Rezension

Langatmig und nichtssaagend

Der Hof - Simon Beckett

Der Hof
von Simon Beckett

Bewertet mit 3 Sternen

Der Hof

Cover: Imposant, das Cover hat mich gleich angesprochen, es ist ein weißer Hintergrund und die die vier Buchstaben „erof“ sind schwarz und unser Hirn projeziert es gleich zum gesamten Titel, der Hof. Dazwischen kleingedruckt der Autor des Buches und in dem o ist wieß noch das Wort Thriller zu finden.

Herausgeber ist Wunderlich (1. Februar 2014) und es hat 464 langatmige Seiten.

Kurzinhalt: Ein abgelegener, heruntergekommener Hof in Südfrankreich. Es ist brütend heiß. Fliegen umschwirren die grunzenden, halbwilden Schweine, die im Dreck nach Futter stöbern. In der baufälligen Scheune liegt der junge Engländer Sean mit einem zerfetzten Fuß. Auf der Flucht vor der Polizei ist er in eine rostige Eisenfalle getreten, aufgestellt von Arnaud, dem Besitzer des Hofs, einem Eigenbrötler, der keine Fremden auf seinem Besitz duldet. Sean darf dennoch bleiben - wenn er mithilft, die maroden alten Wände neu zu mauern. Er nimmt das Angebot an, denn eine Rückkehr nach England kann er nicht riskieren - und auch wegen Arnauds Tochter Mathilde, die ihn so hingebungsvoll pflegt. Aber deren verführerische kleine Schwester ist völlig unberechenbar, ebenso wie der tyrannische Arnaud. Irgendetwas stimmt hier ganz und gar nicht, und Sean will es herausfinden. Doch die Arnauds haben ihre Geheimnisse, und der Alte setzt alles daran, dass sie niemals ans Licht kommen.

Meine Meinung: Immerhin habe ich es bei diesem Buch bis auf die Seite 175 geschafft, aber leider hat es das Buch nicht geschafft, mich zu fesseln. Bis zu der Seite hat man nichts bewegendes gelesen, ausser dass der Flüchtige auf dem Bauernhof lebt und dort mit arbeitet, aber vom Bauern nur leidlich geduldet wird und sich zwischen den beiden Schwestern des Hofes nicht entscheiden kann. Die Geschichte war nicht übermäßig spannend, sie plätscherte nur so dahin. Die Personen bleiben sehr platt und nur ihre Handlungsweise konnte ein wenig Aufschluss über ihre Gefühle geben. Auch über die Identität des Flüchtlings und das Geheimnis des Herrn des Hofes bleibt bis dahin im Dunklen. Leider konnte mich das Buch nicht erreichen und auch schon das letzte Buch Tiere von Simon Beckett war nicht mein Fall. Und das, obwohl ich schon einige Bücher von ihm gelesen habe. Schade, aber nur ein Flop für mich.

Mein Fazit: Ein Flop, wo ich langatmige, nichtssagende 175 Seiten für gebraucht habe. Es gibt nür 3 von Sternen. Ich hatte ein wenig mehr erwartet.