Rezension

Kein Thriller aber eine kurzweilige Lektüre

Der Hof - Simon Beckett

Der Hof
von Simon Beckett

Gewohnt locker plaudert der Autor die Geschichte daher.

Wir erleben die Veränderung des Engländers Sean, der in seiner Heimat ein sehr schlimmes Erlebnis hatte und sich nach Frankreich abgesetzt hatte, um Abstand von allem zu gewinnen.

Durch einen schrecklichen Unfall strandet er für längere Zeit auf dem Hof der eigenbrödlerischen und geheimnisvollen Familie Arnaud.

Nach und nach enthüllt sich das Geheimnis, was wirklich in London geschah und wovor Sean geflohen ist.

Auch die düsteren Geheimnisse des Arnaud-Hofes offenbaren sich langsam.

Dabei plätschert die Story dahin, es passiert nichts Aufregendes, keine mordenden Monster treiben ihr Unwesen und auch keine Actionszenen rauben einem den Atem.

Doch die subtile Gefahr, die über dem Hof schwebt und die ruhige, wachsame Art von Sean halten die Geschichte spannend und lassen den Leser nicht eher ruhen, bis er alle Geheimnisse aufgedeckt hat.

Ich habe für das Buch 5 Tage benötigt.

Wer Action, Mörder oder Spannung und Grusel erwartet, wird an diesem Buch keine Freude haben. Es handelt sich hier weniger um einen Thriller oder Krimi als eher um eine Erzählung.

Ich fand das Buch interessant, aber nicht aufregend. Die Schreibweise des Autors macht viele langweilige Szenen wett und wieder spannend.

Kommentare

Janine2610 kommentierte am 11. Februar 2014 um 19:12

Auf dieses Buch bin ich ja auch schon sehr gespannt. Einen Platz auf meiner Wunschliste hat es auf jeden Fall schon bekommen.

Chattys und DramaLamas Bücherblog kommentierte am 28. März 2014 um 14:39

Ich war von dem Buch maßlos enttäuscht.