Rezension

abwechslungsreiche Liebesgeschichte die auch zum fesselnden Krimi wird

Eine Liebe in Apulien - Sabrina Grementieri

Eine Liebe in Apulien
von Sabrina Grementieri

Bewertet mit 5 Sternen

Als Viola vom Tod ihrer Großmutter Adele erfährt ist sie zutiefst erschüttert und da sie sie in den letzten 2 Jahren nicht besucht hat plagt sie nun das schlechte Gewissen.

Adele hat sich aber Gedanken um ihre Enkelin gemacht und in ihrem Testament verfügt dass Viola das Gut in Apulien sowie etwas Geld für die nötigen Instandsetzungsarbeiten erben soll.

Auch wenn ihr Vater strickt dagegen ist reist sie nach Apulien, krempelt die Ärmel hoch um das Gut auf Vordermann zu bringen und auch ihre Mutter rät ihr dazu.

Viola erinnert sich plötzlich an die Worte ihrer Großmutter:
»Verzweifele nicht«, hatte die ihr am Ende eines ihrer letzten Telefongespräche gesagt, »nichts geschieht je ohne Grund. Du musst nach vorn schauen und daran denken, dass du dich nun nicht mehr mit unnötigem Ballast herumquälen musst.«

Viola weiß plötzlich was sie mit dem Gut machen wird sie wird daraus einen großartigen Ort machen, an dem man seine Ferien verbringen kann.
Ihre Mutter schlägt ihr vor das Nebengebäude, die alte Remise, wo die Ställe und die Unterkünfte für die Landarbeiter waren als Gästehaus umzubauen.
Als sie Aris kennen lernt weiß sie sie muss die Tür zur Vergangenheit schließen und endlich nach vorn schauen.

Der Autorin ist es gelungen eine spannende und abwechslungsreiche Liebesgeschichte zu schreiben die auch zu einem fesselnden Krimi wird.