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Der Autor Wolfgang Oppenheimer (1923-2014) war Historiker, Wirtschaftswissenschaftler und einer der zahlreichen Nachfahren der legendären, weit verbreiteten Familie Oppenheimer. Er selbst stammt aus dem Frankfurter Zweig der Familie.
Konrad Kramar und Georg Mayrhofer beschreiben in einer eher technischen, schnörkellosen Sprache die vielschichtige Gestalt Prinz Eugens.
Diesmal eine Geschichte ohne Commissario Brunetti.
Wer einen Krimi in der gewohnten Art erwartet, wird hier bitter enttäuscht.
Der Leser lernt eine Menge über italienische Archive und Barockmusik. Man merkt, dass Donna Leon ein Fan und eine profunde Kennerin dieser Musikrichtung ist. Auch ihre Nähe zu Cecilia Bartoli kann sie nicht verleugnen.
Zum Krimi:
München, Sommer 1914 – Kommissar Reitmeyer ist mit Ermittlungen vermeintlichen Unfällen beschäftigt, die sich als Morde im Schwulenmilieu herausstellen. Von seinen Vorgesetzten wird der Beamte angehalten, nicht allzu genau zu ermitteln, sind doch einige Militärs und einflussreiche Familien in die Sache verwickelt sind. Mehrere zivile und militärische Dienststellen kochen ihr eigenes Süppchen.
Ich bin durch Zufall zu dieser Biographie gekommen. Was mochte der hochbegabten Musikerin zugestoßen sein, dass sie alles daran setzte sich in den „ legendären Club 27“ einzutragen?
Schauplatz dieses Krimis, der Auftakt einer neuer Serie sein kann/soll ist die ehemalige k.und k. Hafenstadt Triest. Ein Hauch von morbider Nostalgie weht gemeinsam mit der Bora durch Straßen und Plätze. Ein Idyllischer Ort, schwämme da nicht die Leiche einer alten Frau im Hafenbecken.
Die Autorin begibt sich auf Spurensuche nach ihrer Herkunftsfamilie. Wie viele Kärntner außerhalb Österreichs südlichsten Bundeslandes versucht sie ihre Wurzeln (wieder) zu finden.
Das Buch ist eine liebevolle Aufarbeitung der Geschichte einer Dynastie in St. Veit an der Glan rund um den ehemaligen „Landverweser“ und Landeshauptmann Dr. Arthur Lemisch, ihrem Großvater.
Christoph Öhm entführt die Leser an den Hof des Preußenkönig Friedrich II., den man später den Großen nennen wird.
Der französische Dichter und Philosoph Voltaire hat dem „alten Fritz“ einen Brief mit 10 Rätseln hinterlassen, die zu einem Schatz führen sollen.
Es finden so bekannte Damen und ihre Runden wie Charlotte von Greiner, ihrer Tochter Karoline Pichler, Berta Zuckerkandl, Alma Mahler-Werfel sowie Ina Loos und Grete Wiesenthal Aufnahme in das Buch von Helga Peham.
Die Autorin entführt die Leser in das Römische Feldlager im Teutoburger Wald. Man schreibt das Jahr 9 n. Chr..
Der Autor entführt die Leser in das Wien des Jahres 2013. Die Wiener Polizei kämpft seit langem gegen die mächtige Russenmafia, die sich im Rotlichtmilieu breit gemacht hat.
Allen voran Major Darek Kubica, ein polnisch-stämmiger Kriminalbeamter, der so seine eigenen Probleme hat.
Geschickt verknüpft die Autorin Wirklichkeit und Fiktion.
Wir befinden uns um 840 in Deutschland. Es ist die Zeit, in der katholische Priester noch heiraten und eine Familie haben dürfen. Johanna kommt 841 als drittes Kind des engstirnigen Dorfpfarrers zur Welt. Als Mädchen gilt sie gar nichts und wird vom Vater schlecht be- und auch oft misshandelt.
Ahlbeck nach dem 30-jährigen Krieg. Katholiken und Protestanten sind einander noch immer nicht grün. Auch Holländer, Zigeuner, Juden und Kräuterfrauen werden scheel angesehen.
In diesem Umfeld siedelt Mani Beckmann seine Geschichte um Daniel Wagenknecht an.
Die Autorin ist als Spezialistin für rasante Thriller bekannt.
Dieses Buch hat mich leider nicht zur Gänze überzeugt. OK, ich bin im Mafia-Milieu nicht so ganz zuhause. Bei mir schwingt immer noch Mario Puzos „der Pate“ mit, wenn ich Geschichten über die Syndikate lese.
Grundsätzlich orte ich mehrere Spannungsfelder:
Das Debüt des Autors führt die Leser zunächst einmal in ein Verlies, in dem eine nackte Frau gefangen gehalten wird.
Gleichzeitig erhalten der Ehemann der Gefangenen und ein krimineller Gebrauchtwagenhändler, dessen Schwester ebenfalls entführt wurde, mysteriöse Spielanleitungen. Binnen weniger Tage muss die Lösung gefunden werden, andernfalls werden die Frauen getötet.
„Die Teufelsmühle“ gehört in den Zyklus rund um Ahlbeck, den der Autor mit „Der Moorteufel“ und „Die Kapelle im Moor“ begonnen hat. Jedes Buch ist eine Geschichte für sich und daher einzeln lesbar. Allerdings begegnet der Leser der einen oder anderen Gestalt (Geist/Sage), die er aus den anderen werken schon kennt.
Ulrike Schweikert entführt die Leser in das Wien des Jahres 1916. Seit 1914 tobt der Erste Weltkrieg. Ein Teil der Wiener Bevölkerung nimmt das nicht wirklich zur Kenntnis, sondern lebt beinahe unbekümmert sein Leben.
Mia Winter nimmt die Leser in die brütende Sommerhitze des südfranzösischen Städtchens Louisson mit.
Um seine, seit zehn Jahren vermisste, Zwillingsschwester für tot erklären zu lassen, reist Leon nach Louisson. Er braucht eine amtliche Bestätigung für Lunes Tod. Immerhin geht es doch um ein Acht-Millionen-Euro-Erbe.
Gina Mayers Roman spielt in zwei Zeitebenen. Die eine, die Gegenwart – die andere rund um 1850. Der Schauplatz ist jeweils Ebersfeld. Die Stadt in der just um 1850 die Knochen der Neandertaler entdeckt werden. Dieses ausgestorbene Spezies ist, neben den Wünschen und Träumen der Protagonistinnen Nora (Gegenwart), Rosalie und Dorothea (19. Jahrhundert) das verbindende Element.
Melitta ist Technikerin, Pilotin, Künstlerin und – nach den Nürnberger Rassegesetzen – Jüdin. Wie passt das alles zusammen?