Spannend bis zur letzten Seite
Bewertet mit 4 Sternen
Amber's Vater verschwindet plötzlich. Nur vier Wochen später verschwindet dann auch noch ihre Zwillingsschwester Lucy. Beide sind wie vom Erdboden verschluckt. Die Polizei kann auch nicht mehr wirklich helfen. Doch nur tatenlos rumsitzen und abwarten, dass kann Amber einfach nicht. Irgendetwas muss sie doch unternehmen. So beschliesst sie selbst aktiv zu werden und die umliegende Nachbarschaft mal ein bisschen genauer unter die Lupe zu nehmen. Gut ausgerüstet startet Amber eine Einbruchserie in die naheliegenden Häuser und hofft hier eine Spur zu finden. Sie glaubt fest ganz fest daran, dass irgendjemand in ihrem Umfeld etwas mit dem Verschwinden der Beiden zu tun hat.
Natürlich ist dies kein ungefährliches Unterfangen. Was Amber da teilweise auf ihren Streifzügen herausfindet, macht sie mehr als einmal sprachlos. Heimlich hinter die Kulissen von den Menschen zu schauen, mit denen Lucy und ihr Vater Kontakt hatten, ist schon eine aufregende Sache. Ob einer von ihnen vielleicht die Beiden in seinem keller gefangen hält? Amber rechnet mit allem.
Mein Fazit:
Ich fand es unheimlich spannend Amber auf ihrer Suche zu begleiten. Ein wenig Angst hatte ich dabei allerdings schon,
was sie wohl herausfinden wird. Und so mancher sozialer Kontakt bekommt hier dann auch einen neuen anderen Beigeschmack.
Insgesamt hat mir Amber's Geschichte gut gefallen. Der Schreibstil war leicht und flüssig zu lesen und bis kurz vor Ende
wußte ich nicht, wie die Auflösung wohl sein wird.Ich hätte mir jedoch gewünscht auch noch ein wenig mehr über Lucy oder das Leben von Lucy und Amber gemeinsam zu erfahren.
Ich gebe sehr gute 4 Sternchen