Rezension

3,5 Sterne

Verschollen in Palma - Mons Kallentoft

Verschollen in Palma
von Mons Kallentoft

Bewertet mit 3 Sternen

3,5 Sterne

Mons Kallentoft wurde mir empfohlen – ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ob ich schon mal was von ihm gelesen habe oder nicht, aber ich wollte diesem Buch dann doch mal eine Chance geben, da das Cover schon sehr ansprechend war und die Geschichte auch sehr gut klang:

„Drei Jahre ist es her, dass Tim Blancks sechzehnjährige Tochter Emme während einer Partyreise nach Mallorca verschwand. Die Polizei hat den Fall längst abgeschlossen. Doch Tim hat sich geschworen, niemals aufzugeben – ein Versprechen, das seine Ehe zerstörte und ihn alle Zelte in Schweden abbrechen ließ. Mittlerweile arbeitet er in Palma als Privatdetektiv. Für einen Auftrag soll er die untreue Ehefrau eines deutschen Millionärs beschatten. Doch schon bald wird ihr Geliebter ermordet aufgefunden, die junge Frau verschwindet spurlos. Tim beginnt auf eigene Faust zu ermitteln und gerät in die üblen Machenschaften von Mallorcas High Society. Hier, im dunklen Herzen des Urlaubsparadieses, zwischen Gier, Korruption und Gewalt, stößt er plötzlich auf eine Spur seiner Tochter. Was ist mit Emme passiert? Ist sie noch am Leben?“

„Eine verschwundene Tochter. Ein verzweifelter Vater. Und ein Wettlauf gegen die Zeit in der Hitze von Palma.“ So weit, so gut... Aber ich hatte mir mehr versprochen irgendwie beziehungsweise es mir spannender und fesselnder vorgestellt, als es dann schlussendlich tatsächlich war...

Mir ist schon klar, dass ich keine nervenaufreibende Thriller-Spannung erwarten kann und darf bei einem Krimi, doch mir war das hier doch deutlich zu wenig Spannung, Genre hin oder her...

Nichtsdestotrotz ist das natürlich ein rein subjektiver Eindruck und soll das Buch nicht schmälern im Grunde... Ich habe es ja auch zuende gelesen und fand es alles in allem ja nicht schlecht. Ich vergebe 3,5 Sterne, die ich aber auf neutrale drei Sterne abrunden muss, weil das Buch im Vergleich zu anderen Büchern, denen ich vier Sterne gab, dann doch nicht „mithalten“ kann meines Erachtens nach...