Buch

Die Wiege der Hoffnung -

Die Wiege der Hoffnung

von Tara Haigh

Eine große Liebe in dunkler Zeit, eine mutige junge Frau und die Liebe zur Kunst: der neue Roman von Bestsellerautorin Tara Haigh.

Wohin mein Weg mich führt …

Berlin 1935: Seit Generationen führt die Familie Rosenbaum eine Apotheke im Herzen der Hauptstadt und muss erleben, dass ihrer Tochter Luise als Jüdin der Zugang zum Pharmaziestudium verwehrt wird. Aber Luise, die heimlich in den jungen Italiener Emilio verliebt ist, träumt ohnehin von etwas anderem als der elterlichen Apotheke. Aus Liebe zur Malerei beginnt sie mit den Nazis zu kollaborieren, um Werke sogenannter entarteter Künstler zu retten und jüdischen Landsleuten zur Flucht zu verhelfen. Als sie schließlich selbst aus Deutschland fliehen muss, schlägt sie sich zusammen mit Emilio durch bis in seine Heimat Apulien – die Wiege der Hoffnung für viele Juden, die von dort aus versuchen, nach Palästina zu gelangen …

Rezensionen zu diesem Buch

Familienzerriss

"Die Wiege der Hoffnung" ist ein herzzerreißender Roman inmitten des zweiten Weltkriegs. 

Im Jahr 1935 beginnt für Luise langsam das Leben einen grauenvollen Lauf zu nehmen. Sie muss nicht nur als Jüdin auf eine private Schule explizit für Angehörige ihres Glaubens wechseln, auch ihre Eltern haben es zunehmend schwer ihren Beruf als Apotheker auszuüben...

 

Der Roman ist in drei große Abschnitte eingeteilt. Es beginnt langsam mit der Einleitung in den Krieg und dann...

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Interessant

Das Buch spielt in Berlin im Jahr 1935 und zeigt aus der Sicht einer jungen Frau, wie die Juden damals verfolgt wurden. Ich fand das Buch sehr schön. Es ist ein tolles Zeitportrait, aber nicht nur. Es geht auch um Romantik und große Gefühle. Der Schreibstil ist detailliert und flüssig und die Figuren charismatisch und stark. Auch das Cover gefällt mir. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und empfehle es deshalb weiter.

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Hoffnung in einer schwierigen Zeit

Familie Rosenbaum führt im Herzen von Berlin erfolgreich und seit mehreren Generationen ihre Apotheke. Doch als Juden müssen sie immer wieder Schikanen befürchten. Tochter Luise darf nicht Pharmazeutik studieren, doch sie hat ohnehin wenig Interesse daran. Sie ist heimlich verliebt in den Italiener Emilio. Ganz zufällig schlittert sie in eine Kollaboration mit den Nazis, die ihr erlaubt, zum einen Malereien sogenannter entarteter Kunst zu retten und zum anderen jüdischen Landsleuten zur...

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Hoffnung in einer schwierigen Zeit

Familie Rosenbaum führt im Herzen von Berlin erfolgreich und seit mehreren Generationen ihre Apotheke. Doch als Juden müssen sie immer wieder Schikanen befürchten. Tochter Luise darf nicht Pharmazeutik studieren, doch sie hat ohnehin wenig Interesse daran. Sie ist heimlich verliebt in den Italiener Emilio. Ganz zufällig schlittert sie in eine Kollaboration mit den Nazis, die ihr erlaubt, zum einen Malereien sogenannter entarteter Kunst zu retten und zum anderen jüdischen Landsleuten zur...

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Blindes Vertrauen einer jüdischen Familie in der NS-Zeit

Die Autorin thematisiert in ihrem Roman den Beginn und die dann folgenden Jahre der Naziherrschaft in Deutschland. Dabei erzählt sie eine Geschichte aus der Sicht einer deutschen jüdischen Familie, die durch den Betrieb der eigenen Apotheke keine finanziellen Nöte haben und den Eltern eine gute berufliche Qualifikation sowohl Hannes, des Sohnes als auch Luise, der Tochter. wichtig ist.

Luise, deren Herz für die Naturwissenschaften schlägt und die liebend gerne nach erfolgreichem...

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Netter Roman

Ich habe bereits ein Buch von der Autorin Tessa Hennig gelesen. Dies ist nun mein erster historischer Roman von ihr, den sie unter dem Pseudonym Tara Haigh veröffentlicht hat.

Ich war mal wieder von ihrem Schreibstil begeistert.

Das Buch besteht aus drei großen Teile und ist hervorragend strukturiert und mit Jahreszahlen versehen.

In diesem Buch geht es um eine jüdische Familie, die in Berlin während der Nazizeit lebt. Die intelligente und kunstinteressierte...

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Die Hoffnung stirbt zuletzt

„Die Wiege der Hoffnung“ von Tara Haigh ist ein Roman der 1935 in Berlin spielt. Wie die Zahl 1935 schon sagt, war es keine einfache Zeit und gerade Juden hatten es besonders schwer. Dieses Buch macht Hoffnung, dass es auch Wege gab um nicht in den Fängen der Regierung zu landen, sondern unter falschen Vorgaben zu überleben.

Luise Rosenbaum wächst mit ihrem Bruder und den Eltern in Berlin auf. Sie betreiben eine Apotheke, die sie gut ernährt. Luise darf als Jüdin kein Pharmaziestudium...

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Flüchtende Juden auf der Suche nach Sicherheit und Freiheit - empfehlenswert

Juden lernen in Deutschland und überall auf ihrer Flucht die Kunst der Anpassung, des Überlebens und des Hoffens in der Zeit von 1935 bis nach Kriegsende. Schauplatz ist nicht nur Berlin, sondern auch Perugia bis hinunter nach Nardò in Apulien, Italien. Der Leser begleitet das detailliert beschriebene Leben von Luise nebst ihrer jüdischen Apothekerfamilie und ihrem italienischen, ebenfalls jüdischen Jugendfreund und Verlobter Emilio aus Apulien. Das Cover zeigt die blonde, junge Luise in...

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Auch in den dunkelsten Zeiten gibt es Hoffnung

Lang ersehnt war ich sehr froh das neuste Buch von Tara Haigh lesen zu dürfen und ohne etwas vorweg zu nehmen, es war meiner Meinung nach das bisher beste Buch von ihr, auch wenn die anderen natürlich auch toll sind. Dieses Buch hat mich auf eine unglaubliche und einzigartige Weise mitgenommen, berührt und es lässt mich nicht mehr los. Doch worum geht es eigentlich?

In diesem Roman nimmt uns Tara Haigh mit in eines der dunkelsten Kapitel unseres Landes, wenn nicht sogar in das...

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Die Hoffnung nach einem lebenswerten Leben

Das kunstvolle Buchcover passt wunderbar zum Buchtitel und zeigt eine junges Frau im Vordergrund und im Hintergrund ein Bauernhaus mit Olivenbäumen in Apulien, die Wiege der Hoffnung für verfolgte Juden. Der Klappentext hat mich veranlasst, auch das Buch zu lesen.

Struktur und Inhalt:

Das Buch ist in drei Teilen aufgeteilt. Im ersten Teil „Die Kunst der Anpassung“ (beginnt im Jahr 1935) ist Vater Rosenbaum noch zuversichtlich, dass die Nazis ihm, den geschätzten Apotheker...

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Die Geschichte einer anfangs 17jährigen

Romane, die die Zeit von 1935 bis kurz nach dem Krieg beinhalten, habe ich schon einige gelesen. Hier wird in anderer Weise über das Schicksal einer jüdischen Familie erzählt. Nicht die Deportation der Juden in ein Lager steht im Vordergrund. Die Handlung der Geschichte geht von der seit Generationen in jüdischer Hand befindlichen Berliner „Rosenbaum-Apotheke“ aus. 
Tara Haigh widmete sich in der Hauptsache dem Werdegang der beiden Kinder der Familie Rosenbaum, Luise und Hannes. Sie...

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Eine spannende Lektüre

Mit ihrem neuen historischen Roman hat mich die Autorin Tara Haigh (viele von uns kennen ihre humorvollen Frauenromane als Tessa Hennig) wieder auf eine berührendende Reise in die Vergangenheit entführt.

Der Inhalt: Berlin 1935; seit Generationen führt die Familie Rosenbaum eine Apotheke im Herzen der Hauptstadt und muss erleben, dass ihrer Tochter Luise als Jüdin der Zugang zum Pharmaziestudium verwehrt wird. Aber Luise, die heimlich in den jungen Italiener Emilio verliebt ist,...

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Luises Hoffnung

Bereits das wunderschöne Buchcover mit der blonden jungen Frau Luise, die in Apulien bei Sonnenaufgang in Richtung Steinhaus (Emilios Elternhaus) und Olivenhain schaut, vermittelt dem Leser ein positives Gefühl und auch das Gefühl, dass diese Umgebung für Luise „die Wiege der Hoffnung“ ist und auch dass die Geschichte letztendlich ein gutes Ende nimmt.

Die Geschichte beginnt im Juni 1935 in Berlin und die jüdische Familie Rosenbaum lebt trotz der immer brutaleren Übergriffe der Nazis...

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Sehr schönes Buch

Das Buch hat mich sofort auf Grund des tollen Covers und des Titels angesprochen.

Lassen doch beide auf einen unterhaltsamen Roman hoffen. Von der Schriftstellerin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen.

Einmal in die Hand genommen, möchte man das Buch nicht mehr weglegen.

Die einzelnen Personen sind mit Bedacht ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.

Zur Geschichte, Luise Rosenbaum ist...

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Gefährliches Leben

„...Unsere Apotheke ist davon nicht betroffen. Stell dir vor, die würden alle jüdischen Apotheken dichtmachen. Dann wäre ein Viertel der Berliner Apotheken zu…“

 

Noch ahnt Luises Vater nicht, wie falsch er mit dieser Meinung liegt und welche Folgen das für seine Familie hat. Wir schreiben das 1935, als die Geschichte beginnt.

Die Autorin hat einen fesselnden historischen Roman. Die Geschichte lässt sich flott lesen.

Der Schriftstil ist sehr gut ausgearbeitet. Das...

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Berührend

Das Cover hat mich direkt angesprochen. Die Farbgebung, die Sonne, die die Wolken durchbricht, das passt zum Titel. In Natura ist das Cover noch schöner, besonders der "Griff" ist fast samten. Beim Titel und der Kurzbeschreibung fiel mir sofort der Satz "Die Hoffnung stirbt zuletzt" ein.
Der Schreibstil ist flüssig, bildhaft und hat mich ab der ersten Seite ins Buch gezogen. Sowohl die Charaktere als auch die Geschehnisse sind liebevoll, eingehend und gut vorstellbar beschrieben. Man...

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Tolles Buch

Zum Inhalt:
Die Familie Rosenbaum führt seit Generationen eine Apotheke in Berlin. Durch den aufkeimenden Nationalsozialismus wird aber ihrer Tochter der Studium verweigert. Als die Tochter Luise sich in den Italiener Emilio verliebt gehen ihre Träume allerdings eh in eine andere Richtung. Durch nicht geplante Umstände wird sie gezwungen mit den Feinden zu kollaborieren, rettet dadurch aber Kunst und auch Landsleute. Irgendwann muss auch sie fliehen.
Meine Meinung:
Ganz...

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Ein großartiger historischer Roman

Dieses ist der erste Roman, den ich von Tara Haigh gelesen habe und ich weiß, es wird nicht der letzte sein. 

Wir lesen von Luise in der Hauptfigur. Sie lebt als Jüdin im Berlin von 1935. Es wird bereits gleich zu Beginn des Buches deutlich, wie schwer es für jüdische Menschen war, zu der Zeit in Deutschland zu leben. Aber keiner vermag da im Ansatz auch nur so etwas Schreckliches zu Erahnen, wie es sich tatsächlich ereignet hat. Luise ist eine großartige Persönlichkeit, bereits in...

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Und wieder ein guter Roman von Tara Haigh

Luise wächst in einem ruhigen Elternhaus auf. Die Rosenbaums führen eine Apotheke in Berlin und die Tochter soll diese übernehmen. Leider darf Luise aber nicht studieren. Warum? Weil sie Jüdin ist und viel lieber Kunst studieren würde. Während der Bruder sich immer mehr mit den Nationalsozialisten engagiert, kämpfen die Eltern um ihre Existenz. Die Schikanen werden immer schlimmer. Einen Fluchtpunkt hat Luise, das Atelier ihres Onkels. Der hat volles Verständnis für ihren Berufswunsch.

...

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dramatisches Schicksal der Rosenbaums

Inhalt:

Im schönen Berlin 1935 betreibt Familie Rosenbaum seit Generationen eine Apotheke. Luise, ihre Tochter aber verfolgt ganz andere Ziele. Sie verdingt sich als Kunsthändlerin und versucht dadurch flüchtenden Juden zu helfen, ihre Besitztümer hoch zu handeln. Als es für sie und ihrer großen Liebe Emilio brenzlig wird müssen auch sie die Flucht antreten. 

Meine Meinung:

Die hübsche junge Frau auf dem Cover dieses Buches wird auch im inneren fast perfekt dargestellt....

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Wer nichts waget, der darf nichts hoffen. (Friedrich Schiller)

1935 Berlin. Die 17-jährige Luise Rosenbaum soll eines Tages die familieneigene Apotheke übernehmen und dafür Pharmazie studieren. Doch als Jüdin bleibt Luise aufgrund der herrschenden Politik der Nationalsozialisten der Zugang zur Universität verschlossen. Insgeheim liebt Luise neben ihrem Schulfreund, dem Italiener Emilio, die Malerei und träumt von einem Kunststudium, was gegen den Willen der Eltern wäre. Als die Nazis nicht nur immer schlimmer gegen die Juden vorgehen, sondern auch von...

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Unterhaltsam und informativ

Im Mittelpunkt steht die Familie Rosenbaum, die eine Apotheke im Zentrum der Hauptstadt betreibt. Ihre Tochter Luise, soll nach dem Willen des Vaters die Apotheke einmal übernehmen, sie hat jedoch andere Pläne. Ihr Herz gehört der Kunst und so verbringt sie viel Zeit im Geschäft ihres Onkels, der mit Antiquitäten Skulpturen und Gemälden handelt. Ihr Bruder Hannes wird durch seine Freunde immer mehr in Nazikreise hineingezogen,mit schwerwiegenden Folgen. Durch ihre Zugehörigkeit zum Judentum...

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Bewegende Zeiten

Luise stammt aus einer Apothekerfamilie und sollte in die Fußstapfen ihrer Eltern treten. Sie selbst interessierte sich eher für Kunstgeschichte als für Pharmazie. Als Jüdin gab es für sie aber keine Möglichkeit in den 40er Jahren in Berlin zu studieren.  
Das bewegende Schicksal von Luise und Emilio wird so mitreißend und bewegend erzählt, dass man nicht aufhören konnte zu lesen. Auch die anderen Charaktere werden facettenreich geschildert. Die Schicksale der einzelnen gehen einem...

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Schreibstil nicht ganz mein Geschmack

Das Buch führt den Leser ins Berlin des Jahres 1935. Hier lebt die Familie Rosenbaum, die erfolgreich eine Apotheke führt, mit ihren jugendlichen Kindern Luise und Hannes. Auch wenn es im Moment nur geringfügige Einschränkungen, Kränkungen und Sticheleien gegenüber dieser jüdischen Familie gibt, nehmen diese immer mehr zu. Selbst in der Schule sind Anfeindungen gegenüber den Juden zunehmend zu spüren. Die Geschwister, Luise und Hannes, leiden darunter und haben nur noch Furcht vor weiteren...

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Überleben in schwierigen Zeiten

1935 wird das Leben für die Jüdin Luise das Leben in Deutschland immer schwerer. Zuerst muss sie die Schule wechseln, dann darf sie nicht Pharmazie studieren. Doch das stört sie nicht so sehr, sie möchte sowieso lieber Kunst studieren und in der Galerie ihres Onkels arbeiten. Dort wie sie von den Nazies angeheuert, um Juden die das Land verlassen wollen ihre Kunstwerke abzukaufen. Das bringt sie in einen Gewissenskonflikt. Dann ist da auch noch ihr Bruder Hannes der damit hadert Jude zu sein...

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Mutige Frau

Luise ist eine starke junge Frau, die nach dem Wunsch ihrer Eltern, Apothekerin werden soll. Doch ein Studium wird ihr verwehrt, da sie Juden sind. Sie lässt sich durch die damaligen Umstände aber von nichts abschrecken, selbst von ihrem Bruder nicht. Sie lernt Emilio kennen und würde für ihn alles tun. Ihre Arbeit ist gefährlich und die Kontrollen werden immer härter. Anschaulich beschreibt die Autorin die Situation 1935 in Berlin, den Beginn der Judenverfolgung und wie sich die Lage immer...

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Beeindruckendes Zeitzeugnis

Luise lebt mit ihren Eltern, die eine Apotheke betreiben, und ihrem Bruder in Berlin. Nachdem eine gründliche Säuberung von Juden an deutschen Schulen erfolgt ist, wechseln die Geschwister auf eine jüdische Schule. Die sehr an Kunst interessierte Luise verliebt sich bald in Emilio, dessen Eltern in Apulien eine Olivenplantage besitzen. Zur Erntezeit ist die ganze Familie in Nardó, danach kehren sie mit ihren Erzeugnissen wieder zurück nach Berlin, wir sind im Jahr 1935. Das NS-Regime greift...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
476 Seiten
ISBN:
9782496712810
Erschienen:
2022
Verlag:
Tinte & Feder
8.72
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.4 (25 Bewertungen)

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