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Das Fundbüro der Wünsche von Caroline Wallace hat für mich alle Sternchen verdient. Die Autorin verzaubert mit einem märchenhaften Roman und besticht mit liebevoll charakterisierten Protagonisten. Sicher werden beim Lesen Erinnerungen an Werke wie " Die zauberhafte Welt der Amelie" oder " Alice im Wunderland" wach, und dennoch entsteht eine ganz neue Buchidee aus verschiedenen Anleihen.
Der demografischen Entwicklung geschuldet scheint das Thema "Zweite Lebenshälfte" einen Boom in Romanen zu finden. Immer wieder tauchen insbesondere ältere Herren auf, die auf die ein oder andere Art lebensmüde sind. Erfrischend kommt da Safia Monneys " Am Ende ist noch längst nicht Schluss" daher. Sie erfindet Protagonisten, die sich sehr inspirierend vom üblichen Rentner-Klischee abheben.
Ich habe dieses Buch gelesen, weil ich das Gefühl hatte, ich müßte Miteden können. Der einprägsame Titel war ja zeitweise in aller Munde. Diesen Hype habe ich bis heute nicht verstanden. Eine Story, die nicht viel neues bringt und Humor, mit dem ich nicht viel anfangen kann. Ein bißchen wie Biene Maja für Erwachsene.
Ich habe dieses Buch ohne eigenes Übergewicht gelesen, und ja...das geht auch. Gut sogar. Nicole Jäger bechreibt sehr eindrucksvoll ihren duchaus dramatischen Weg in fatales Übergewicht, durch einige Kuren und Diäten hin zu einer gelungenen Gewichtsreduktion in Kilogramm-Zahlen, die einen staunen lassen.
Cora Stephans "Ab heute heiße ich Margo" ist eine fulminante Familiensaga in den deutschen Jahren 1936 bis 2000. Mitreißend beschreibt die Autorin das Schicksal ihrer Hauptfiguren vor dem geschichtlichen Hintergrund der wechselhaften Geschichte ihres Landes. Sie lässt dabei weder die historischen Details noch die dramatischen Lebensgeschichten ihrer Protagonisten Überhand nehmen.
Dieses Buch kenne ich schon länge als ich lesen kann und ist mein absoluter Kinderbuchklassiker. Zu Tränen gerührt verfolgen Generationen das Schicksal des kleinen Lords, der in eine wirklich schlimme Lage gerät, bis er mit seinem freundlichen Gemüt, die härtesten Herzen erweicht. Und wie häufig: das Buch ist noch viel, viel schöner und anrühender, als der Film es sein könnte.
Dieses Buch hat mich ratlos zurückgelassen. Es ist mein erster Roman von Ann Cleeves und ich wußte nicht, was mich erwartet.Das Cover ist vielversprechend: Ein blutiges Messer vor düsterem Hintergrund und der Kargheit der Shetlandinsel.Das mutet an, wie ein äußerst spannender Kriminalroman. Was ich vorfand, war etwas anderes als ich erwartet habe.
Lügentanz fängt vielversprechend an. Sehr schnell wird klar, das es sich wohl um einen Psychothriller handelt. Der Leser wird im Unklarengelassen, welche der Figuren böses im Schilde führt. Die feinen psychologischen Beobachtungen der Autorin fand ich durchaus spannend und konnte ihnen gut folgen.
Schöner und kunstvoller kann man die Liebe zu Bücher, zum Lesen und zum Schreiben nicht darstellen. Das buch zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie wichtig die Welt der Phantasie für Menschen ist. Es ist eine Homage an die Literatur. Besonders beeindruckt haben mich die kunstvollen Illustrationen von Joe Bluhm.
Mark Benecke betrachtet aus sicht des Wissenschaftlers den tod und Verweseungsprozess einer kleinen Maus. Mit wenigen Sätzen schafft er es den Kindern diese Zusammenhänge präzise und in gewohnt klarer Sprache nahezubringen. Vermutlich liegt es an Erwachsenen, ob sie ihren Kindern dieses Buch mit Maden und Fliegen überhaupt zeigen wollen.
In dem Buch geht es um Sven, dessen Vater Alkoholiker ist. Svens Schicksal wird ungeschönt beschrieben und über allem steht die zermürbende Frage nach dem Warum. Auch das Thema häusliche Gewalt unter Alkoholeinfluss wird nicht ausgespart.Geeignet ist das Buch für Kinder im Grundschulalter.
Dieses reich bebilderte Buch für Kinder im Vorschulalter erklärt Kindern das Krankheitsbild Depression mit Hilfe des Bildes des Monsters. Riekes Mama hat so ein Monster, was ihr immer wieder auf der Schulter sitzt und von Zeit zu Zeit sogar größer wird. Mama ist dann nicht mehr sie selbst sondern sehr traurig und zurückgezogen.
Der alte Fuchs ist tot und wird von seinen Freunden, den Waldtieren betrauert. Dieses Bilderbuch führt auf eine sehr sanfte unbd doch ehrliche Art und Weise an das Thema Tod und Trauer heran. Es wird Abstand genommen von christlichen oder naturwissenschaftlichen Erklärungen, sondern präsentiert Kindern den Tod, als das was er ist.
Dieses kleine Bilderbuch erklärt kindern im Vorschulalter die psychische Erkrankung Boderline. Besonders anschaulich wird hier das Bild der sich im Schleuderprogramm drehenden Waschmaschine benutzt, um das Gefühlschaos der Betroffenen darzustellen.
Diese berührende Geschichte ist sicher nichts für leichte Leseabende. Die Autorin schildert hier auf sehr persönliche Weise ihr unfassbares Schicksal, den Verlust ihrer Familie. Wir begleiten sie durch Entsetzen, Depression, tiefe Trauer und feine Hoffnungsschimmer.
Ein Einschlafbuch für Kinder, das alles andere als einschläfernd wirkt. Die Story ist ganz witzig und niedlich erdacht. Wie der titel schon sagt: es geht um Schafe....viele Schafe. Das besondere an diesem Kinderbuch ist aber für mich vor allem die außergewöhnliche Illustration.
Dieser Roman ist eindeutig besser als sein Titel und Cover. Optisch mutet dieses Buch an, wie ein leichter, vielleicht etwas frivoler Titel mit lustigen Episoden. Tatsächlich aber verbirgt sich dahinter eine anrührende Geschichte eines Kinderstars, der versucht seinen Platz in der Welt zu finden und zu behaupten.
~~Bei Stormglass handelt es sich um eine wunderbare Agentengeschichte für Teens, die in ihrer detailverliebten Art, den großen Klassikern, wie James Bond, in nichts nachsteht, ohne als Kopie für Jugendliche daher zukommen. Die Autoren verstehen es meisterhaft eine Welt um Stormglass und die Hauptfiguren Jake, Filby und Lizzie aufzubauen.
In " Mein schwarzer Hund" beschreibt der Autor das Wesen und die Entwicklung der Erkrankung Depressionen in einer sensiblen aber auch humorvollen Art und Weise. Die Depression ist hier als schwarzer Hund dargestellt, der alles erdenkliche anstellt, sein Herrchen " lahmzulegen". Er taucht in unterschiedlichen Größen auf und ist nicht abzuschütteln.
Dieses Kinderbuch ist so schlicht wie gut, um mit Kindern über das Thema Alkoholabhängigkeit bei einem Elternteil ins Gespräch zu kommen. Das Suchtproblem wird hier als ein Schal dargestellt, der den Betroffenen umfängt, immer länger wird und den man nicht gerne loswerden will. Das Kind in der Geschichte durchlebt alle Facetten, die ein Kind aus einer suchtbelasteten Familie Erleben kann.