Rezension

Braucht etwas

Mitternachtsschwimmer -

Mitternachtsschwimmer
von Roisin Maguire

Bewertet mit 3 Sternen

Zum Inhalt:
Evan nimmt eine Auszeit. Nach dem Tod seiner Tochter weiß er nicht wie es weitergehen soll. Die Ehe kriselt, er trink zu viel und arbeitet zu wenig. Er landet in einem malerischen Dorf an der irischen Küste bei der ruppigen Grace, die ihm ein Cottage vermietet. Nur wenige Tage nach der Ankunft beginnt der Lockdown und Evan sitzt fest und muss sich plötzlich mit sich selbst beschäftigen. 
Meine Meinung:
Ich glaube, dass das eins der ersten Bücher ist, dass sehr bewusst die Lockdownzeit einbezieht und das für die Story nutzt, denn gerade der Lockdown zwingt Evan dazu, sich mit seinem Leben auseinanderzusetzen. Durch Perspektivwechsel lernen wir Evan und auch Grace immer besser kennen, aber die Figur des Luca fand ich am Ende doch viel interessanter, denn seine Geschichte hat mich sehr viel mehr berührt als die anderen Geschehnisse und im Nachgang finde ich, dass er viel zu spät im Buch auftaucht. Das hätte vermutlich die anfänglichen Längen nicht so aufkommen lassen.
Fazit:
Braucht etwas