Rezension

The Dream of us

The Dream Of Us -

The Dream Of Us
von Yvy Kazi

Bewertet mit 3.5 Sternen

Das Cover:

Ist ehrlich gesagt sehr schlicht und fast schon langweilig, die Farben stechen nicht heraus und es verrät al wieder nichts über den Inhalt

Meine Meinung:

Dies ist der erste Roman, den die Autorin beim Verlag veröffentlichte und ich hatte ehrlich gesagt keine allzu hohen Erwartungen.
Ich wollte eine Sports-Romance und die habe ich bekommen, wenn auch mit sehr viel mehr Drama als nötig.

July ist eine Cheerleaderin, aber entspricht keinem der Vorurteile. So stand es im Klappentext und gleich dahinter, dass sie sehr gerne liest. Womit sie zwar kein Vorurteil, aber dafür ein gängiges Klischee in sämtlichen NA-Romanen ist. Zu meiner Schande muss ich auch gestehen, dass ich ein wenig mehr von ihr erwartet hätte. Die meiste Zeit empfand ich sie als sehr unsympathisch. Sie war eingebildet, hochnäsig und wurde erst sympathisch und nahbarer, als sie endlich von ihrem hohen Ross herunterkam.

Ihr gegenüber ist Drew. Ihn mochte ich. Er war zwar ein typischer Football-Spieler, aber immer noch viel sympathischer als July. Ihn konnte ich auch ernster nehmen in seinen Wünschen und Träumen. Diese blieben bei ihr auf der Strecke. Sie will zur NFL, aber wieso bleibt ein wenig unklar.

Die ganze Geschichte dreht sich eigentlich um das Verbot, das ich nicht nachvollziehen kann, dass Cheerleader keine Beziehung zu Spielern haben dürfen. Dabei trifft July, das arme Mädchen hat bei mir keinen leichten Stand, immer wieder Entscheidungen, die ich einfach nicht nachvollziehen konnte. Oft war ich einfach nur genervt von ihrem Hang zum unnötigen Drama, welches sie nicht mal mit Absicht auszulösen scheint.

Das ganze Buch war ein Auf und Ab, ich mochte Drew, ich wollte July mögen, aber das gelang mir erst gegen Ende, weswegen es teilweise sehr schwer war hier durchzuhalten, ich konnte sie einfach nicht richtig leiden. Dabei ist sie ein authentischer und gut geschriebener Charakter, nur eben keiner, den ich mögen könnte.

Mein Fazit:

Eine schöne NA-Geschichte versteckt sich hier hinter viel Drama und einer Protagonistin, die öfter mal einen Schritt zurück machen und nachdenken sollte.
Das Ganze ist aber schön geschrieben und ich hoffe auf mehr Sympathie in Band zwei, bis dahin empfehle ich diese Geschichte allen, die über ein wenig Drama hinwegsehen können.