wie verrückt. Später habe ich gelernt, mein Herz zu verstecken damit es mir nicht noch mal gebrochen wird.
„Der erste Gott gab ihr das Versprechen, ein Menschenleben zu verschonen, wenn ein anderes dafür geopfert würde. Der zweite Gott schenkte ihr die Gabe, um dieses Leben zu bitten. Der dritte Gott war voller Mitleid und deswegen erfand er eine List. Er schenkte Eira die Kraft, ihre Gabe so oft einzusetzen, wie es ihr beliebte.“
Cullen, der Playboy, taucht so ziemlich in jedem Buch der Reihe auf. Obwohl es echt viele Nebencharaktere gibt, war er mir immer sehr präsent als verschlossener Pokerspieler. Somit habe ich mich sehr auf seinen Band gefreut, um etwas hinter die Fassade zu schauen. Wynn taucht zwar auch am Rande in den anderen Teilen auf, aber ich konnte mich überhaupt nicht mehr an sie erinnern.
„Manchmal muss man sich daran erinnern, dass man nicht machtlos ist. Dass man ein gewisses Maß an Kontrolle besitzt. Vielleicht ist das nötig, um tapfer genug zu werden, sich einem weiteren Tag zu stellen.“
Wie bei so vielen Büchern aus dem LYX Verlag, ist dieses Buch ein echter Hingucker und mit ein Grund, warum es mir aufgefallen ist. Es verspricht eine romantische, ruhige und vielleicht auch tiefgründige Geschichte zu werden.
„Ich starrte auf das Klavier. Die Tasten starrten zurück, und ich spürte den vertraten, stechenden Schmerz von Verlust, der mir den Atem raubte. Die Emotionen, die ich sorgsam in mir gefangen hielt, drohten sich Bahn zu brechen. Aber ich konnte mich nicht ihnen und dem hier stellen. Ich atmete Bonnies Duft ein und versuchte, nicht die Kontrolle zu verlieren.“
Das Lilou als Restaurant und all seine Sterneköche habe ich schon in den anderen Büchern lieben gelernt. Wyatt kam in den anderen Teilen schon als Nebencharakter vor, sodass er bereits bekannt war. Kaya war da im Vergleich noch eher farblos. Dies ist jedoch nicht lange der Fall geblieben. Sie ist unabhängig, ambitioniert und einfach nur liebenswert.
„Ich wünschte, ich könnte das Leben mit offenen Armen empfangen. Ich wünsche mir so vieles, von de mich nicht weiß, ob ich es bekommen kann. Vielleicht könnte ich es versuchen, aber ich habe keine Ahnung, wie ich es anstellen soll.“
So gerne würde ich behaupten, dass ich mich bei meiner Buchauswahl nie von einem hübschen Cover beeinflussen lasse, aber das wäre eindeutig gelogen. „Shadowscent“ ist hierfür definitiv ein weiteres Beispiel. Die Aufmachung des Buches ist in jedem Fall ein Hingucker, einzigartig und ein wahres Schmuckstück.
Aus der „Off-Campus“-Reihe kenne ich bis dato noch nicht alle Teile, da auf den ersten Blick nicht jede Geschichte spannend klang, aber dieses Buch hat mich davon überzeugt, dass ich dies schnellstmöglich nachholen möchte. Auch wenn die Geschichte nicht die aufregendste ist, ist der Schreibstil jedoch so genial, dass man einfach weiterlesen möchte.
Manchmal denke ich mir, dass ich auch mal etwas aus meiner Komfortzone herauskommen und etwas Neues ausprobieren sollte. Als dieses Hörbuch mit einer Mischung aus Stephen King und „Stranger Things“ beworben wurde, dachte ich mir, dass dies einmal eine gute Geschichte wäre, um das Horrorgenre auszuprobieren. Ein paar Horrorfilme kenne ich zwar, aber gelesen habe ich so einen Roman noch nie.
Nicht jedes Buch, das man liest, muss ein tiefgründiges, literarisches Meisterwerk mit komplizierten Wörtern und ausgefeilten Sprachrhythmen sein. Manchmal möchte man als Leser ja auch beim Lesen den Kopf ausschalten und einfach nur das Kopfkino genießen. „Legal Love“ ist ebenso ein Buch.
Von Victoria Schwab habe ich bis dato nur „Monster of Verity“ gelesen und da ist mir schon der außerordentlich gute Schreibstil aufgefallen. Auch hier glänzt die Autorin wieder mit sehr bildlichen und fesselnden Beschreibungen. Bei diesem Buch ist das in meinen Augen auch noch viel wichtiger, da die Grundidee nicht ganz neu ist.
„Wenn die Wüste fließt, Felsen schweben, Wälder wandern und der Nebel deine Erinnerung stiehlt, dann bist du jenseits der Goldenen Brücke – in Cassardim. Aber Vorsicht: Was hier verloren geht, bleibt verloren. Auch wenn es sich um dein Herz handelt.“