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Vor allem zwei Charaktere waren meine großen Helden in diesem gigantischen Werk:
Robin hat als wahrer Sympathieträger mit Ehre, Bescheidenheit und Mitgefühl für die Leibeigenen stets große Stärke gezeigt.
Er war durch und durch ein echter Ritter.
Das Schöne daran ist, das die Zutaten eben einfach zu besorgen sind und die Gerichte nicht zu anspruchsvolle Kochkenntnisse erfordert.
In jedem Kapitel wird ein Thema angesprochen und mit Aldi-Produkten gefüllt.
Die Rezepte sind familiengerecht, breit gefächert und schmecken der ganzen Familie.
Diese Liebesgeschichte an sich ist recht simpel und die Spannung für die Findung des brutalen Täters steigt auch an. Wenn dann nicht die endlosen Erklärungen verwandtschaftlicher Verhältnisse von Vitos italienischer Großfamilie die Ermittlung jäh unterbrechen, ja schlicht auseinander reißen würden.
Gern würde man den Fall sachlich und spannungsreich verfolgen, aber Nein!
Die beiden Hauptcharaktere werden in den Vordergrund des Buches gerückt. Dabei sind beide ausgesprochen außergewöhnliche Charaktere.
Alina wird mit fast schon übersinnlichen Fähigkeiten beschrieben und ihre einnehmende Persönlichkeit macht ihre Reaktionen in der Handlung gut nachvollziehbar.
Der Weg ist das Ziel! Das wird jedem Leser schnell klar. Die Probleme des Pilgerns kommen rasch zum Vorschein, trotzdem macht dieser Erfahrungsbericht Lust auf so eine Wanderung. Daran ist natürlich Hape Schuld, denn niemand sonst kann so natürlich, lebendig und, er wäre sonst nicht Komiker geworden, natürlich saulustig erzählen.
Vor dem Aufklärung einer Erbschaft bahnt sich eine Liebesgeschichte an, die sich aber nicht mit Schwung entwickelt, sondern irgendwie hängt. Die Personen sind in den Beschreibungen eher flach gehalten und es gab nur Marten, für den ich ein wenig Sympathie empfand.
Diese Geschichte wirkt erst sehr fragwürdig, dann aber absolut glaubhaft und nachvollziehbar. Der Autor schafft mit seinem fesselnden Erzählstil und einer rasanten Handlung, den Leser völlig zu fesseln.
Die charakterlich gut herausgearbeitete Hauptfigur Christine entdeckt die Leiche eines Freundes in dessen Laden.
Als Journalistin fährt sie für eine Zeitschriftenreportage an die Mosel. Dort versucht sie herauszufinden, welches Geheimnis die Flasche "Moselblut" besitzt, die sie vom Ermordeten vor seinem Tod zum Probieren bekam.
Sebastian Fitzeks „Nachtwandler“ habe ich völlig gespannt mit angehaltenem Atem gelesen. Dieses Thema des gewalttätiges Verhalten während des Schlafwandelns hat mich anfangs sehr beeindruckt und mitgenommen.
Dieses Buch habe ich zweimal gelesen, damals nach der Neuerscheinung und jetzt vor einigen Wochen.
Sehr beeindruckt hat mich der wahre Bericht einer zwar realitätsfremden, aber auch mutigen Frau, die bereit ist, für ihre Liebe alles aufzugeben.
Die Einblicke, die sie dem Leser in die fremde Kultur und das Leben im busch vermittelt, finde ich immer noch faszinierend.
Was danach passiert, kann man zwar erzählen, aber sicher nicht so gut wie der Autor höchstpersönlich. Also bitte selber lesen!
So viele kuriose Ideen der Ameise Kim und die wahnsinnig komischen Gedanken und Taten, um ihrem Mann auch als Ameise näher zu kommen, das strapaziert die Lachmuskeln und zwingt förmlich zum Kichern.
Das Buch spaltet sich in 2 Teile auf.
In Teil 1 wird eine heiter fröhliche Geschichte vom Leben mit einer italienischen Sippe erzählt. Dazu gehören die gemeinsamen Familienessen mit all den Verständigungsproblemen, eine große Hochzeitsfeier und natürlich buntes Strandleben.
Dieses Buch haben meine Kinder geliebt und ich musste es häufig vorlesen. Den Reiz macht die trotzige Lotta und ihre "Selbständigkeit" im Umzug aus. Das sie hinterher wieder nach Haus will, ist für Kinder einfach selbstverständlich.
Die wunderschönen Illustrationen haben sicherlich einen großen Anteil an diesem Erfolg des geliebten Buches.
Neugier, Forscherdrang und Wagemut sind im Kindesalter besonders wichtig für deren Entwicklung. Kinder müssen sich ausleben und ausprobieren und auch ihre guten oder schlechten Erfahrungen machen dürfen.
Das endet natürlich schon mal wie bei Madita mit einem Armbruch, als der Regenschirm nicht wie geplant als Fallschirm funktioniert.
Mit bildhafter Sprache vermag der Autor, das Innere und Unbekannte des Harems und die Hierarchien und Intrigen der darin lebenden Frauen und Eunuchen untereinander fesselnd zu beschreiben.
Der Leser wird entführt in eine fremde Welt voller Glanz und Sonderbarkeiten im Palast.
Der rüde Umgangsjargon der Dialoge und die direkte und ungeschönte Beschreibung von Situationen und Personen macht schon allein das Genre Krimi deutlich und damit vom Leser förmlich spürbar.
Die kurz und knapp gewählten Kapitel springen im Galopp von Szene zu Szene und das allein steigert die Spannung ins Unermeßliche.
Die klirrende Kälte und extreme Dunkelheit, die im Winter in Island herrscht, spiegelt sich auch in der düsteren Stimmung des Krimis wieder.
Selten hat ein Cover so gut den Stil eines Buches getroffen wie dieses von Lost Places.
Die düstere Stimmung der Geschichte zeigt sich auch hier ganz deutlich.
Die Geschichte umfasst drei Generationen Frauen einer Familie und ist ein sagenhaftes Buch. Ich habe es fasziniert verschlungen, da mich die Tragik und die Probleme der Frauen wirklich tief im Innersten berührt haben.
Der Barockmaler Jan Vermeer van Delft (1632-1675) malte als Auftragsmaler z. B. folgende Werke:
- Die Frau mit der Perlenkette
- Die Briefleserin
- Das Mädchen mit dem Perlenohrring
Hierbei waren besonders die Farbwahl, die Komposition des Motivs und das
Spiel von Licht und Schatten vorrangige Aspekte seiner Malerei.