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Jetzt, mitten in der Hitzeperiode, an Weihnachten zu denken ist wohl nicht jedermanns Sache.
Aber das Fest der Liebe, des Kaufrausches und des Stresses nähert sich – wie jedes Jahr - in Riesenschritten. Plötzlich ist es da - alle guten Vorsätze des vergangenen Jahres sind verpufft - es ist wieder stressig, wenig harmonisch usw.. Oder vielleicht ist es dieses Jahr doch anders?
Der Wiener Philosophieprofessor Konrad Paul Lissmann trifft mit diesem Buch den Nerv jener Eltern, die für ihre Kinder eine fundierte Ausbildung mit teils humanistischen Bildungsinhalten wollen. Er trifft den Nerv der Lehrkräfte, die ordentlich und engagiert Wissen, und nicht ständig „Kompetenzen“ für irgendwelche Tests à la „PISA“ u. ä., vermitteln wollen.
Titus Müller heizt für diesen Roman die Dampfkessel der „Titanic“ nochmals an.
Die dreiköpfige Berliner Familie Singvogel, die Tänzerin Nele Stern und der undurchsichtige Engländer Lyman Tindale: sie alle treffen auf dem für „unsinkbar“ erklärten Dampfschiff aufeinander.
Der Autor entführt seine Leser in die Glitzer- und Glamourwelt der Modebranche.
Ein Top-Model fällt in New York aus dem Fenster. Sofort scharen sich die Aasgeier, um noch letzten Nutzen aus dem Tod der jungen Frau zu ziehen.
Eine weitere Geschichte rund um den Altphilologen Arno Linder. Diesmal wird aus Budgetgründen seine Planstelle eingespart. Was tun, sprach Zeus? Linder nimmt eine Stelle als Privatsekretär beim Wiener Millionär Sternberg an. Zu seinen Aufgaben zählt es auch, das Testament in Sicherheit zu bringen. Dabei wird Arno überfallen …
Der vorliegende Krimi gehört in einen Zyklus, der sich mit den fünf Sinnen befasst.
Schauplatz dieses Krimis ist die Musikstadt Wien. Mysteriöse Anrufe bei einem Radiosender, Anschläge auf Konzerte, viele Tote und Polizisten, die einander nicht grün sind.
Ich habe das Buch im Hamburger Museum gesehen und musste es sofort kaufen.
Sowohl die Geschichte selbst als auch die Geschichte der Aufzeichnungen sind bemerkenswert.
Philippe Georget entführt seine Leser nun zum zweiten Mal in die französisch-spanische Grenzregion Roussillon, nach Perpignan.
Der Autor Wolfgang Oppenheimer (1923-2014) war Historiker, Wirtschaftswissenschaftler und einer der zahlreichen Nachfahren der legendären, weit verbreiteten Familie Oppenheimer. Er selbst stammt aus dem Frankfurter Zweig der Familie.
Konrad Kramar und Georg Mayrhofer beschreiben in einer eher technischen, schnörkellosen Sprache die vielschichtige Gestalt Prinz Eugens.
Diesmal eine Geschichte ohne Commissario Brunetti.
Wer einen Krimi in der gewohnten Art erwartet, wird hier bitter enttäuscht.
Der Leser lernt eine Menge über italienische Archive und Barockmusik. Man merkt, dass Donna Leon ein Fan und eine profunde Kennerin dieser Musikrichtung ist. Auch ihre Nähe zu Cecilia Bartoli kann sie nicht verleugnen.
Zum Krimi:
München, Sommer 1914 – Kommissar Reitmeyer ist mit Ermittlungen vermeintlichen Unfällen beschäftigt, die sich als Morde im Schwulenmilieu herausstellen. Von seinen Vorgesetzten wird der Beamte angehalten, nicht allzu genau zu ermitteln, sind doch einige Militärs und einflussreiche Familien in die Sache verwickelt sind. Mehrere zivile und militärische Dienststellen kochen ihr eigenes Süppchen.
Ich bin durch Zufall zu dieser Biographie gekommen. Was mochte der hochbegabten Musikerin zugestoßen sein, dass sie alles daran setzte sich in den „ legendären Club 27“ einzutragen?
Schauplatz dieses Krimis, der Auftakt einer neuer Serie sein kann/soll ist die ehemalige k.und k. Hafenstadt Triest. Ein Hauch von morbider Nostalgie weht gemeinsam mit der Bora durch Straßen und Plätze. Ein Idyllischer Ort, schwämme da nicht die Leiche einer alten Frau im Hafenbecken.
Die Autorin begibt sich auf Spurensuche nach ihrer Herkunftsfamilie. Wie viele Kärntner außerhalb Österreichs südlichsten Bundeslandes versucht sie ihre Wurzeln (wieder) zu finden.
Das Buch ist eine liebevolle Aufarbeitung der Geschichte einer Dynastie in St. Veit an der Glan rund um den ehemaligen „Landverweser“ und Landeshauptmann Dr. Arthur Lemisch, ihrem Großvater.
Christoph Öhm entführt die Leser an den Hof des Preußenkönig Friedrich II., den man später den Großen nennen wird.
Der französische Dichter und Philosoph Voltaire hat dem „alten Fritz“ einen Brief mit 10 Rätseln hinterlassen, die zu einem Schatz führen sollen.
Es finden so bekannte Damen und ihre Runden wie Charlotte von Greiner, ihrer Tochter Karoline Pichler, Berta Zuckerkandl, Alma Mahler-Werfel sowie Ina Loos und Grete Wiesenthal Aufnahme in das Buch von Helga Peham.
Die Autorin entführt die Leser in das Römische Feldlager im Teutoburger Wald. Man schreibt das Jahr 9 n. Chr..
Der Autor entführt die Leser in das Wien des Jahres 2013. Die Wiener Polizei kämpft seit langem gegen die mächtige Russenmafia, die sich im Rotlichtmilieu breit gemacht hat.
Allen voran Major Darek Kubica, ein polnisch-stämmiger Kriminalbeamter, der so seine eigenen Probleme hat.
Geschickt verknüpft die Autorin Wirklichkeit und Fiktion.
Wir befinden uns um 840 in Deutschland. Es ist die Zeit, in der katholische Priester noch heiraten und eine Familie haben dürfen. Johanna kommt 841 als drittes Kind des engstirnigen Dorfpfarrers zur Welt. Als Mädchen gilt sie gar nichts und wird vom Vater schlecht be- und auch oft misshandelt.