Buch

Die Verletzlichen -

Die Verletzlichen

von Sigrid Nunez

Der neue Roman von Sigrid Nunez!

»Eine begnadete Autorin.« Der Spiegel

Als eine gute Freundin der namenlosen Erzählerin in Kalifornien strandet, erklärt sie sich bereit, sich um deren Wohnung in New York zu kümmern – samt temperamentvollem Papagei. In der Wohnung trifft sie auf einen jungen Mann, der noch ganz am Anfang seines Lebens steht und vor den Erwartungen seiner Familie Zuflucht sucht. Gemeinsam gehen die beiden mit dem Papagei durch eine bewegte Zeit. Sigrid Nunez’ neuer Roman erzählt davon, was passiert, wenn Fremde bereit sind, ihr Herz füreinander zu öffnen, und was selbst kleine Gesten der Fürsorge bewirken können. Ein großes Buch über Nähe und Innigkeit in unwägbaren Zeiten, und ein hinreißender Roman über die Kunst des Schreibens selbst. 

»Urkomisch und zutiefst nachdenklich.« TIME 

»Mit ihrem Witz, ihrer stilistischen Brillanz und ihrer Furchtlosigkeit, mit der sie die großen Fragen unseres Lebens adressiert, hat sich Sigrid Nunez eine große Leserschaft erschrieben.« Denis Scheck 

Rezensionen zu diesem Buch

Literarische Gedanken

Die namenlose Erzählerin betreut auf Zeit die Wohnung einer Freundin in New York, einschließlich des Papageien, der Gesellschaft braucht. Bald stößt ein junger Mann zu dieser Gemeinschaft, der den Papageien eigentlich betreuen sollte, dann aber wegen Corona zu seinen Eltern gezogen war, nur um kurz darauf wieder zurückzukehren nach New York, auf der Suche nach Zuflucht vor seiner Familie. Eigentlich hatte die Erzählerin sich schon allein in der Wohnung der Freundin eingerichtet…

Was...

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Auf der Suche nach Worten

In die «Die Verletzlichen» philosophiert die namenlose Erzählerin über schön klingende Blumennamen, Erfahrungen oder erinnerungswürdige (berühmte) Zitate, die das Erzählen lohnt, von einer Welt ohne männliche Stärke, Freundschaft, Pandemie-Marotten, dem Dasein als Schriftstellerin und die verlorenen Tage der Jugend. Ich mochte es sehr, ihren schweifenden Gedankengängen zu folgen und den ein oder anderen nachdenklichen Satz länger verweilen zu lassen. Es ist ein ruhiger Text, der vielfältige...

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Ich weiß nicht, was mir das Buch sagen wollte

Ich fand den Klappentext zum Buch sehr spannend und die begeisterten Kritikerstimmen, u. a. von Denis Scheck haben mich dann noch zusätzlich motiviert, das Buch zu lesen.

Leider konnte ich nicht wirklich etwas damit anfangen. Mir fehlte der rote Faden - so wirklich passierte nichts im Buch.
In der Buchbeschreibung stand dazu: "Ein großes Buch über Nähe und Innigkeit in unwägbaren Zeiten, und ein hinreißender Roman über die Kunst des Schreibens selbst."
Gerade das habe ich...

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Zusammenhanglose Gedanken während der Pandemie

Dieses Buch führt uns in die Anfangszeit der Pandemie und spielt in New York. Die namenlose Erzählerin kümmert sich um den Papagei ihrer Freundin in deren Wohnung. Dort trifft sie eines Tages auf einen jungen Mann, der psychisch nicht stabil ist und aus dem gleichen Grund da ist wie sie. Nichts verbindet die beiden Personen, welche die Umstände in dieser Wohnung mit dem Papagei zusammengebracht haben.

Die Autorin Sigrid Nunez springt in ihrer Geschichte, die eigentlich gar keine ist,...

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irreführender Klappentext und zu abruptes Ende

Der Roman hinterlässt mich zwiegespalten. Ich hatte mir aufgrund des Klappentextes mehr erwartet und auch eine intensivere Auseinandersetzung mit gewissen Themen. Die Probleme der Coronapandemie verbunden mit der Einsamkeit der Menschen und dem Gefühl der Einschränkungen sind sehr gut gelungen. Die Geschichte rund um die Fürsorge für den Papagei, der sehr pflegeintensiv ist, aber auch etwas bewirkt und zurückgibt, ist spannend dargestellt. Das Zusammenleben von zwei zuvor fremden Menschen...

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Essay über die Zeit und das Leben

          Ein wirklich interessantes Buch, welches Sigrid Nunez hier geschrieben hat. 
Das Cover ist schön gestaltet, gut gelungen und passt auch gut zum Buch. 
Es hat so viel Inhalt, aber gleichzeitig auch so wenig. Die Erzählerin ist namenslos - finde ich interessant. Sie erzählt von ihrer Zeit im Lockdown während der Corona Zeit - und ihrem Pflegepapagei und dem jungen Mann in ihrer Wohnung. 
Die Erzählungen sind etwas verwirrend, da sehr viel in der Zeit gesprungen wird...

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Ein Lebenslesehighlight

Meine Meinung:
Wenn ein Jahr mit einer solchen literarischen Freude beginnt, dann hat man als Leser direkt ein wahres Juwel gefunden. Denn was Sigrid Nunez in diesem Roman schafft ist einzigartig und katapultiert sie für mich auf den Stand einer meiner liebsten Autoren/Autorinnen!

Der literarische Ton, den die amerikanische Autorin hier anschlägt zeugt von einem unheimlichen literarischen können, welches dem Leser während der Lektüre wirklich Augen öffnend bis ins tiefste...

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Mal ganz was anderes

Zum Inhalt:
Als eine gute Freundin einer namenlosen Erzählerin in Kalifornien strandet, kümmert sie sich um deren Wohnung samt Papagei. In der Wohnung trifft sie auf einen jungen Mann, der vor den hohen Erwartungen der Familie geflüchtet ist. Gemeinsam erleben die beiden mit samt dem Papagei eine ungewöhnliche Zeit. 
Meine Meinung:
Wie geht man damit um, wenn man plötzlich in einer ungewöhnlichen Situation auf einen fremden Menschen trifft? Wenn man sich eben nicht mal...

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meditativ

Der Plot von Sigrid Nunez neuen Roman erinnert leicht an ihr wunderbares Buch Der Freund. Da hatte sie einen Hund gesittet. In Die Verletzlichen ist es ein Papagei.
Außerdem ist es die Zeit der Pandemie in New York. Und die Zeit der Präsidentschaft von Donald Trump.
Diese Zeit in den USA hat etwas befremdendes.

In der Handlung kommt ein junger Student hinzu, der zeitweise ebenfalls in der Wohnung des zu betreuenden Papageis lebt. Er ist ein Freund der Familie.

Trotz...

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Die Verwundbaren

"Die Verletzlichen" von der bekannten amerikanischen Autorin Sigrid Nunez (übersetzt aus dem Amerikanischen von Anette Grube) erschien im Aufbau-Verlag, Berlin (HC, gebunden, 221 S.). Ich kannte die Autorin zuvor nur dem Namen nach und musste im Verlauf des Lesens dieses Romans feststellen, dass ich andere Erwartungen an "Die Verletzlichen" hatte als ich letztlich darin vorgefunden habe.

 

Worum geht's?

 

Diese Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten; denn:...

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Erinnerungen einer Pandemie

Angekündigt wird im Klappentext ein Roman, der davon erzählt, "was passiert, wenn Fremde bereit sind, ihr Herz füreinander zu öffnen, und was selbst kleine Gesten der Fürsorge bewirken können. Ein großes Buch über Nähe und Innigkeit in unwägbaren Zeiten, und ein hinreißender Roman über die Kunst des Schreibens selbst."

Sigrid Nunez schreibt in "Die Verletzlichen" über die Pandemie, die uns 2020 alle überollt hat. Sie erinnert sich dabei unweigerlich an Masken und Lockdown, an...

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So viel mehr, als der Klappentext suggeriert

Ein Papagei, ein junger Mann, der sich mit seinen Eltern überworfen hat, und die Erzählerin – drei Figuren, die während des Corona Lockdowns in New York in einer Wohnung stranden. Eine amüsante Geschichte über die anfänglichen Schwierigkeiten Altersunterschiede und Vorurteile zu überwinden hin zu einer vertrauensvollen Freundschaft. Das verspricht der Klappentext und das hält er auch, aber es geht um viel mehr als um diese liebevoll erzählte Geschichte über fallende Mauern zwischen Fremden...

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So schade, wie sie sich hier verzettelt

Da ich ein großer Fan von Sigrid Nunez bin und etliche ihrer Bücher mit Freude gelesen habe – u. a. „Der Freund“ (5 Sterne, überaus empfehlenswert) bin ich nun so bitter enttäuscht von „Die Verletzlichen“, dass ich dafür höchstens 2 Sterne vergeben kann.

Ein roter Faden fehlt absolut, hier wurde ein Leipziger Allerlei gekocht, so dass ein großes (nicht schmackhaftes) Durcheinander entstanden ist. Sozusagen aneinandergereihte Intermezzi. Es ist nun nicht so, dass ich die einzelnen...

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Ich erinnere mich - nachdenklich und berührend

Das ungewöhnliche Cover dieses Buches hat mich sofort angesprochen und da es mein erstes Buch von Sigrid Nunez war, war ich sehr neugierig. Leider musste ich schnell feststellen, dass es nicht wie ein klassischer Roman geschrieben ist. Doch durchaus eine interessante Lektüre darstellt.

Die Geschichte spielt in New York kurz vor und während des ersten Lockdowns der Corona-Pandemie. Die namenlose Ich-Erzählerin und Schriftstellerin wird von einer Freundin gebeten auf ihren Papagei...

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Ein wunderbarer Essay-Roman

Das Setting: New York zur Zeit der Corona-Pandemie. Was haben eine alternde Schriftstellerin, ein gutaussehender junger Student und ein schlauer Papagei gemeinsam? Dieser und anderen Fragen und Themen widmet sich Sigrid Nunez in ihrem neuesten Essay-Roman "Die Verletzlichen". Klug, zeitweise melancholisch aber immer mit viel Herz und Humor erzählt die namenlose Protagonistin ihre Gedanken zu den großen Dingen des Lebens. Ihre Verweise auf Schriftsteller*innen und deren Werke machen Lust,...

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Gedanken und Reflektionen

Die nicht namentlich genannte 65jährige Erzählerin kümmert sich im Frühling des Jahres 2020 in New York, während der Corona-Pandemie, um die Wohnung und den Papagei einer guten Freundin, die sich währenddessen in Kalifornien aufhält. Jeden Morgen spaziert sie ziellos durch die menschenleeren Straßen von Manhattan und erinnert sich dabei an Ereignisse und Episoden von früher, noch vor dem Lock Down, und vermischt sie mit aktuellen Ereignissen. Sie hinterfragt ihr Leben, ihre Arbeit als...

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Wenn die Zeit vergeht, vergeht das Leben

Im Mittelpunkt des neuen Romans von Sigrid Nunez steht eine namenlose Schriftstellerin, die als Ich-Erzählerin während der Pandemie den Lockdown in New York erlebt. Eine Freundin bittet sie um Hilfe, als ein Student, der in der Wohnung einer Freundin dieser Frau den Papagei Eureka während der Abwesenheit der Besitzerin versorgen soll, überraschend auszieht. Die Schriftstellerin erklärt sich dazu bereit und freundet sich mit dem Vogel an. Als eines Tages der Student zurückkommt, leben sie...

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Vom Hölzchen aufs Stöckchen

Vom Hölzchen aufs Stöckchen

Zunächst hatte der Leser ja durchaus Veranlassung, vom unorthodoxen Erzähleinstieg verblüfft bis entzückt zu sein: von den unangenehmen Begleiterscheinungen der Corona-Pandemie über recht beliebige Kindheits- und Jugenderinnerungen bis hin zu dem emotionalen Gehalt der Bezeichnungen für Blumen, die diese zu geeigneten Mädchennamen machen. 

Wenn aber dann doch endlich die tatsächliche Romanhandlung einsetzt, kommt es bei der Lektüre zunehmend zu...

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Sehr abschweifend

Für mich war es das erste Buch von Sigrid Nunez und ich bin etwas enttäuscht. Der Schreibstil ist gut und lässt sich gut lesen. Inhaltlich ist das Buch sehr unstrukturiert und konfus, so als hätte die Autorin sich nicht darauf konzentrieren können, was sie eigentlich sagen will. Auch der Klappentext ist eher irreführend, da sich maximal ein Drittel des Buches mit der Begegnung mit dem jungen Mann beschäftigt und das ist weder urkomisch noch allzu nachdenklich. Es wird das Frühjahr 2020 vor...

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Mehr Gedankengänge als Roman

Die Geschichte spielt in New York es ist das Pandemie Jahr 1 und die Erzählerin lässt an ihrer Gedanken teilhaben. Demnach ist es ist für mich kein Roman, mehr eine Gedanken-Erzählung! Die Haupthandlung vom Klappentext ist ehr kurz und taucht immer mal wieder im Buch auf. Ansonsten viele kleine Gedankengänge der Erzählerin, die mit dem Klappentext nichts zu tun haben. Gegenwart und Vergangenheit. Freundschaft und Vergänglichkeit. Man kann es gut lesen, wenn man keinen Roman erwartet und...

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Keine durchgehende Geschichte

Eine Autorin sinniert über das Schreiben, darüber, was allgemeingültig, als schlechter Anfang gilt, wie das Wetter. Nur, um ihre Geschichte dann rigoros und konsequent mit den Worten: Es war ein launischer Frühling.” zu beginnen. 

Sie hinterfragt sich und ihr Leben als Schriftstellerin. Die Zeit als sie wegen eines ihrer Bücher freche Emails bekam. 

Dann damals in der Schule, dieser Junge, der sich mit ihr verabreden wollte, was sie nicht mochte. Wie er den ganzen Nachmittag...

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Aneinanderreihung von Reflexionen

Eine eigentliche Handlung gibt es in diesem Roman nicht. Vielmehr werden Reflexionen der Ich-Erzählerin (wohl die Autorin selbst) aneinandergereiht, vor allem zum Schreiben und zum Beruf des Schriftstellers, aber auch zu gesellschaftlichen Themen. Hier nimmt die im Jahr 2020 gerade aktuell gewesene Pandemie in New York, dem Wohnort der Erzählerin, viel Raum ein. Während der Pandemie hütet die Erzählerin den Papagei einer Freundin in deren Wohnung ein, wo sie auf einen psychisch kranken...

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Das Leben während der Pandemie

Ich hatte bisher von Sigrid Nunez noch kein Buch gelesen, obwohl Literatur mein hauptsächliches Genre ist, wo ich lese und Sigrid Nunez ist ja eine der beliebtesten Autorinnen der Gegenwartsliteratur.

"Die Verletzlichen" hat mich sehr begeistert. Ein Buch wie dieses hatte ich so auch noch nicht gelesen. Die eigentliche Handlung der Geschichte ist sehr schnell erzählt. Es wird immer wieder zurückgeblickt in das Leben der namenlosen Ich-Erzählerin, die auf den Papagei einer Freundin...

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Ein melancholisches Werk

Das Cover sprach mich vom ersten Moment an, es wirkt auffällig durch den Papagei und der Blume, gehalten in schönen Farben.

Die Thematiken des Buches sind sehr vielfältig, dabei informativ gehalten aber dennoch Interessant. Es geht zum Beispiel als ein Thema um eine Welt ohne Männer, was eine ungewöhnliche Idee ist. Ein großer Teil dreht sich um das vorher (Kindheit der Autoren und Monate davor) während und "nachher" der Corona-Pandemie. Dabei wird das Thema obwohl es das Leben...

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New York im Frühling 2020

Die Handlung des Romans ist schnell zusammengefasst. Zeitlich befindet sie sich mitten in der Corona Pandemie. Die Menschen sind verunsichert, bleiben zu Hause. Die Protagonistin und Ich-Erzählerin hütet das Haus samt Papagei einer Freundin, die durch die Pandemie in Kalifornien festsitzt. Dort trifft sie auf einen jungen Mann, der seiner Familie entkommen wollte. Gemeinsam gehen sie durch die denkwürdige Zeit der Pandemie.

Der Roman lebt nicht von seiner Handlung, sondern vom...

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Persönliche Ansichten in Zeiten der Pandemie.

Das Cover zeigt den Papagei Eureka und eine Hortensien-Blüte, beides ist inhaltlich im Roman berücksichtigt. Der Buchtitel spielt an auf Zeiten rund um die Corona-Pandemie. Die Szenerie spielt in New York im Frühling 2020. Hauptakteure sind die über 65-jährige Ich-Erzählerin, ein junger, frustrierter Mann nebst einem zu betreuenden Papagei. Reflektionen über gesellschaftliche, politische und zwischenmenschliche Themen unterstreichen die autobiographischen Angaben der Ich-Erzählerin, zu ihrer...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
224 Seiten
ISBN:
9783351041984
Erschienen:
2024
Verlag:
Aufbau
6.8
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.4 (25 Bewertungen)

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