Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Dies ist der zweite Teil der Trilogie, und auch wenn die Kriminalfälle in sich abgeschlossen sind, würde ich empfehlen, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, denn so kann man besser verstehen, wie die Protagonistin Invita sich entwickelt und warum sie manchmal handelt, wie sie es eben tut.
Warum bricht ein Mann einen Tag, bevor er sowieso aus dem Gefängnis entlassen werden soll, aus? Das ist die Frage, um die sich die Geschichte in diesem Buch dreht. Dabei wird sie aus Sicht verschiedener Personen erzählt, so dass man nicht nur die unterschiedlichen Charaktere besser kennenlernt, sondern nach und nach die verschiedenen Puzzleteile, die man erhält, ein großes Ganzes ergeben.
Der erste Teil, „Die Sehnsucht der Albatrosse“, hatte mir ja sehr gut gefallen, so dass ich neugierig war, wie es mit der Opernsängerin Sarah und dem Matrosen Peer weitergeht. „Das Geheimnis des Nordlichts“ ist nun die Fortsetzung - und ich würde raten, die Bücher tatsächlich auch nacheinander zu lesen, denn sonst könnte einiges unverständlich oder unklar sein.
Dies ist der erste Band der Clifton-Saga, die im Original 5 Bücher umfasst, die nun nach und nach in Deutschland erscheinen werden. Und ich muss sagen, dass ich begeistert bin - von der Idee der Saga, dem Schreibstil und einfach der Art, wie der Autor die Geschichte erzählt!
Es war toll, die vielen altbekannten Figuren aus dem ersten Band wiederzutreffen. Mittlerweile sind einige Jahre vergangen, Michel de Fleury ist Bürgermeister der aufsteigenden Stadt Varennes-Saint-Jacques, sein Sohn Rémy hat die Kunst der Buchmalerei erlernt und hat das Ziel, eine Schule in seiner Heimatstadt zu errichten und Michel wünscht sich nichts sehnlicher als eine eigene Handelsmesse.
Vorweg vielleicht eins – das Buch wird oft als Thriller oder Krimi gehandelt; das ist es aus meiner Sicht nicht. Es ist ein toller Roman, der vor allem durch die (zugegebenermaßen kaputten und leider auch unsympathischen) Charaktere glänzt und der eher ein Psychodrama oder eine Charakterstudie darstellt. Und liest man das Buch aus dieser Sicht, finde ich es richtig gelungen.
Man wird direkt rein geschmissen ins Geschehen und in den Alltag eines Sklaven im Trier des 3. Jahrhunderts. Ein Sklave ist nichts wert, zählt nicht mal als Mensch und genauso wird er auch behandelt. Die Protagonistin Invita muss dies täglich am eigenen Leib spüren – denn ungeschickt und tollpatschig wie sie ist, gerät sie von einem Schlamassel in den nächsten.
Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen, und beide haben mich fesseln und begeistern können, vor allem, weil sie geschickt ineinandergreifen und nach und nach ein großes Ganzes ergeben. Im Jahr 1975 hat Carla nach einem Autounfall ihre Erinnerungen an die letzten Monate verloren, und versucht nun, diese wiederzufinden.
Es hat nur wenige Seiten gedauert, um in der Geschichte anzukommen und mich in ihr einfach wohl zu fühlen. Eine Frau wird überfallen, ihre Handtasche geklaut – diese findet Laurent und möchte sie ihr wiedergeben. Doch so einfach ist es nicht, den Besitzer einer Tasche nur anhand des Inhalts zu finden.
Viel war ich sehr gespannt auf diesen Einstiegsband der vielgeobten Trilogie. Zwar konnte mich das Buch nicht zu 100% überzeugen, dennoch aber wurde ich gut unterhalten und war zu keinem Zeitpunkt gelangweilt.
Ich bin gut reingekommen in die Geschichte, was vor allem an dem angenehmen Schreibstil lag. Er ist vielleicht nicht immer leicht zu lesen, dafür sehr poetisch und detailverliebt. Es gibt viele tolle Beschreibungen, nicht nur der Umgebung oder der Charaktere, vor allem auch vieler kleiner Gegenstände, so dass ich mir alles gut vorstellen konnte.
Ich bin hin und her gerissen von der Geschichte – es gibt Ideen und Gedanken im Buch, die mir sehr gut gefallen haben und die mich auch fesseln konnten, es gibt aber auch Abschnitte und Wendungen, die leider gar nicht meins waren.
Und schon nach wenigen Seiten war ich drin in der Geschichte, in der es um eine tiefe Freundschaft zwischen zwei Frauen geht, um eine Liebe, die nicht sein darf und um ein Familiengeheimnis, das lange im Verborgenen lag.
„Die Wächterin der Krone“ ist ein kurzweiliger historischer Roman, der in England im 12. Jahrhundert spielt und ein bisschen an die Geschichte Robin Hoods erinnert.
Erzählt wird die Geschichte auf zwei Zeitebenen: in der Gegenwart fährt Isaura nach Spanien, um das Erbe einer verstorbenen Großtante anzunehmen. Nicht nur, dass Isaura diese Großtante gar nicht kannte, fühlt sie sich in letzter Zeit nicht gut und scheint unkonzentriert, müde und schusselig zu sein.
Es ist eine sehr interessante Geschichte, die trotz der wenigen Seiten komplex aufgebaut ist und durch unerwartete Wendungen immer wieder überraschen kann. Dabei kommt der Roman ohne viel Blutvergießen und Action aus, fesselt eher durch einen interessant angelegten und auch glaubhaften Plot.
Die Idee des Buches gefällt mir: Nachdem die Protagonistin Linda ihre Schwester ermordet aufgefunden hat, den Täter zwar noch entkommen sah, er aber dennoch nie gefasst werden konnte, zieht sich Linda vollständig aus dem Leben zurück. Erst als sie Jahre später den Mörder im Fernseher wiedererkennt, reift in ihr der Gedanke, ihn zu stellen.
Das Buch ist eine Mischung aus Spannungsroman und Familiendrama. Michaela ist wie vor den Kopf geschlagen, als ihr Mann ihr morgens sagt, dass er sie nicht mehr liebe – und Stunden später behauptet, niemals so etwas gesagt zu haben. Und es häufen sich Situationen, in denen Michaela Dinge anders wahrnimmt und ihr Verstand einfach aussetzt.
Ein schwieriges Thema hat sich die Autorin in diesem Buch ausgesucht, dementsprechend war ich neugierig, vor allem aber gespannt auf die Umsetzung – und ich muss sagen, dass die wirklich exzellent gelungen ist.
Ich bin durch das tolle Cover auf das Buch aufmerksam geworden – ich finde es sehr atmosphärisch und es passt richtig gut zur Geschichte. Und da ich gerne Bücher lese, in denen es um die Judenverfolgung und den zweiten Weltkrieg geht, musste ich dieses natürlich lesen. Und ich wurde nicht enttäuscht – ganz im Gegenteil – meine Erwartungen wurden übertroffen.