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Kann man heute noch Gedichte schreiben, ohne dass sie abgeschmackt wirken? Als 1981 Ulla Hahns erster Gedichtband "Herz über Kopf" erschien, wurde er von Marcel Reich-Ranicki hoch gelobt, doch andere Kritiker bemängelten, dass sie zu konventionell und zu wenig innovativ seien. Ich bin kein Kritiker, und für mich darf ein Gedicht auch einfach nur "schön" sein.
Julian hängt in der Luft: Zwar war er nicht mehr glücklich mit seiner ersten Liebe Judith; zu viel Angst hatte er, etwas zu verpassen. Doch als Judith die Beziehung beendet, kann er das nicht akzeptieren. Er trauert ihr nach, seine Gedanken kreisen um sie.
Der Rentner Jean-Pierre wacht im Krankenhaus auf - wie er dahin gekommen ist, weiß er nicht mehr. Jetzt liegt er hilflos im Bett und muss alles ertragen: Den Chirurgen, der nur die eingerichteten Brüche sieht, den Polizisten, der ihn regelmäßig befragen will, die dicke Vierzehnjährige, die dauernd seinen Laptop benutzen möchte. Und niemand, der mal die Türe schließt...
Autobiographie - eine einfach nur schreckliche Kindheit und Jugend
Darf man in einem katholischen oder evangelischen Kindergarten auch andere Religionen zum Thema machen? Wie sollte man den Glaubensüberzeugungen der muslimischen Kinder und Familien begegnen, die eine solche Kita besuchen? Darf man in einem kommunalen Kindergarten überhaupt Religion ansprechen? Oder muss man es sogar - und falls ja, wie dann?
Schon in der Bibel urteilt Salomo über zwei Frauen, die beide behaupten, die Mutter des gleichen Kinder zu sein, indem er sie auf die Probe stellt: Das Kind soll zerteilt werden. Die wahre Mutter verzichtet dem Kind zuliebe. Brecht hat dieses Motiv zweimal verarbeitet: Zunächst in "Der Augsburger Kreidekreis", einer Erzählung, die er im dreißigjährigen Krieg ansiedelt.
Hilla Palm, das Mädchen aus der katholischen Arbeiterfamilie vom Land mit ihrer Faszination für Sprache und ihrem Hunger nach Wissen, kennt der Leser schon aus zwei Bänden: "Das verborgene Wort" schildert ihre Kindheit und frühe Jugend bis zur Aufnahme in das Aufbaugymnasium; "Aufbruch" beschreibt die Zeit bis zum Abitur und den Beginn des Studiums.
Im Vorläuferband "Das verborgene Wort" lernte der Leser Hilla Palm kennen, die als Mädchen aus einer katholischen Arbeiterfamilie vom Land nur unter großen Schwierigkeiten die Realschule besuchen durfte. Die anschließende Lehre bringt sie zur Verzweiflung und lässt sie in den Alkohol flüchten, doch ihr ehemaliger Lehrer erkennt dies und sorgt dafür, dass sie das Aufbaugymnasium besuchen darf.
Hildegard Palm ist ein Kind einfacher Leute, doch mit ihrer großen Phantasie fällt sie aus dem engen Rahmen. Anpassen soll sie sich - der Vater schlägt sie, die Mutter schimpft, die streng katholische Großmutter droht mit Gottes Strafen. In der Schule lernt Hildegard lesen und findet in Büchern ein anderes Leben.
Der Autor Arne Dahl und die Ermittler der A-Gruppe: Spannung ist garantiert. Zehn Fälle haben die Ermittler untersucht, doch nun ist die Gruppe aufgelöst und die Mitglieder haben unterschiedliche Wege eingeschlagen. Da erhält jeder von ihnen eine Einladung: Sie alle sollen sich in einem abgelegenen Herrenhaus treffen und jeder soll eine Geschichte erzählen.
Dieses Buch habe ich für eine Challenge gelesen: Gesucht war ein Buch, dessen Verlag mit X beginnt. So habe ich dann im Internet gestöbert, bin auf den Xanthippe-Verlag gestoßen und habe dort die Autorin Helen Meier gefunden. Dieses Buch ist also das erste von ihr, das ich gelesen habe.
Eine Familie mit einem behinderten Kind hat es schwer; die Eltern müssen sich nicht nur mit alltäglichen Problemen wie der Versorgung herumschlagen, sondern auch mit Ängsten, Trauer und vielleicht Schuldgefühlen. Wenn es weitere Kinder in der Familie gibt, können die leicht zu kurz kommen.
In einer amerikanischen Kleinstadt bricht Diphterie aus. Jacob Hansen, der gleichzeitig Sheriff, Leichenbestatter und Pastor ist, findet den ersten Toten und von da an gibt es täglich weitere Krankheitsfälle. Auch der Arzt ist ratlos; medizinische Hilfe gibt es nicht. Und so bleibt ihnen nur, die Toten zu begraben und irgendwann Quarantäne auszurufen.
Elli ist 30 und hat ein glückliches, geregeltes Leben. Doch als sie das Haus ihrer verreisten Großtante hütet, findet sie auf dem Dachboden den Koffer ihrer Mutter. Marlene ist vor 13 Jahren gestorben, als Elli noch mitten in der Pubertät stand. Mit dem Koffer kehren ihre Erinnerungen an die damalige Zeit zurück.
Tante Poldi zieht mit 60 Jahren um nach Sizilien, um sich dort gepflegt zu Tode zu saufen. Da hat sie aber die Rechnung ohne ihre sizilianischen Verwandten gemacht. Und als Valentino, der ihr so einiges im neuen Häuschen repariert, plötzlich verschwindet, muss sie sich natürlich auf die Suche machen. Ganz klar: Da hat die sizilianische Mafia ihre Hand im Spiel!
Ein Obdachloser wird erstochen und erst nach einigen Tagen aufgefunden. Niemand hat etwas gesehen, und der Ermittler Gereon Rath hat es schwer, ein Motiv zu finden, geschweige denn einen Täter. Und da gibt es schließlich noch andere Fälle: Der Brand des Reichstags muss aufgeklärt werden, und die Polizei wird von den Machthabern eingespannt auf der Suche nach einer Verschwörung der Kommunisten.
Auch wenn ich hier normalerweise keine Bilderbuchrezensionen einstelle: Dieses Buch verdient eine Ausnahme. Der poetische Text von Shaun Tan beschreibt eine schwierige Lebenssituation: Alles ist dunkel, kein anderer Mensch, der in Beziehung tritt, kein Sinn zu entdecken, endloses Warten, kein Ende in Sicht. Doch damit endet das Buch nicht.
Heinrich Vogeler war einer der führenden Jugendstil-Künstler. 1905 wird ihm für das Gemälde "Das Konzert oder Sommerabend auf dem Barkenhoff" die Goldene Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehen. Das Buch beschreibt drei Tage vor dieser Verleihung; drei Tage, in denen Vogeler über die Entstehung des Werkes und seine Bedeutung nachsinnt.
Tolkien ist uns vor allem durch seine Fantasy-Bücher bekannt; "Der Hobbit" und "Der Herr der Ringe" sind seit der Verfilmung durch Peter Jackson einem breiten Publikum vertraut. Weniger bekannt ist, dass Tolkien viele weitere Bücher geschrieben hat, die eine ganze Mythologie, Sprachstudien und fiktive Geschichte zu einem eigenen Universum enthalten.
Jojo Moyes ist eine Bestsellerautorin, von der man nach ihren Erfolgen viel erwartet. Dieses Buch ist voller ungewöhnlicher Charaktere und voller Emotionen, es ist aber auch voller Klischees und Moral.