Krimi mit schottisch-japanischem Flair
Bewertet mit 3 Sternen
Rowan Lockhart ist seit einem Jahr wieder zurück in Edinburgh, ihrer Heimatstadt. Zehn Jahr hat sie in Japan gewohnt und war mit einem Japaner verheiratet, doch es gibt kein Zurück mehr. Sie hat ein Detektivbüro (ist ausgebildetet Polizistin) und führt nebenher - mehr schlecht als recht, weil sie nicht genug Zeit hat - ein Studio für Selbstverteidigung. Sie trifft auf ihren Freund Bill, den sie noch aus Kinder- und Jugendtagen kennt und mit dem sie auch die Ausbildung zur Polizistin gemacht hat - bis sie auf Doro, ihren späteren Mann traf. Bill hat sich viel zu spät eingestanden, dass er in Rowan verliebt ist, aber er sieht jetzt wieder Chancen bei ihr.
Das Buch ist ein klassischer Krimi, aber den Reiz des Besonderen machen die Einflüsse der japanischen Kultur und Denkweise aus, die auf die schottische Kultur treffen. Wenn man außerdem Edinburgh kennt, dann freut man sich, so viele bekannte Ecken und Gebäude wieder zu erkennen. Und der Singleton spielt natürlich auch eine Rolle.
Eine kurzweilige Lektüre.