Rezension

Toller Abschluss mit einigen Schwächen

Amor-Trilogie 03: Requiem - Lauren Oliver

Amor-Trilogie 03: Requiem
von Lauren Oliver

Inhalt:

Lena und Julian haben es geschafft aus ihrer Gefangenschaft zu fliehen und sind nun erst einmal in Sicherheit in der Wildnis. Julian hat das Leben in der Wildnis mit Lena gewählt, muss sich zunächst erst einmal daran gewöhnen und versucht alles um zu den Invaliden dazuzugehören. Doch es wird ihm nicht leicht gemacht, denn etwas hat sich zwischen Lena und Julian geändert, seitdem bekannt ist, dass Alex lebt. Lena spürt, dass sie ihn eigentlich immer noch liebt. Sie ist hin und hergerissen zwischen Julian und Alex.

„Wer weiß? Vielleicht haben sie sogar Recht. Vielleicht haben uns unsere Gefühle verrückt gemacht. Vielleicht ist Liebe wirklich eine Krankheit und wir wären ohne sie besser dran. Aber wir haben einen anderen Weg gewählt. Und letzten Endes geht es genau darum, wenn man vor dem Heilmittel flieht: Wir können wählen. Wir können sogar das Falsche wählen."

Hana, Lenas Freundin von früher führt ein ruhiges und geordnetes Leben ohne Liebe mit dem für sie ausgewählten Partner. Doch ist wirklich alles so, wie es scheint?

Und was genau planen die Rebellen?

Meine Meinung:

Das Buch hat etwas gebraucht, bis es Fahrt aufgenommen hat und plätscherte ein Weilchen so vor sich hin. Doch dann haben sich die Ereignisse überschlagen und es passierte so viel auf einmal. Als ich am Ende des Buches angelangt bin war ich etwas irritiert und dachte „Das wars jetzt?“ Musste noch einmal zurückblättern und noch einmal lesen, ob ich das auch alles richtig verstanden habe. Das Ende kam etwas sehr abrupt empfand ich. War doch sehr enttäuscht, als ich es dann weggelegt habe. Doch nachdem ich nun einige Nächte drüber geschlafen habe gefällt mir das Ende doch sehr gut. Da man seiner Fantasie freien Lauf lassen kann. Dieses offene Ende passt doch recht gut, auch wenn es abrupt geendet hat.

Fazit:

Insgesamt ein guter Abschluss der Amor-Trilogie mit einigen Schwächen.