Berührend wie "Ein ganzes halbes Jahr"
Bewertet mit 5 Sternen
Dieser niemals ins "Kitschige" abgleitende Roman rührte mich manchmal fast zu Tränen, lieferte mir viele Denkanstöße und brachte mich auch gelegentlich zum Schmunzeln. Und er erinnerte mich ein wenig an Jojo Moyes' Buch "Ein ganzes halbes Jahr".
Erzählt wird von der unheilbar krebskranken "Bestagerin" Frances, die in ihrem Leben viel Leid erfahren und fast alle Menschen, die ihr etwas bedeuteten, verloren hat, Armut und vor allem Einsamkeit kennen lernen musste und von ihrer Tätigkeit als Haushalshilfe bzw. Putzfrau lebend Inspiration und Zuneigung fast nur durch die Bücher in einer Leihbibliothek und deren empathischer Leiterin fand.
Buchtitel und Cover passen zum erzählten Geschehen, welches mir nachhaltig in Erinnerung bleiben wird.
Ich vergebe die bestmögliche Bewertung und eine uneingeschränkte Leseempfehlung!