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Rufi Thorpe beschreibt in " Ein Sommer in Corona del Mar" eine besondere wie auch anstrengende lebenslange Freundschaft zwischen Mia und Lorrie Ann. Beide bewegen sich zwischen einer Art Symbiose und Hassliebe und ihre Beziehung ist alles andere als entspannt.
"Die Verseflüsterin" ist ein ganz ungewöhnlicher Roman. Zunächst erzählt er die Geschichte von Marcus und Isabelle, die in Paris ein gemeinsames Leben führen. Ihr Alltag ist eingefahren, die Gespräche werden oberflächlich, Sex findet seltener statt und von vielen Träumen ist nichts geblieben.
"Der Mann, der Luft zum Frühstück aß" ist mein erstes Buch von Radek Knapp. Er beschreibt darin die Migrationsgeschichte des jungen Walerian und die Folgen für seine Entwicklung.
Edith und Christel könnten in ihrem Temperament unterschiedlicher nicht sein. Was sie verbindet ist nicht nur das Schicksal der temporären Gebrechlichkeit in der zweiten Lebenshälfte sondern eben auch unerfüllte Dehnsüchte und Hoffnungen.
Mia liebt Pasta! Sie probiert aus, fotografiert und läßt uns an ihrer bunten Nudelwelt teilhaben. Entstanden ist ein buntes Kochbuch rund um die beliebte italienische Allzweckwaffe. Mia scheint mit Nudeln einfach alles auszuprobieren. Im Buch findet sich die gesamte Bandbreite von Nudelarten, mal herzhaft, mal überbacken, als Salat oder sogar Nachspeise.
Graeme Macrae Burnet ist für" Sein blutiges Projekt" zurecht als Autor hoch gelobt! Er hat für die Geschichte des jungen Macrae eine unglaublich reichhaltige Recherche in der Historie der Kriminalgeschichte, der britischen Geschichte und der Psychologie und Täterstudie auf sich genommen.
Die Idee, die Clare Mackintosh als Basis ihres Thrillers " Alleine bist du nie " wählt ist erschreckend und originell zugleich. Der Boom der Singelbörsen im Internet wird auf die Spitze getrieben, in dem eine Plattform uneingeweihte Frauen und ihre Gewohnheiten gegen Geld zur Verfügung stellt.
Was passt besser zu einer entspannten Lesezeit im Dezember, als ein Buch mit dem Titel "Winterglück" ? Dachte ich....nun nach 413 Seiten habe ich zwar keinen Bezug zum Winter gefunden, von ein paar prasselnden Kaminfeuern abgesehen, aber ich habe die durchaus unterhaltsame Geschichte von Debbie Macomber zu Ende gebracht.
"Ein letztes Lied für dich" ist ein Roman mit zwei Zeitebenen. Erzählt wird die Geschichte der Familie Talbot. Es geht um Liebe, Verrat, Leidenschaften und Not. Außergewöhnlich ist, dass die Hauptfiguren der Familie alle Männer bzw Jungs sind. Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet und man ist als Leser gleich tief verbunden mit ihrem Schicksal. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen.
Jessie Ann Foley erzählt in " Das Jahr in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm" die Geschichte der jungen Maggie, die in den 90er Jahren erwachsen wird. Die Autorin verknüpft ihre Geschichte eng mit der Musik und dem Lebensgefühl um die Musik von Cobain. Maggie ist großer Fan und ihr Schicksal ist eng mit einem geplanten Auftritt Cobains verknüpft.
Die Geschichte ist eine schöne Erzählung über Freundschaft, Liebe, Leid und Mutterschaft wie es sie sicher schon öfter in der Welt der Frauenromane zu finden gibt. Allerdings entführt uns die Autorin mit dem Handlungsort nach Frankreich, was die Protagonisten von den klassischen hippen, Starbucks- Kundinnen wesentlich unterscheidet.
Tony Parson lässt in " Wer Furcht sät" seinen Ich- erzählenden Detective Wolfe durch moralische Fragen und der echten Gerechtigkeit ermitteln. Der Club der Henker hat in London das Gesetz in die eigenen Hände genommen und rächt Straftaten, die vor Gericht keine hinlängliche Gerechtigkeit erfahren haben.
Anouk findet sich selbst und ihr Leben unnormal. Ihre Klassenkameraden scheinen diese Meinung leider zu teilen. Neben dem lesbischen Elternhaus, einem Samenspender der ihr Kopfzerbrechen macht, der Liebe zu Heavy Metall hat Anouk aber einige weitere Qualitäten. Sie ist sehr wortgewandt und kteativ, humorvoll und emotional.
"Der Schattenkiller" von Mirko Zilahy ist der Thriller um einen Serienkiller der vor der finsteren Kulisse des industriellen Roms spielt. Kommissar Mancini bekommt trotz seiner Widerstände die Aufgabe der Ermittlungen übertragen. Es empfiehlt sich, gleich zu Beginn ein eigenes Namensregister der involvierten Personen anzufertifen, um den nötigen Überblick zu waren.
Bettina Matthaei legt ein gut recherchiertes Low Carb Kochbuch vor. Insbesondere das abwechslungsreiche Kochen mit reduzierten Kohlehydraten erfordert auf Dauer eine Menge an Kreativität, um nicht eintönig zu werden. Mutet die Einführung noch hichwissenschaftlich an, kommt in den Rezeptenund Bildern aber auch der Genuss nicht zu kurz.
Der Autor Martin Zingsheim ist eigentlich Kaberettist und das merkt man seinem Buch " Eltern haften an ihren Kindern " deutlich an. Im Genre liegt es zwischen Kabarezz und Poetry Slam und man muss die Sätze schon genau lesen um die kleinen Spitzfindigkeiten und Anekdoten nicht zu schludern.
S.K.Tremayne legt mit "Stiefkind" seinen zweiten Psychothriller vor. Ein junges Paar und der Sohn des Mannes hoffen auf eine glückliches Zusammenleben in dem alten Familienanwesen in Cornwall. Einige dunkle Familiengeheimnisse und die Labilität von Frau und Stiefkind führen unweigerlich in eine andere Richtung. Ich habe mich mit dem Thriller schwer getan.
"Im Sommer wieder Fahrrad" ist eine wunderbare Geschichte zweier Frauen, die in der größten existenziellen Not, der Todesangst, miteinander verwoben sind. Während Lea um ihr Leben bangt und sich durch die belastenden Phasen der Krankheit Krebs und der Chemotherapie kämpft, nähert sie sich dem bewegenden Leben ihrer kürzlich verstorbenen Großmutter.
Um es vorweg zu nehmen: dies war mein erstes Buch der Serie und ich habe den Einstieg bis zuletzt schlecht geschafft. Immerwieder nimmt der Autor Bezug auf vorangegangene Handlungsstränge und Personen. Selbst mit einem selbsterstellten Persobenregister ist es eine Herausforderung, die Protagonisten und deren Rollen auseinander zu hslten.
Ich liebe diese sogenannten "Wahren Kriminalfälle" und beschäftige mich gern mit der wissenschaftlichen Betrachtung dieser Taten. Helen Morrison arbeitet als Profilerin und hat viele Interviws mit Serientätern geführt. Sicher ist ihre Arbeit fundiert und über einige ihrer Theorien lässt sich auch als Laie gut nachdenken. Leider ist sie als Autorin ungeeignet oder schlecht beraten worden.