Rezension

Sehr brutal

Hangman. Das Spiel des Mörders
von Daniel Cole

Bewertet mit 3 Sternen

Die Handlung von "Ragdoll" sollte vor der Lektüre bekannt sein.
Baxter ist nach der Aufklärung der Ragdoll-Morde befördert worden, während Edmunds nun offiziell wieder im Betrugsdezernat arbeitet. Wolf bleibt verschwunden, Masse, der Ragdoll-Killer, ist im Hochsicherheitstrakt des Gefängnisses. Da geschieht in New York ein Mord; aufgehängt an der Brooklyn-Bridge wurde dem Opfer das Wort "Köder" in die Brust geritzt. FBI und CIA arbeiten gemeinsam an dem Fall und Baxter wird zu ihrer Unterstützung nach New York beordert. Es bleibt nicht bei dem einen Mord und so dauern die Ermittlungen länger als gedacht und schon bald zeigt sich eine Verbindung zu den Ragdoll-Morden.

Spannend wie auch der erste Band, jedoch vor allem ab der Mitte des Buches sehr brutal und nichts für schwache Nerven. Die Szene im Theater war für mich zu unglaubwürdig und zu viel. Ein solches Massaker wäre nicht nötig gewesen. Am Ende kommt es zu einem Showdown, auf den schon der Prolog hinweist - so erwartet der Leser bereits zu Beginn einiges. Ganz am Schluss gibt es noch eine Entwicklung, die auf weitere Fälle hinweist.