Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Die Fortsetzung der Preußen-Trilogie.
Friedrich Torberg entführt den Leser in das Wien um 1930. Er erzählt einfühlsam die Geschichte des Schülers Kurt Gerber, der kurz vor der Matura (=Abitur) steht.
Auf Grund eines Tippfehlers in einer E-Mail-Adresse kommt zwischen Emmi und Leo ein zufälliger E-Mail-Kontakt zustande. Die beiden schreiben einander weitere E-Mails und kommen sich im Laufe der Zeit immer näher.
Den E-Mail-Verkehr, wie die beiden ein anonymes Treffen im Cafe beschreiben, fand ich sehr witzig.
Eine humorvolle Betrachtung wie viel Wahrheit in den Comics von Uderzo und Goscinny stecken.
Die Autoren nehmen sich die Hauptfiguren der Comics einzeln vor und stellen ihnen historische belegte Figuren gegenüber.
Dabei bemühen sie sich, möglichst authentische Quellen zu zitieren und dem geneigten Leser Bilddokumente zur Verfügung zu stellen. Beides ist nicht immer einfach.
Peter Prange entführt den Leser in die Welt des ausgehenden Spätmittelalters. Nicht umsonst wird Maximilian I. der "letzte Ritter" genannt.
In diesem sehr gut recherchierten Roman wird die Lebensgeschichte des Sohnes von Kaiser Friedrich III. bis zur Krönung als "Römischer Kaiser Deutscher Nation" gezeigt.
Sehr spannend! Geschickt sind die unterschiedlichen Charaktere der Geschichte miteinander verwoben.
Lucinda Riley entführt die Leserinnen (es werden kaum Männer diesen Roman lesen) in das ferne Indien.
Farbenprächtig und opulent schildert sie im Tagebuch der Anahita Chavan, das Anahita ihrem Enkel Ari Malik anlässlich ihres hundertsten Geburtstags übergeben hat, das Leben des Geburtstagskindes im Spannungsfeld zweier Welten.
Das vorliegende Buch ist in mehreren Punkten bemerkenswert:
Mit „Bella Clara“ endet die „Jahrhundertwind-Trilogie“ um die Freundinnen Josefine, Isabelle und eben Clara.
Es ist nicht nötig, die beiden anderen Bücher, „Solange die Welt noch schläft“ (Bd. 1) und „Die Champagnerkönigin“ (Bd.2) zu kennen, da jeder der drei Roman für sich allein stehen kann. Hilfreich ist es trotzdem.
Der Autor hat einen Aufsehen erregenden Prozess wieder in das Gedächtnis gerufen: Der Architekt Adolf Loos (der übrigens keine entsprechende Ausbildung hatte) wurde 1928 wegen Missbrauchs minderjähriger Mädchen vor Gericht gestellt.
„Der Weihnachtshund“ ist ein leicht zu lesendes, vergnügliches Buch über die 3 Singles, Max, Katrin und Kurt und deren Beziehung zu Weihnachten.
Wer auf eine genaue Geschichte rund um die Entscheidungsschlacht bei Waterloo hoffte, wird enttäuscht sein. Sabine Ebert beschreibt die Jahre zwischen 1813 (Völkerschlacht bei Leipzig) und der endgültigen Niederlage Napoleons 1815.
Das erste einer Reihe von zahllosen Büchern zum ewigen Konflikt „Mann/Frau“.
Das Ehepaar Pease hat viele Stereotype als wissenschaftlich dokumentierte Wahrheiten aufgelistet. Dabei wurde inzwischen nachgewiesen, dass ein Teil der genannten Studien von Pease schlichtweg gefälscht oder erfunden wurden, damit sie ihre Unterstellungen untermauern konnten.
Für gewöhnlich lese ich keine Fantasy-Geschichten, doch diese hat mir sehr gut gefallen.
Der historische Hintergrund war es, der mich zum Kauf des Buches bewegt hat. Als Wienerin kenne ich die Örtlichkeiten des Romans. Auch, wenn der eine oder andere Schauplatz, wie das „Paradisgartl“ nicht mehr existiert.
Entgegen aller herkömmlichen Krimis sind in diesem Buch sowohl, Täter, Opfer als auch das Motiv von Beginn an klar. Manchmal kann man den Eindruck gewinnen, dass der Mord (oder vielmehr die Vergeltung) doch nicht passieren sollte.
Der Autor verarbeitet in diesem Roman ein traumatisches Jugenderlebnis. Er wurde Zeuge des Mordes an seinem Freund.
Irgendwie fühle ich mich zu der Rechtfertigung gezwungen, dass ich auch pornographische Literatur lese.
Doch das was hier geboten wird, ist jenseits des guten Geschmacks.
Der Schreibstil ist grottenschlecht. Die Wortwahl erinnert an einen frühreifen Pubertierenden, der sich ausschließlich durch die Fäkalspreche artikulieren kann.
Ich finde diesen Roman sehr ansprechend. Alleine der Titel polarisiert: kalt und zärtlich. Tolle Idee!
Der Hintergrund der Geschichte, nämlich die Zeit der Choleraepidemien ist geschickt ausgewählt. Die Beziehung zwischen dem bettelarmen Wissenschaftler Aaron und der reichen Kaufmanntochter Henriette ist fein gesponnen.
Was als Jagd auf vermeintliche Autoschieber im Weinviertel beginnt, endet als Persiflage auf die üblichen Regional-Krimis in Wien.
Die Autorin erzählt das Leben einer jungen Frau zwischen den beiden Weltkriegen.
Marie, obwohl die begabteste Schülerin der Dorfschule, muss mit 14 Jahren eine Stelle als Dienstmädchen in Linz antreten. Sie ist unehelicher Geburt und katholisch. Das passt in der kleinen ländlichen Welt nicht zusammen.
Die Autorin entführt den Leser in das China der späten 1920iger. In diesem riesigen Land herrschen Chaos und kriminelle Banden. Die Politik von Chiang Kai-shek, Mao Zedong und Zhou Enlai steckt noch in ihren Anfängen.
Das Buch ist eine Mischung aus historischem Krimi und Polit-Thriller.