Rezension

So la la, der Einstieg war nicht so gut.

Godspeed, Die Reise beginnt - Beth Revis

Godspeed, Die Reise beginnt
von Beth Revis

Bewertet mit 3 Sternen

Kurzbeschreibung:
Die Welt von morgen - ein Thriller der Extra-Klasse Die 17-jährige Amy ist einer der eingefrorenen Passagiere an Bord der "Godspeed". Sie und ihre Eltern sollen am Ende der Reise zu einem neuen Planeten wieder erweckt werden 300 Jahre in der Zukunft. Doch Amys Kühlkasten wird zu früh abgeschaltet. Wollte jemand sie ermorden? Gewaltsam ins Leben zurückgerissen, findet sie sich in einer fremden Welt wieder, in der alle Menschen einem tyrannischen Anführer folgen. Nur einer widersteht: der rebellische Junior, der sich fast magisch angezogen fühlt von Amy. Gemeinsam versuchen die beiden, den schrecklichen Geheimnissen der "Godspeed" auf die Spur zu kommen. Doch kann Amy Junior trauen? Eine packende Gesellschaftsvision und ein fesselnder Pageturner um eine große Liebe, der Traum von Freiheit und tödliche Gefahren. Erster Band der Trilogie.

Meine Meinung:
In erster Linie geht es hier um Amy, die sich mit ihren Eltern eingefroren auf der Godspeed befindet. Sie machen diese Reise mit, um nach 300 Jahren auf einem Planeten wieder erweckt werden, um dort zu arbeiten.
Dann wird Amys Kasten zu früh abgeschaltet und fast stirbt sie, aber Junior rettet sie. Junior ist der Anführer, der Godspeed bzw soll es werden, wenn der "Älteste" zurück tritt.
Immer mehr Menschen werden wieder "aufgetaut" und Junior und Amy versuchen herauszufinden, wer diese schrecklichen Taten (und andere) tut.

Anfangs habe ich große Schwierigkeiten gehabt mich in die Geschichte reinzufinden. Was z.B. nicht an den wechselnden Sichtweisen lag, aus denen geschildert wurde, sondern generell an der Story. Ich habe da nichts gespürt, Gefühle waren sehr wenige da. Der Schreibstil an sich hat mir gefallen und die Kapitel sind eher kurz und übersichtlich.
Auch nicht zu viele Charaktere gibt es. Es war genau richtig und die ein oder anderen Nebencharaktere waren gut ausgearbeitet. Die Hauptcharaktere, die es gab, bedienen das Klischee. Der Rebell, das Mädchen, das Böse, der Handlanger und eventuell noch Freunde vom Rebell oder vom Mädchen. Wie in vielen Storys bzw Dystopien.
Nach ungefähr 150 Seiten war ich dann in der Geschichte drin, die dann unheimlich Fahrt aufnahm und auch erst auf den letzten Seiten stoppte. Die Geschichte gefällt mir, weil es es so noch nicht gegeben hat. Außerdem ist mir selbst total schwer gefallen schon am Anfang zu wissen, wer der Täter ist, da war ich am Ende doch sehr überrascht.
Wer der Täter ist und was noch alles auf der Godspeed falsch läuft, müsst ihr selbst herausfinden.

Fazit:
3,5 von 5 Sternen.
Kann man lesen.