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Die Gebirgslandschaft im Hindukusch, der Dschungel in Brasilien: Nach diesen beiden exotischen Schauplätzen geht es für das Team in die Vereinigten Staaten. Man sollte eine zivilisiertere Gegend erwarten, doch die sechs Männer müssen in die ehemalige Goldgräberstadt Tombstone. Hier herrscht noch das Gesetz des Stärkeren, und in kurzer Zeit gibt es zwei ungeklärte Mordfälle.
Von Afghanistan wird das Team direkt nach Brasilien geschickt: Die dreizehnjährigen Zwillinge eines Millionärs sind bei einem Flugzeugabsturz im Dschungel verschollen. Es erweist sich schon als schwierig, das Wrack zu finden - doch die Kinder wollen nicht gefunden werden: Sie möchten zu den Indianern gehen.
"Ubique terrarum" - so heißt die Organisation, die überall auf der Welt Aufträge annimmt - sofern sie moralisch gerechtfertigt sind.
Der russische Präsident möchte sein Land wieder stärken: Er plant eine Annexion der Nachbarländer, die ja ehemals zur Sowjetunion gehörten. Einen Vorwand hierfür lässt sich leicht finden und im Notfall selbst inszenieren. Und wenn man dem Erbfeind USA die Schuld in die Schuhe schieben kann, trifft sich das besonders gut...
Es war einmal eine Familie, die bestand nur aus Mutter und Tochter: Helena, eine Shoa-Überlebende, ist nach Israel gekommen und lebt nun allein mit ihrer Tochter Elisabeth. Elisabeth kann und will nicht vergessen, aber sie will auch ihre Tochter nicht belasten und ihr ein neues Leben ermöglichen; so schweigt sie von ihren Erlebnissen.
Salinger hat mit seinem Roman "The Catcher in the Rye" ein Millionenpublikum begeistert. Sein weiteres Werk ist schmal: Zwei Bände mit jeweils zwei Erzählungen, einer mit neun Kurzgeschichten; weitere Geschichten nur in Zeitschriften.
Elisabeth lebt zusammen mit ihrer Mutter Helena, und das ist die ganze Familie: Es gibt keinen Vater, keine Großeltern, Onkel, Tanten, Cousins und Cousinen - Helena ist eine Überlebende der Shoa. Nie erzählt sie von ihren Erlebnissen und rät auch ihrer Tochter, nach vorn zu schauen; gleichzeitig lassen ihre Erlebnisse sie nie los.
Americanah - so nennt man in Nigeria die Afrikaner, die nach Amerika ausgewandert und dann wieder in die Heimat zurückgekehrt sind - sie bringen nicht nur einen anderen Zungenschlag zurück, sondern haben auch andere Verhaltensweisen, Erwartungen und Überzeugungen mitgebracht. Kann man also überhaupt zurückkehren oder ist das nicht wieder ein neuer Anfang?
Vorab: Gelesen habe ich nicht dieses Buch, sondern "Auf der Suche nach J.D.Salinger", 1989 Im Limes Verlag erschienen - doch da dieses Buch nicht mehr lieferbar ist, wird es hier nicht gelistet. Ich gehe davon aus, dass es sich hier um eine Neuausgabe des englischen Originals handelt.
Maud leidet an Altersdemenz, und es wird immer schlimmer: Sie kann sich nicht merken, was sie einkaufen wollte, sie findet nicht mehr den Weg nach Hause, sie weiß nicht mehr, was sie gerade erst gefragt hat. Da hilft es auch nicht weiter, dass sie überall Notizzettel mit Erinnerungshilfen verteilt, denn wenn sie sie liest, weiß sie nicht mehr, was sie bedeuten.
Benjamin soll allein von Berlin nach Monrovia fliegen; hier wird ihn sein Vater abholen. Doch leider verliert er die Papiertüte mit seinem Handgepäck und dem Personalausweis, sein Koffer landet auch bei anderen, dafür hat er plötzlich einen fremden Mantel, in dessen Innentasche viele Dollars stecken. Und als Krönung ist sein Vater nicht da... Was nun?
Der Glaube daran, dass die Zukunft auf jeden Fall besser wird, hat heutzutage keine rationale Grundlage mehr: Ressourcen gehen zu Ende, die Umwelt ist verschmutzt, die Klimakatastrophe kaum noch abzuwenden. Dennoch stecken die meisten Menschen den Kopf in den Sand: Auf persönlicher Ebene macht man weiter wie bisher, auf politischer wird weiteres Wachstum angestrebt.
Arthur ist zwanzig Jahre, sieht gut aus ("wie Ryan Gosling, nur besser"), ist Automechaniker in einem kleinen französischen Dorf und liebt Hollywoodfilme. Eines Abends klingelt es an der Tür, und Scarlett Johansson tritt ein. Werden alle seine geheimen Wünsche war? Kann das gutgehen - ein Arbeiter und ein Filmstar? Das kann doch alles nicht wahr sein!
Das Buch vereinigt zwei Geschichten: "Franny" ist eine zwanzigjährige Studentin, die am Wochenende zu ihrem Freund Lane fährt und mit ihm ein Footballspiel besuchen will. Der Besuch beginnt völlig normal: Der junge Mann holt sie am Bahnhof ab, sie bringen ihr Gepäck in eine Pension, dann gehen sie essen. Lane erzählt von seinem Aufsatz über Flaubert, auf den er sehr stolz ist.
Schmitt hat schon viele Bücher geschrieben, die eher indirekt eine Religion thematisieren: Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran (Islam), Oskar und die Dame in Rosa (Christentum), Das Kind von Noah (Judentum), Milarepa (Buddhismus).
Der zweite Band endete mit einem Paukenschlag: Ein großes Geheimnis wird öffentlich gemacht, und damit wird vieles Selbstverständliche in Frage gestellt. Endlich blicken die Protagonisten über ihren Lebensbereich, die Stadt, hinaus. Einige, und dabei sind natürlich die Hauptpersonen Tris und Four, wagen sich dorthin, um Erklärungen zu finden.
Der zweite Band schließt nahtlos an den ersten an: Nach dem Überfall herrscht Krieg. Tris, Four und einige Überlebende fliehen zu den Amite, den Friedfertigen, die sich aus allen Konflikten heraushalten. Dort dürfen sie allerdings nicht lange bleiben - besonders Tris provoziert durch ihr aggressives Verhalten einen Rauswurf, dem dann ein Überfall zuvorkommt.
Eine Welt, in der es fünf Fraktionen gibt, jede mit besonderen Aufgaben, Lebensformen und Charakteren: Altruan, die Selbstlosen - Candor, die Freimütigen - Ken, die Wissenden - Amite, die Friedfertigen und schließlich Ferox, die Furchtlosen. Alle Sechzehnjährigen werden einem Eignungstest unterzogen und sollen sich dann frei für eine der Fraktionen entscheiden.
Die Ermordung Margaret Thatchers? Moment mal - die englische Politikerin ist doch eines natürlichen Todes gestorben... Aber: "Die Geschichte hätte immer auch anders sein können." Und so schreibt Hilary Mantel, der zweimal der Booker-Preis für ihre historischen Romane um Thomas Cromwell und Heinrich den VIII.
Die Mordserie an misshandelten Jungen wird nicht weiter verfolgt, denn es handelt sich ja "nur" um namenlose Einwanderer. Der Mord an einem bedeutenden Geschäftsmann zieht dagegen alle Aufmerksamkeit auf sich. Und es bleibt nicht dabei - die Kommissarin Jeanette Kihlberg hat viel zu viel zu tun.