Wie oft kann man sterben?
Bewertet mit 3.5 Sternen
Sam ist gutaussehend, oberflächlich und beliebt. Zusammen mit ihren Freundinnen sind sie die Clique, die an der Schule in ihrer Stufe den Ton in Sachen Top und Flop angeben. Der Tag, an dem die Story spielt, ist Valentinstag – der Tag, an dem man allen zeigen kann, wie beliebt man ist, je nachdem, wie viele Rosen man geschenkt bekommt. Abends geht es auf Kents Party – er versucht seit längerem, einen Zugang zu Sam zu finden. Doch Sam hat kein Ohr für ihn, schließlich würde sie in dieser Nacht das erste Mal mit ihrem Freund Rob schlafen. Doch dann passiert der Unfall, bei dem Sam ums Leben kommt, und sie wacht am Morgen des Valentinstags wieder auf...
Ich hatte mir dieses Buch komplett anders vorgestellt. Von der Story, vom Aufbau. Vielleicht war das ein Fehler, denn durch diese Erwartungen finde ich die Geschichte nicht gut. Schlecht ist sie allerdings auch nicht, denn sie regt zum Nachdenken an.
Der Erzählstil ist schön, fließend, und die Charaktere sind wirklich gut ausgearbeitet. Besonders die Grausamkeit der Mädchen zeigt, was Worte auch unbewusst anrichten können.