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Der Sommer ist da und Ernest van der Kwast hat mit „Die Eismacher“ den passenden Roman für die wärmste Jahreszeit geschrieben. Mir lief jedenfalls schon beim Betrachten des Buchcovers das Wasser im Munde zusammen. Überhaupt brennt der Autor ein sinnenfrohes und emotional aufgeladenes Feuerwerk ab, dass bisweilen sehr witzig und im Abgang weise rüberkommt.
Valerie „Veilchen“ Mauser ist Polizistin von Beruf und befindet sich gerade mit ihrem Kollegen Stolwerk auf einem nerv tötenden Selbstfindungsseminar, von dem sie durch einen Anruf des LKA Leiters erlöst werden. Niemand geringeres, als der Österreich bekannte Rockstar Wolf Rock befindet sich in Innsbruck, um ein Konzert zugeben.
Die angehende Künstlerin und mittellose Charlotte begegnet im Internat St. Anne der wohlhabenden Julia Buchanan. Durch einen Zufall werden die beiden ziemlich verschiedenen jungen Frauen so etwas wie beste Freundinnen. Julias Familie gehört zur amerikanischen Oberschicht, die Männer dieses edlen Clans streben nach Senatorenposten und dem Präsidentenamt.
In „Der Herr des Turmes“ kehrt Vaelin Al Sourna aus dem Krieg zurück, um Frieden und Ruhe in heimatlichen Gefilden zu finden. Doch schon bald überschlagen sich die Ereignisse. Eine unbekannte Frau vrsucht ihn zu töten. Der charakterlich ziemlich schwache König schickt ihn in die Nordlande, wo Vaelin Al Sourna, der Herr des Turmes, einer gigantischen Streitmacht ins Auge blickt.
„Das Verrückte Tagebuch des Henry Shackleford“ ist ein moderner Schelmenroman, der den Ausbruch des amerikanischen Bürgerkriegs vorwegnimmt. Henry ist ein junger Sklave, der eines Tages von einem alten Herrn befreit wird. John Brown ist starrsinnig, bibeltreu und Wetterfest. Vor allem aber versteht er überhaupt keinen Spaß, wenn es um die Sklaverei geht.
Kriminalhauptkommissar Franck ist seit kurzem im Ruhestand. Doch noch kann er von den Toten nicht lassen. Na ja, vielleicht könnte er schon, wenn nicht Ludwig Winther bei ihm aufgetaucht wäre. Der Vater einer Selbstmörderin glaubt auch noch nach zwanzig Jahren, dass seine Tochter Opfer eines Verbrechens geworden ist.
Dreiundachtzig Jahre alt ist Etta, als sie mit etwas Schokolade, einem Gewehr und ihren Wanderschuhen in Richtung Meer wandert. Wenn nicht jetzt, wann sollte Ella jemals einen in der Sonne funkelnden Ozean sehen? Das ganze Leben hat sie auf einer kanadischen Farm zusammen mit ihrem Mann verbracht. Otto lässt sie zu ihrem Sehnsuchtsort ziehen.
Billy ist Schotte, gut ausgelasteter Auftragsmörder und Hobby-Philosoph in einer Person. Schließlich hat Nietzsche sein Leben mehr beeinflusst, als seine früh verstorbenen Hippieeltern. Von den Beiden hat er lediglich die Liebe zur Musik geerbt. Es ist sein liebevoller Onkel, der ihn aufzieht und mit philosophischen Fragestellungen konfrontiert, die sich durch den gesamten Roman ziehen.
Krishna Mustafa hat eine deutsche Hippie Mutter, einen türkischen Vater und aus diesem Grund ein Problem mit seiner Identität, zumindest meint das die Frau, die ihn verlassen hat. Ratlos zieht es ihn nach Istanbul. Er will, so vermittelt es mir das gelungene Buchcover, vom Halbmond aus in die Ferne blicken, um sich selbst nahe zu kommen.
Bei den Vorschusslorbeeren, die „Auch das wird vergehen“ von Milena Busquets erhalten hat ist es gar nicht mehr so einfach unbefangen das Buch in die Hände zu nehmen. Eine moderne Françoise Sagan sieht “El Mundo” aus Spanien am Werk. Das kann nur Übertreibung sein, dachte ich mir und begann zu lesen.
„Scherbenseele“ ist nunmehr der dritte Roman von dem schwedischen Autorenpärchen Erik Axl Sund, den ich in die Finger bekomme. „Scherbenseele“ folgt auf die erfolgreiche Victoria Berman Trilogie und eröffnet dem geneigten Leser einen düsteren Blick in Stockholms Eingeweide.
In „Das barmherzige Fallbeil“ scheint eine Mathematiklehrerin Selbstmord begangen zu haben. Jean Baptiste Adamsberg, französischer Polizist mit Hang zum Querdenken lässt sich nicht auf die falsche Fährte führen. Als ein weiteres Opfer in Paris gefunden wird, spürt Adamsberg instinktiv, dass sich mit diesem Mord ein Kreis zu schließen beginnt.
„Das Verrückte Tagebuch des Henry Shackleford“ ist ein moderner Schelmenroman, der den Ausbruch des amerikanischen Bürgerkriegs vorwegnimmt. Henry ist ein junger Sklave, der eines Tages von einem alten Herrn befreit wird. John Brown ist starrsinnig, bibeltreu und Wetterfest. Vor allem aber versteht er überhaupt keinen Spaß, wenn es um die Sklaverei geht.
„Der Palast der Meere“ von Rebecca Gablé ist ein historischer Roman der 1560 in London beginnt und ein vierteljahrhundert später endet. Elizabeth I. regiert zu dieser Zeit England. An ihrer Seite Eleanor of Waringham, die Beraterin der Königin, die zu Mary Stewart aufbrechen muss, um eine wichtige Mission zu erfüllen.
„Verschwörung“ von David Lagercrantz ist Teil der Millenium Serie, die Stieg Larsson einst aus der Taufe gehoben hat. Da ich persönlich die drei Vorgängerromane nicht gelesen habe kann ich logischerweise keine Vergleiche ziehen. Was mich an dem Buch interessiert hat ist vor allem die weibliche Hauptfigur Lisbeth Salander und die Arbeit des Journalisten Mikael Blomkvist.
Kriminalhauptkommissar Franck ist seit kurzem im Ruhestand. Doch noch kann er von den Toten nicht lassen. Na ja, vielleicht könnte er schon, wenn nicht Ludwig Winther bei ihm aufgetaucht wäre. Der Vater einer Selbstmörderin glaubt auch noch nach zwanzig Jahren, dass seine Tochter Opfer eines Verbrechens geworden ist.
Augusto Cruz greift in seinem Buch „Um Mitternacht“ nicht nach barbusigen Filmsternchen, eher nach finsteren Vampir Darstellern aus den Anfängen der Hollywoodzeit. Sein klassischer Privatdetektiv McKenzie ist ein Zögling von Edgar Hoovers Gnaden. McKenzie ist genau der richtige für den Job.
Nach dem Tod der verunfallten Mutter hat der britische Fotograph Rob Foss niemanden mehr auf der Welt, außer einem umtriebigen Agenten und den Fotomagazinen, die sehnsüchtig auf seinen ehemals so einmaligen Blick auf das Großstadtleben warten. Nun hat Foss stattdessen so etwas wie einen letzten Willen zu erfüllen. Er soll auf Bitten der Mutter einen gewissen Mr.
„Strafe“ von Hakan Nesser und Paula Polanski passt so gar nicht ins Genreübliche denken von Verlagen und Lesern. Mir wurde der Roman als Krimi offeriert und in der Tat fliegen einem die falschen Spuren, Tod, Krankheit und Verrat nur so um die Ohren. Aber von einem Krimi typischem Aufbau und Ablauf ist „Strafe“ dennoch meilenweit entfernt. Hier ist alles anders.
Istandbul ist im 16. Jahrhundert die Hauptstadt des osmanischen Reiches. Der junge Inder Jahan reist im Auftrage seines Herrn mit einem weißen Elefanten zum Sultan und bleibt fast ein Leben lang. Verliebt in ein wunderschönes Mädchen wird er ein Schüler von Sinan, einem der berühmtesten Architekten aller Zeiten. Seine Moscheen zieren noch heute die Stadt.