Rezension

Mutmachendes und wunderbares Buch

Amy on the Summer Road
von Morgan Matson

Bewertet mit 5 Sternen

Meinung:
Ein Wort: Wundervoll! Ich liebe es!
Die Story: Phänomenal! Die Charaktere: Grandios! Die Gefühle: Unbeschreiblich!
Ich weiß gar nicht groß, was ich dazu sagen soll. Es war einfach alles perfekt an dem Buch! Die Atmosphäre war klasse und nach langer Zeit war es mal wieder ein Buch, welches mich so sehr gefesselt hat, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte. Es war sooo toll! Vor allem hat einem dieses Buch richtig gezeigt, wie man mit solchen Schicksalsschlägen klarkommen kann etc. Toll fand ich vor allem, dass man bis zum Schluss nicht richtig wusste, ob Amy und Roger wirklich zusammen kommen oder nur als gute Freunde enden. Das hat die ganze Sache was angeheizt. Die beiden sind quer durch Amerika gefahren und haben so viel tolles zusammen erlebt und so nette Menschen kennen gelernt. Es war so schön, ich wäre am liebsten die selbe Strecke sofort hinterhergefahren. Diese liebe im Detail in den Flashbacks und der Gestaltung fand ich richtig super. Man merkt, dass sich die Autorin sehr viel Mühe gemacht hat. Die Entwicklung die beide auf der Reise durchmachen, dass Amy mit dem Tod ihres Vaters lernt abzuschließen ist einfach klasse. Man fiebert an jeder Stelle mit und es wird nie langweilig. Ich musste so oft schmunzeln und lachen. Amy ist eine meiner absoluten Lieblingspersonen und auch Roger ist einfach nur toll. Amy erzählt die Geschichte übrigens auch. Ich weiß gar nicht was ich noch dazu sagen kann außer: Ich liebe es!
 
Charaktere:
 
Amy: Amy, ein Mädchen welches mit einem Schicksalsschlag und einer problematischen Familie klarkommen muss. ICH LIEBE SIE! Ihre Art ist einfach toll, sie ist nicht arrogant und lässt ihre Wut oder Ähnliches auch nicht an Roger aus. Sie ist so geduldig und mitfühlend, einfach klasse. Ihre Art mit Roger umzugehen, dieses Partner-Verhältnis zwischen den beiden ist einfach ... toll? (Mir gehen die Wörter aus) Sie ist einfach klasse und man lernt von ihr so viel. Nicht nur, dass man mit dem Tod klarkommen muss, sondern noch so viel Anderes was unglaublich schön ist.
 
Roger: Ein Junge, der mit Amy quer durch Amerika fährt und dabei mit seinen ganz eigenen Problemen  klarkommen muss. Sympathisch und verständnisvoll ist Roger von Beginn an ein toller Kerl, auch wenn er manchmal etwas zu perfekt rüber kommt. Trotzdem ist er einfach klasse und hilft Amy mit dem Tod ihres Vaters klarzukommen. Im Gegensatz hilft sie ihm bei seinen Problemen. Die beiden sind ein perfektes Duo und einfach toll zusammen.
 
Zitate:
 
Aber besonders sprachlos machte mich das hier: BEI BREMSVERSAGEN NICHT ABFAHREN, SONDERN AUF INTERSTATE BLEIBEN. Ja, wie jetzt? Was für ein gruseliger Ratschlag war das denn? Von da an starrte ich bei jedem Truck, hinter dem wir herfuhren, wie gebannt auf die Bremslichter, ob sie auch wirklich rot leuchteten.
Amy über die Straßenschilder auf der Interstate
 
Er hielt und seine Handfläche hin, sodass wir eine kleine runde Narbe erkennen konnten.
"Mein Stiefbruder", erklärte er, "war ein sehr hungriges Kind".
Roger
 
Ich wusste, dass es keine Garantie gab. Schreckliche Dinge können passieren, wenn man sie am wenigsten erwartet, an einem sonnigen Samstagmorgen zum Beispiel. Mit ihren Folgen musste man dann leben, jeden Tag. Aber offenbar konnten auch ganz wunderbare Sachen geschehen.
Amy
 
Fazit:
Unglaublich toll wird diese Geschichte erzählt und ich vermisse Amy und Roger jetzt schon. Ein absolutes MUSS für jeden, der es noch nicht gelesen hat. Unbeschreiblich schön.
Natürlich bekommt es daher die Höchstpunktzahl.