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Diese Kurzgeschichte scheint laut hübschem Cover im Winter zu spielen und ein heiterer Roman zu sein. Doch hier ist weder eine Handlung im Winter beschrieben, noch ist die Geschichte heiter. Es geht um Eves Trennungsschmerz, ihre verletzten Gefühle und ihr verzweifeltes Festhalten an der alten Beziehung.
Dieser kurze Teilroman von nur 85 Seiten gibt einen Einblick in das Geschehen und eine Einführung der handelnden Personen.
Noch müssen sich die unterschiedlichen Charaktere Hannah und Mark erst zu einem Team zusammenraufen. Doch man merkt ihre langsame Annäherung und ein gemeinsames Miteinander im Arbeitsumgang. Das kann noch ein tolles Team werden.
Mike Mateescu legt mit seinem lustigen und skurrilen Schreibstil
ein ebenso flott zu lesendes wie humorvolles Krimidebüt hin. Dabei sind viele Sprüche wirklich toll und man liest sie gern noch ein zweites Mal, um sich zu freuen.
Die Idee, das weltbekannte urtypische Schweizer Nationalgericht als kontaminierte Drogensuppe hinzustellen, zeigt fast schon reaktionäre Anklänge.
Es ist kein klassischer Krimi, der hier beschrieben wird. Hier setzt die grausame Tat Fragen in die Welt, die auch an den Jungen nicht vorbei gehen. Sie beginnen die Erwachsenen zu verstehen und damit endet ihre sorglose Kindheit.
Diese Geschichte erinnert an ein Märchen in einer Parallelwelt. Man erreicht mit den kleinen Helden Francis und Fabila unbekannte fantastische Wesen in bisher fremden Gegenden. Traumhaft und beseelt vom Mut der kleinen Geschöpfe liest man sich in diese Wunderwelt hinein.
Diese Odyssee habe ich 2013 als Kinofilm gesehen und war völlig begeistert. Dann bekam ich das Buch geschenkt und hatte erst meine Zweifel, ob es so gut sein könnte wie der Film. Doch die wunderbare Begeisterung hat mich wieder gepackt, selten greift ein Film so detailgenau die Buchinhalte auf wie hier. Buch und Film sind beides Meisterwerke.
Carl Mørck beginnt missgelaunt und unmotiviert seinen neuen Job in dem von ihm geleiteten Sonderdezernat Q. Die zahlreichen ungelösten Fälle erzeugen bei ihm reines Desinteresse, zu sehr ist er noch von den Folgen seines Überfalles, bei dem auch zwei Kollegen Opfer wurden, gefangen.
Dieses Sachbuch führt nicht nur aus dem Partnerschaftsproblem-Dschungel heraus, sondern teilweise auch erst hinein. Denn was manche Leute bei der fiktiven Umfrage wissen möchten, ist für die meisten Erwachsenen überhaupt kein Thema. Hier wird teilweise aus einer Mücke ein Elefant gemacht.
Dieser Roman setzt sich zusammen aus feinfühlig erzählten einzelnen Geschichten verschiedener Frauen, die wunderbar zu einem passenden Ganzen verbunden werden. Bei den Frauenrollen bedient sich Oggero zwar Klischees, diese verdeutlichen jedoch nur die Situation im Süden Italiens und wirken absolut stimmig.
Hier handelt es sich nicht um Unterhaltungsliteratur, sondern um eine Sammlung von Geschichten für Fachinteressierte oder Orientalisten.
In fast einem Drittel des gesamten Buches gibt die Übersetzerin in einem umfassenden Nachwort Erklärungen zum Inhalt und zu der Übersetzung ab. Diese Ausführlichkeit ist wie der Anhang einer wissenschaftlichen Arbeit verfasst.
Dieser Roman hat mich sehr gefesselt und stimmungsvoll unterhalten. Der Erzählstil ist sehr bildreich und wortgewandt und lässt den Leser in die rohe Zeit des Mittelalters eintauchen.
Dieses Buch ist ein generationenübergreifendes, ob als Vorlesebuch, Selbstlesebuch oder als Märchen für Erwachsene ist es gut geeignet. Es gibt wunderbare Illustrationen, die nicht nur Kinder begeistern. Die Ausstattung mit Leinenbuchrücken und Goldschrift ist sehr hochwertig gestaltet.
"Ostseesühne" ist mittlerweile der neunte Fall für KOK Pia Korittki. Doch der Einstieg in den aktuellen Fall gelingt auch ohne Kenntnis der anderen Bände problemlos. Um die berufliche und private Weiterentwicklung der Protagonisten verfolgen zu können, sollte man sich jedoch an die Reihenfolge der Krimiserie halten.
Dabei gelingt es der Autorin vor dem Hintergrund der Schönheiten der Landschaft Montanas im eiskalten Winter eine ganz besondere Atmosphäre zu erschaffen. Man sieht die endlosen Rinderweiden und die fernen Berge deutlich vor sich, aber auch die naturzerstörenden Abraumhalden der Kohleförderung.
"*O du mein Widerpart, Stachel in meinem Fleisch, intelektuelles Fliegengewicht, warnendes Beispiel, virtueller Gesellschafter an kundenarmen Praterabenden...*" Zitat Seite 68
Hier wird eine ganz wunderschöne Liebesgeschichte aus den 80er Jahren erzählt, die durch das jeweilige soziale Umfeld der Protagonisten stark beeinflusst wird und das gibt dem Ganzen Tiefgang und Anteilnahme.
"*Die gewaltigen Räder der Zeit standen nicht still. Unbeirrbar und unsichtbar bewegten sie sich weiter, mit einem Ticken für jede zerstörte Sekunde, und zermahlten Tage, Wochen, Monate, als wären sie Getreide.*" Zitat Seite 83