Rezension

Klare Leseempfehlung

Totenkünstler - Chris Carter

Totenkünstler
von Chris Carter

Bewertet mit 4.5 Sternen

Der neue Fall von Garcia und Hunter ist wieder einmal super spannend!
Er beginnt damit, dass Hunter an einen Tatort in Los Angeles gerufen wird. Dort wurde die verstümmelte Leiche eines todkranken Mannes gefunden. Aus seinen Körperteilen wurde mit Draht und Kleber eine Art "Kunstwerk" geschaffen, von dem man anfangs noch nicht weiß, was es zu bedeuten haben könnte.
Ein befreundeter Anwalt des Opfers möchte den Fall so schnell wie möglich gelöst haben und zieht Alice Beaumont hinzu. Diese Tatsache wird zunächst mit Skepsis gesehen, doch nach und nach finden sie und Hunter heraus, dass sie eine gemeinsame Vergangenheit verbindet.
Als die nächste Leiche gefunden wird, bietet sich ein ähnliches Bild wie beim ersten Tatort. Hier kann man den Mord auch aus Sicht des Opfers erleben, Carter lässt hier fast kein Detail aus.
Irgendwann stößt Hunter auf die Nachrichten, die der Mörder/die Mörderin den Ermittlern mit den "Kunststücken" hinterlassen hat und setzt nun die einzelnen Puzzleteile zusammen...

Das Ende des Buches ist meiner Meinung nach ziemlich überraschend, was ich sehr gut finde.
Insgesamt ist der Totenkünstler sicher nichts für schwache Gemüter, denn es fehlt den einzelnen Szenen nicht an Details und Grausamkeit.
Allen anderen kann ich dieses Buch nur empfehlen! Es ist super spannend, hat einen sehr angenehmen Schreibstil, so dass man auch mal länger am Stück lesen kann bzw. muss, denn an manchen Kapitelenden wird den Lesern der Fortschritt in den Ermittlungen erst einmal vorenthalten. Das heißt, man muss einfach weiterlesen! Und natürlich möchte man auch wissen wer dieser Totenkünstler ist...

Kommentare

jasimaus123 kommentierte am 14. November 2013 um 06:48

Ich fand das Buch auch sehr spannend und meiner Meinung nach das beste der Reihe :)