Der zweite Band hält, was der erste versprach
Bewertet mit 4 Sternen
Dieser zweite Band schließt direkt an die dramatischen Ereignisse am Ende des ersten Bands an. Ich musste dort nochmal kurz nachlesen was am ende passiert ist. Was die eigentliche Krimihandlung angeht, handelt es sich aber um einen ganz neuen Fall. Dieser führt Karen ans nördliche Ende von Doggerland. Ein älterer Mann ist in eine Grube gestürzt. War es ein Unfall oder Mord? Es bleibt auch nicht bei diesem Toten. Und das alles passiert mitten im Winter, zu Weihnachten.
Karens Familie wohnt ganz in der Nähe. Der besuch dort läuft auch nicht ganz konfliktfrei. Außerdem spielen sich auch zuhause dramatische Ereignisse ab. Karen ist hin- und hergerissen zwischen Arbeit, Familie, Privatleben. Außerdem ist so körperlich noch gar nicht ganz wiederhergestellt (siehe erster Teil). Ist sie dieser Belastung gewachsen?
Dieses Buch spielt alle stärken einer Reihe aus. Das Privatleben der Ermittlerin steht für mich im Vordergrund und ist schon alleine recht spannend. Wie sich das wohl im dritten Teil entwickeln wird?