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Dieses Buch erzählt die Lebensgeschichte von Gustav Bülow, der inzwischen als bettlägeriger alter Mann am Ende seines Lebens angelangt ist und einen Rückblick über sein bisheriges Leben hält.
Diese Geschichte macht mich tief betroffen! Einerseits sehe ich wie die junge alleinerziehende Mutter mit der Rolle völlig überfordert ist und anderseits nicht bereit ist Verantwortung zu tragen und sich Hilfe zu suchen, die an staatliche Auflagen gebunden ist.
Doch leider ist dieser Band hauptsächlich damit beschäftigt, den Fall Cupido mit Wiederholungen dem neuen Leser vorzustellen. Die vielen Erklärungen, Querverweise und häufigen Abkürzungen von Polizeieinheiten oder Gerichtsverfahren im US Bundesstaat Miami haben mich schlicht und einfach genervt. Hierbei kann keine Spannung aufkommen.
Anfangs ist man nicht sicher, welche Verbindung zwischen den willkürlich erscheinenden Geschichten um die Protagonisten Martin, Mr. Hugo, John, seine Enkelin Amelia und Sébastien besteht. Doch im weiteren Verlauf zeigen sich immer mehr Verknüpfungen und die Lebenskreise verbinden sich.
Ist es Schicksal oder göttliche Fügung was hier beschrieben wird?
Wilhelm Busch hat den wahren Blick auf die menschliche Seele und vermochte es wie kaum ein anderer seiner Zeit, dieses in Bild und Wort umzusetzen. Er war ein Genie mit der Schreib- und auch der Zeichenfeder. Noch heute erscheinen seine Lebensweisheiten voller Witz und treffendem Esprit und sind immer noch in aller Munde.
"Liebe tut weh, sagte der Hase und umarmte den Igel." Zitat Ende 13. Kapitel
Die Story wird in der Beschreibung von Therapiesitzungen der Hauptperson Sara erzählt. Langsam baut sich eine Spannung auf, die Umstände sind oft tragisch und die Charaktere sind etwas überspitzt dargestellt. Die Gedankenwelt von Sara ist etwas zu ausführlich geraten, sie gerät in einen Gefühlstaumel durch die Erkenntnis, einen Serienmörder als Vater zu haben.
Hattie wird im Roman als Mutter gezeigt, die keine liebevolle Zuneigung zeigen kann. Das liegt einerseits an ihren Leben, das von Armut und schwerer Arbeit geprägt ist und den erlebten Schicksalsschlägen schon in jungen Jahren, als sie ihre ersten beiden Kinder verlor.
Das Buch beginnt allerdings mit einer sehr langen und auch sehr einseitigen Einführung über die vegane Küche, speziell der italienischen. Einige Informationen über die italienische Küche finde ich sehr interessant.
Yrsa Sigurðardóttir hat einen vielschichtig konstruierten Kriminalroman vorgelegt, der den Leser mitnimmt in die isländische Geisterwelt.
Besonders beachtenswert erscheint mir, dass diese Frau jahrelang als Gattin des Politikers Helmut Schmidt ein Leben in der Öffentlichkeit gelebt hat, aber nie ihre Eigenständigkeit aufgegeben hat. Sie war nicht "nur" die Frau von Helmut Schmidt, sondern man hat sie als selbständige Frau erleben können und als aktive Unterstützerin seiner Karriere.
Das Cover greift sehr gut den Inhalt des Buches auf, die Schneelandschaft und die zahllosen Gräber geben den visuellen Eindruck der vielen Frauenopfer wieder.
Dieses Buch ist der Nachfolgeband von "Belladonna", doch man muss beim Lesen nicht die Reihenfolge einhalten, es werden alle hierfür relevanten Fakten im Buch mitgeteilt.
"Wir hatten unsere Mütter, und trotz der kleinen und großen Wunden, die sie uns zufügten, klammerten wir uns an sie und hielten uns fest an ihren Händen, als könnten wir sonst umfallen, als könne uns etwas umstoßen, in dieser Zeit, in der wir Abschied nahmen von den vielen Dingen, die unsere Kindheit eingerahmt hatten“. (Seite 256)
Dieser Thriller hat mich spannend unterhalten, aber lange Zeit war mir nicht klar, wie die Handlungsstränge zusammen hängen. Dabei gibt es viele Nebenhandlungen, es wird über Gefühle geschrieben und auch Hass spielt eine große Rolle.
1248 begann in Köln der Dombau. Dieser Bau sollte sich über 300 Jahre hinziehen. So beherrschte dreihundert Jahre das Bild des unvollendeten Doms das Kölner Stadtbild. Doch durch die Wirren der französischen Revolution und die anschließenden Kriege sind zahlreiche Kirchenschätze, so auch der Domschatz verschwunden. Diesem Schwund fielen auch die Baupläne zum Opfer.
In mehren Erzählsträngen beschreibt Andrea Heuser einfühlsam die Geschichte von Barbara und Augusta. Durch Rückblenden erfährt man aus dem Leben der Mutter und man ahnt, warum sie ihrer Tochter nicht die Wahrheit erzählt. Hat sie doch selbst eigene schlechte Erinnerungen, die sie Augusta ersparen möchte.
Dieser Krimi startet mit einem fulminanten Prolog über die brutale Tatbeschreibung des ersten weiblichen Opfers. Hier wird erst ganz idyllisch die winterliche Stimmung in den bayrischen Bergen beschrieben und dann folgt die grausame Handlung. Man ist vom ersten Moment an gefesselt.