Rezension

Vorhersehbar und antiquiert

Der Ghostwriter - Cecelia Ahern

Der Ghostwriter
von Cecelia Ahern

Bewertet mit 2.5 Sternen

Inhalt:

Der millionenschwere Geschäftsmann Herman Banks hat einen Traum: Er möchte – obwohl er noch nie als Autor in Erscheinung getreten ist - einen Roman schreiben, einen Erfolgsroman, ein Meisterwerk.

Dazu nimmt er sich eine Auszeit vom Unternehmen und quartiert sich mit seiner Ehefrau auf „Burns‘ Estate“ ein, dem früheren Landsitz seines Lieblingsschriftstellers Gregory Burns. Dort glaubt er, endlich Zeit und Ruhe zu finden, um sein Projekt in die Tat umzusetzen. Doch in seinem neuen Heim befällt den Möchtegern-Autor eine Schreibblockade und die Ehe kriselt mehr und mehr.

Aber plötzlich löst sich Hermans Schreibkrise auf unerwartete Weise – doch der Preis für das Roman-Meisterwerk ist hoch…

Leseeindruck:

Auf mich machte die Geschichte den Eindruck, „sie sei aus der Zeit gefallen“ – die Geschichte könnte vom Grundprinzip her auch schon 50, 100 oder 150 Jahre alt sein. Der ganze Aufbau der Novelle erscheint „antiquiert“ und erinnert an klassische Spukgeschichten a la Edgar Allan Poe. Auch sind der Verlauf der Geschichte und ihr Ende schon bald vorhersehbar. Bereits der Titel nimmt zu viel von der Geschichte vorweg.

Leseempfehlung:

Für Fans von Spukgeschichten a la Edgar Allan Poe