Rezension

Gelungener Abschluss.

Geborgen. In unendlicher Weite - Veronica Rossi

Geborgen. In unendlicher Weite
von Veronica Rossi

Bewertet mit 3.5 Sternen

Reverie wurde von einem Äthersturm ausgelöscht. Als Aria schwer verletzt aufwacht, ist Perry überglücklich, dass sie noch lebt. Doch auch wenn die Zeit, in der sie getrennt waren, ihe Beziehung schwer beeinflusst, müssen sie gemeinsam mit dem Stamm der Tiden zur blauen Stille aufbrechen. Als sie sich dafür auf einen Handel einlassen, wissen sie noch nicht, dass sie es bitter bereuen werden...

Das rund 400 Seiten lange Buch ist in 53 Kapitel gegliedert, die sich ungefähr über 12 Seiten ziehen. Die Schrift ist durchschnittlich groß, und durch die Absätze entsteht eine angenehme Gliederung.
Da es schon länger her war, dass ich den zweiten Band gelesen habe,wusste ich fast nichts mehr davon. Klar, die grundlegenden Dinge schon, aber bei manchen Namen hing ich kurz fest und musste sicherheitshaber nachsehen. Denn im Gegensatz zu einigen anderen Buchreihen, an denen die Autoren das Geschehene noch kurz Revue passieren lassen, passiert das hier in keinster Weise.
Gehen wir weiter im Text: Obwohl es innerhalb recht kurzer Zeit mit Konflikten und Action losgeht, fand ich es einfach nicht spannend. Für mich schien es dabei an der Grundstimmung des Buches zu liegen, ich konnte mir einfach nicht helfen, es war einfach nicht so spannend, wie es eigentlich beschrieben wurde.
Was ich hingegen gut fand war, dass man den Charakteren nahe kam und diverse Probleme beleuchtet wurden, unter anderem das Problem von Soren mit seinem Vater, der Konflikt zwischen den ehemaligen besten Freunden Roar und Perry und der Kampf ums Überleben diverser Gruppen, die sich gegenseitig nicht ausstehen können. Das ist richtig interessant und einfach menschlich und wirkt wunderbar real. Und dann gibt es noch das Rätsel zu Arias Vater, den sie nie kennengelernt hat... Aber dazu verrate ich nichts. ;)

 

Fazit

Anfangs war es für mich richtig schwer wieder hineinzukommen, da ich mich an den vorherigen Band nicht mehr allzu gut erinnern konnte, und ich musst eim Internet nach Zusammenfassungen suchen. Doch gibt es irgendwelche guten Zusammenfassungen im Internet? Nope. Zumindest konnte ich keine finden. Also, wer sich an den zweiten Band nur dunkel erinnern kann, sollte nochmal ein bisschen darin herumblättern.
Auch wenn es für mich ein paar Startschwierigkeiten gab, die doch recht lange andauerten, wird es doch richtig gut und zeigt verschiedenste Seiten des Lebens, da die Handlung so vielseitig ist. Und das Ende der Trilogie ist meiner Meinung nach perfekt.