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Selten, sehr selten stößt man in der Gegenwartsliteratur auf Bücher, die man als „groß“ bezeichnen möchte. Schweighausers Korrekturen ist für mich ein wahrlich großes Buch.
Wirklich schade, dass ich die Vorgänger-Bücher nicht kenne bzw. dass ich vor Lektüre dieses Buches gar nicht wusste, dass es das vierte in einer Reihe rund um die Familie Neshov ist. Vermutlich hätte ich dann manche Zusammenhänge besser verstanden. Ohne die Vorkenntnisse kam mir die Handlung fast ein wenig wahllos zusammengesetzt vor, nicht wirklich rund.
Tanja Kinkel kannte ich bisher nur als Autorin guter historischer Romane. Deshalb waren meine Erwartungen an ein Bilderbuch, von ihr geschrieben, zugegebenermaßen sehr hoch.
Eine hübsche Geschichte wird erzählt, keine Frage. Eine Geschichte von Neugier, Angst, von Freundschaft und der Überwindung von Angst, wenn Hilfe nötig ist.
Für Menschen Ü70 gibt es kaum Anleitungsbücher für mehr Fitness. In den meisten Fällen gehen die Autoren von Menschen aus, die sich (noch) uneingeschränkt bewegen können. Insofern stellen sie mit ihren vorgestellten Übungen Anforderungen, die Menschen Ü70 nicht unbedingt mehr erfüllen können.
Wenn schon ein Buch mit Lokalkolorit, dann dieses hier! Besser geht's nimmer.
Vorweg: Ärgerlich waren die sehr, sehr vielen Rechtschreib-, Satzzeichen- und Typographiefehler. Sind E-Books das Korrekturlesen nicht wert?
Zum Buch selbst:
Beim Lesen hatte ich irgendwie immer das unbestimmte Gefühl, ich würde in einem großen, weichen Lehnsessel (natürlich mit Blumendessin) versinken und einfach nur genießen.
Wie konnte es nur geschehen, dass mir die Autorin bislang unbekannt war und ich erst durch diese Neuerscheinung auf sie aufmerksam wurde? Jetzt MUSS ich alle anderen Bücher von ihr lesen: Freude pur!
Tori Godon, frisch verwitwete ehemalige Patentanwältin aus Deutschland, lebt am Fuße der Ceyennen im Süden Frankreichs in einem uralten Haus, dessen Geschichte sich mehrere Jahrhunderte zurückverfolgen lässt. Sie lebt zurückgezogen und traurig mit ihren Erinnerungen, unternimmt viele Wanderungen, Marktbesuche, ist freundlich zu Mensch und Tier. Ein holländischer Tourist verschwindet.
„Ein Kärnten-Krimi, literarisch, hintergründig und unheimlich“ – so wird uns dieses Buch vom Verlag angekündigt. Leider, leider viel zu große Worte für diesen bemühten Debütroman.
Historische Romane lese ich relativ selten, insofern ging ich neugierig-neutral auf das neue Buch von Astrid Fritz zu. Und ich wurde rundum positiv überrascht!
Zwei geniale Geister, Charles Darwin und Karl Marx, exzentrisch, krank, enttäuscht, sind sich im wirklichen Leben nie begegnet, wenngleich sie voneinander wussten. Die Autorin erzählt in ihrem Buch, wie sich in einem fiktiven Geschehen zwei Weltveränderer gegen Ende ihres Lebens einander annähern, durch den gemeinsamen Hausarzt Dr. Beckett assistiert.
Dass ein Thriller sooo schlecht sein kann, konnte ich mir vor Lektüre dieses Buches nicht vorstellen. Durch mehr als 600 Seiten quälte ich mich, immer mit der Hoffnung, doch noch etwas Positives an diesem Werk
zu entdecken, leider vergebens.
Über Generationen hinweg ist die Familie Farren allen Variationen des Verbrechens und der schlimmsten Grausamkeiten verpflichtet. Detective Kevin Byrnes hatte früher selbst Kontakt mit Mitgliedern dieser Familie Farren. Zwar ermittelt er aktuell in einem anderen Fall, aber es scheint dennoch auch in der Gegenwart noch Verbindungen zu dem Farren-Clan zu geben…
Wunderbar, großartig, bewegend, ein Juwel, meisterhaft, ergreifend, unauslotbar, ein Kleinod – ich kann gar nicht aufhören zu schwärmen von diesem überragenden Buch!
Grisham ist zweifelsohne ein Könner seines Faches. Er beherrscht sein Handwerk wie eh und je. Lebendige Handlung, lebendige Protagonisten, der Leser wird in den Bann gezogen, ohne dass es reißerischer Momente bedürfte.
Mit diesem Buch bekommt man auch Lesemuffel an die Buchstaben, garantiert!
Das Buch spielt in Vietnam 1952 – 1955, in der Zeit eines gewaltigen politischen Umbruchs, denn die Vietminh lehnen sich zunehmend gegen die jahrhundertlange Vorherrschaft der Franzosen auf.
Die Witwe Mrs. Freda Allendale lebt in dem heruntergekommenen Herrenhaus Renfield Hall. Eine Menge Reparaturen stehen an, aber wie das schaffen ohne Geldreserven?
Der Titel sagt alles. Mit den grammatikalischen Regeln der deutschen Sprache hat es das Buch nicht. Wie auch. Es spielt in der Steiermark. Und da gibt es nun mal doppelte Verneinungen, sogar vierfache Verneinungen. „… denn was hier getratscht wird, da kann niemand vor niemandem kein Geheimnis nicht bewahren.“ Und Schlimmeres gibt es da noch.
Ein Roman aus Traunbach, einer „lustigen Enklave im eher unkarnevalistischen Umland“. Hin und wieder gibt es hessisches Gebabbel als Hommage an das beabsichtigte Lokalkolorit.