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Nora Joyce und die Liebe zu den Büchern -

Nora Joyce und die Liebe zu den Büchern

von Nuala O'Connor

Sie war ihm »Heilige und Hure«: Nora Barnacle ist zwanzig und Zimmermädchen in einem Dubliner Hotel, als sie den zwei Jahre älteren James Joyce kennenlernt. Aus der zunächst körperlichen Beziehung entwickelt sich eine tiefe Liebe. Nora ist bereit, alles für Joyce aufzugeben – verlässt mit ihm sogar ihre Heimat Irland, trotz seiner Weigerung, sie zu heiraten. Schwierige Jahre in Triest, Pula und Zürich folgen, geprägt von großer Armut, von Joyce‘ Trunksucht und von seinem labilen Gesundheitszustand, vor allem aber von seiner Besessenheit: Für ihn zählt nur sein literarisches Werk. Es ist Nora, die die Familie über Wasser hält und als Rückhalt und Muse mit Joyce dem literarischen Durchbruch entgegenfiebert. Die mehrfach ausgezeichnete irische Autorin Nuala O'Connor verleiht in dieser fulminant erzählten Romanbiographie Nora erstmals eine Stimme.

Rezensionen zu diesem Buch

Interessant und informativ

Dies ist die Geschichte einer unabhängigen, starken Frau. Um das Leben zu leben, welches sie für sich als richtig empfindet, setzt sie sich auch über die bestehenden gesellschaftliche Konventionen hinweg. Der Roman umfasst Noras gesamtes Leben, vom Arbeitshaus bis zum Treffen mit Joyce, ihrem Einverständnis, mit ihm ins Ausland zu gehen bis hin zu ihren Ehe- und Familienproblemen.
Der Roman zeigt hier eine Frau, die trotz aller Widrigkeiten für ihre Familie da ist und es auch versteht...

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Die Frau hinter dem berühmten Schriftsteller

Nora Barnacle lernt mit 20 Jahren in einem Dubliner Hotel, in dem sie als Zimmermädchen angestellt ist, James Joyce kennen. Ihre Beziehung ist anfangs nur körperlich. Doch es entwickelt sich daraus Liebe und Nora ist bereit für James Joyce alles aufzugeben und ihre Heimat zu verlassen. Es folgen für sie schwierige Zeiten, die von Armut geprägt sind. Und doch gibt Nora nicht auf und hält die Familie zusammen, obwohl James sie nicht heiraten möchte...

Ich fand es total spannend mal die...

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Ein wenig enttäuschend...

"Nora Joyce und die Liebe zu den Büchern" ist ein biografischer Roman aus der Feder der Autorin Nuala O‘Connor und beleuchtet das Leben der Ehefrau von James Joyce. Eigentlich habe ich Spaß an diesen historischen Romanen, mit denen man auf unterhaltsame Weise Einblick in das Leben und Wirken mehr oder weniger bekannter historischer Persönlichkeiten.- Bei diesem Werk stand mir aber die Erotik zu sehr im Vordergrund.
Die Geschichte wird zwar aus der Ich-Perspektive von Nora erzählt,...

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Hat mich nicht überzeugt

Zum Inhalt:
Als Nora James Joyce kennen lernt, ist es zunächst nur eine körperliche Beziehung, doch sehr bald entwickelt sich eine wirkliche Liebe. Nora gibt für ihre Liebe alles auf, auch ihre Heimat und hat fortan an schwierige Jahre vor sich. 
Mein Meinung:
Irgendwie bin ich von Anfang an nicht warm geworden mit der Erzählung Eigentlich hatte ich eine spannende Geschichte erwartet und viel mehr an Ereignissen um den berühmten James Joyce und seine Nora. Aber irgendwie...

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Ein Muss für Buchliebhaber

Hier handelt es sich um eine sehr schöne Romanbiografie, die mich zum Lachen und Weinen brachte. Die Geschichte ist kurzweilig erzählt und nimmt die Leserinnen mit auf eine Zeitreise, die im Jahr 1904 in Irland beginnt.
Sehr anschaulich und authentisch wird das Leben einer jungen Frau geschildert, die bereit ist, alles für ihre große Liebe und später auch für ihre Familie zu tun. Das Ganze ist eingerahmt in die Schilderung der historischen Ereignisse dieser Zeit. Die teils sehr direkte...

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Eine leidenschaftliche Erzählstimme

James Joyce Meisterwerk Ulysses machte auch Nora, das Vorbild der Molly Bloom, bekannt. Dieser Roman wird aus ihrer Sicht erzählt und bildet ein vielschichtigeres Porträt der Frau.

1884 wurde Nora in Irland geboren, wo sie bis zum Alter von 20 lebte. Schon als junge Frau ist sie sehr in Jim (James Joyce) verliebt.

1904 setzt dann die Handlung ein. Gemeinsam verlassen sie Irland Richtung Europa. Triest, Rom und Zürich werden wichtige Stationen.

Es ist eine wilde Ehe, die...

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Nora und Jim

Ich hatte große Hoffnungen in dieses Buch und war sehr gespannt mehr über die Beziehung zwischen Nora und James Joyce zu erfahren. Leider konnte das Buch meine Erwartungen (eine mitreißende, authentische und emotionale Geschichte über zwei interessante Menschen) nicht ansatzweise erfüllen und hat mich von Seite zu Seite mehr enttäuscht.
Nach etwa 100 Seiten habe ich das Buch schweren Herzens abgebrochen - es war eine Qual für mich das Buch in die Hand zu nehmen und weiter zu lesen. Das...

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Ein hartes Leben

In diesem biographischen Roman erfährt man viel über das Leben von Nora ab 1904 wo sie 20 Jahr alt war und in Dublin lebte und arbeitete bis 1951 in Zürich. Sie hatte es nie leicht und mit dem schwierigen Charakter von James Joyce (einem bekannten irischen Schriftsteller) erst recht nicht. Trotzdem liebt sie ihn und wandert mit ihm nach Italien und in die Schweiz aus.

Nora ist eine starke Frau und sie entwickelt währen der Jahre persönlich weiter.  Sie ist der Fels der trotz Krieg und...

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Nora und James

Über das Leben des berühmten irischen Schriftstellers James Joyce und seiner Frau Nora war mir kaum etwas bekannt. Umso gespannter war ich auf diesen Roman, der sein Leben aus Noras Ich-Perspektive schildert. Liebe zu Büchern kennt Nora, anders als der Titel andeutet, allerdings gar nicht, damit kann eigentlich nur James' Vorliebe gemeint sein.

Nora stammt aus einfachen, armen Verhältnissen und bringt eigentlich keine Bildung mit. Da James, wie er selbst sagt, Frauen mit viel Wissen...

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Hat mich nicht überzeugt

In dem Roman geht es um Nora Barnacle. Sie ist 20 Jahre alt und arbeitet als Zimmermädchen in einem Hotel. Sie lernt James Joyce kennen und verliebt sich in ihn. Gemeinsam verlassen Sie Noras Heimat Irland und kommen im Laufe der Jahre in viele verschiedene Länder. Doch das Leben der beiden ist hart und alles andere als perfekt.

Der Roman ist in der Ich-Perspektive von Nora verfasst und erzählt ihr schwieriges Leben. Das Buch ist chronologisch aufgebaut von 1904 bis 1951. Sehr...

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Besonders

Besonders

Von Zeit zu Zeit „begegnen“ einem Bücher, die man vielleicht sonst übersehen hätte und die nur durch Zufall ins Leben treten. Dieses hier war so ein Buch und ich bin froh, dass ich darauf aufmerksam wurde.

„Nora Barnacle ist zwanzig und Zimmermädchen in einem Dubliner Hotel, als sie den zwei Jahre älteren James Joyce kennenlernt. Aus der zunächst körperlichen Beziehung entwickelt sich eine tiefe Liebe. Nora ist bereit, alles für Joyce aufzugeben – verlässt mit ihm...

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Enttäuschend: Nora Joyce

Nuala O'Connors "Nora Joyce und die Liebe zu den Büchern" entpuppte sich bedauerlicherweise als große Enttäuschung für mich. Das von Eike Schönfeld in die deutsche Sprache übersetzte Buch erschien im Original unter dem meiner Auffassung nach wesentlich besser passenden und vor allem keine falsche Erwartungen weckenden Titel "Nora. A Love Story of Nora and James Joyce".
Die sehr spezielle Beziehung zwischen Nora Barnacle, einem anfänglich 20-jährigen Dubliner Zimmermädchen, und dem...

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Eine runde Sache

          
Irland, 1904:  
Die zwanzigjährige Nora Barnacle hat es von Galway nach Dublin verschlagen, wo sie als Zimmermädchen in einem Hotel anheuert. Eines Tages begegnet sie James „Jim“ Joyce. Obwohl Barnacle & Joyce aus verschiedenen sozialen Schichten stammen, verbindet sie sofort eine starke erotische Anziehungskraft. Joyce ist ein unangepasster Künstler, Nora wird zu seiner Muse, er weigert sich zunächst, sie zu heiraten. Die praktisch veranlagte Nora ist lange Zeit...

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Die größte Enttäuschung seit Langem

Dies wird gewiss eine meiner kürzesten Rezensionen werden, da ich es nach dem Motto halte: 'Wenn man nichts Nettes zu sagen hat, soll man den Mund halten'; dennoch möchte ich zumindest darlegen, warum dieser biographische Roman aus der Feder der irischen Autorin Nuala O'Connor leider so gar nicht meinen Geschmack getroffen hat.

Einige inhaltliche Elemente der stark an die Realität angelehnten Geschichte waren mir bereits bekannt, zum Beispiel die vielen wechselnden Wohnorte des Paares...

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Ein rastloses Leben

Broschiert: 461 Seiten

Verlag: Insel Verlag (18. April 2021)

ISBN-13: 978-3458681427

Originaltitel: Nora. A Love Story of Nora and James Joyce

Übersetzung: Eike Schönfeld

Preis: 12,95 €

auch als E-Book erhältlich

 

Ein rastloses Leben

 

Inhalt:

Im Alter von zwanzig Jahren lernt das Zimmermädchen Nora Barnacle in einem Dubliner Hotel den zwei Jahre älteren James Joyce kennen und lieben. Sie verlässt mit ihm Irland....

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Leider sehr enttäuschend ......

Der Roman "Nora Joyce und die Liebe zu den Büchern " von der irischen Autorin Nuala O´` Conner handelt von der Biografie des Schriftstellers James Joyce und spielt gegen Ende des 19. sowie zu Beginn des 20. Jahrhunderts .

Nora wuchs ohne ihren Vater auf und lernt James Joyce kennen und lieben . Gemeinsam ziehen sie in fremde Städte, bekommen Kinder und leben ein von Armut geprägtes Leben .

Nora Joyce muss zudem mit dem Alkoholismus und der Egozentrik von James Joyce zurecht...

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Vom Glück und Unglück der Liebe

Nora Joyce erzählt ihre Geschichte, die Lovestory von Nora und Jim. Von deren erster  Begegnung, ihrer tiefen Liebe zueinander. In Dublin trifft Nora Barnacle auf James Joyce – eine schicksalhafte Begegnung. Erotisch beginnt dieser biografische Roman, es ist um sie geschehen.  

Nuala O´Connor zeichnet das unstete Leben des James Joyce nach. Er will weg, will sie mitnehmen und sie folgt ihm. Über Paris und Zürich ziehen sie weiter nach Triest, nach Pola und über noch so manche...

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geht nicht!

Ich war sehr gespannt etwas über eine mir völlig unbekannte Person zu erfahren. Doch was bitte ist denn das für ein Buch?

Es beginnt direkt mit Oralverkehr und ich dachte schon okaaaay. DAS habe ich nicht erwartet.

Das Buch wird dann direkt zu Porno - lastig. Und schlecht dazu gemacht ist es noch dazu. Die Sprache ist derb und gefällt mir gar nicht ( Ich habe nichts gegen erotische Beziehungen zueinander, ich mag es sogar sehr gerne) aber dann nicht direkt zu Beginn und so...

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Leider enttäuschend

Dieses Buch hat bei mir sehr gemischte Gefühle zurück gelassen, so dass es schwer fällt, eine angemessene Bewertung und Einschätzung abzugeben. Einerseits liebe ich historische Romane, die den Leser_innen einen Einblick in das Leben von Menschen in früheren Zeien ermöglichen. Und wenn dann auch noch bedeutende Frauen vorgestellt werden, deren Wirken durch die patriachale Geschichtsschreibung bisher in den Schatten verdrängt wurde, dann bin ich voller Elan und Freude dabei. Einen solchen...

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Tun, was er will und sagt

 Also, was James Joyce, genannt Jim, will und sagt. Das ist erstmal sehr viel Sex, der auch genau beschrieben wird. Und keine Heirat. Dafür Leben nach seiner Facon .

Gut, einiges davon ist sicher glaubwürdig, zumal sich Jim und Nora vor beinahe 120 Jahren kennen lernten, als die Welt noch anders gestrickt war. Als man - nicht erst seit gestern - auf Gedeih und Verderb aus dem ärmlichen, der katholischen Kirche untergeordneten Irland raus wollte.

Nora ist Jim gefolgt - zwar mit...

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Nora Joyce

Ich lese sehr gerne historische Romane, die mich in eine andere Zeit entführen. Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf. Nur leider wurde ich nicht ganz so von der Storyline mitgerissen, wie ich mir das gewünscht hätte. Trotzdem wurde ich gut unterhalten von dem Buch.

Die Geschichte dreht sich um die 20-jährige Nora Barnacle, ein Zimmermädchen in einem Dubliner Hotel. Zu dieser Zeit lernt sie den zwei Jahre älteren James Joyce...

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Dichterporträt

„Nora Joyce und die Liebe zu den Büchern“ heißt dieser Roman, der dem Leser den irischen Schriftsteller James Joyce charakterlich näher bringt. Aus der Sicht seiner Frau Nora, die für ihren Mann so viele Opfer bringt, ist der Roman zwar geschrieben, aber genau hier liegen auch seine Schwächen. Nora wird vor allem in der ersten Romanhälfte als James Joyce verfallene, einseitig sexuell agierende junge Frau geschildert, die relativ verkommen und von ihrem Mann abhängig und unselbstständig...

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Interessante Romanbiografie

Dieses Buch war vollkommen anders als ich es erwartet hatte. Ich lese sehr gerne Romanbiografien und finde insbesondere die über starke Frauen, wie Nora Joyce definitiv eine war, interessant. Aber hier hat mich die Sprache, die immer wieder ins Vulgäre abdriftet total überrascht und für mich das Lesevergnügen gemindert.

Über Nora Joyce wusste ich bisher fasst nichts, James Joyce ist der Mann, der durch seine literarischen Werke Bekanntheit und Berühmtheit erlangt hat. Leider bleibt...

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
461 Seiten
ISBN:
9783458681427
Erschienen:
2021
Verlag:
Insel Verlag
5.85714
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3 (21 Bewertungen)

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