Rezension

Ein interessanter erster Teil

Zurück nach Hollyhill
von Alexandra Pilz

Bewertet mit 4 Sternen

Fazit:

Alles in Allem ein ganz guter erster Teil, der mich am Anfang ein bisschen in die Irre geleitet hat und ich daher nicht so begeistert war. Aber es ging schnell voran und ändert sich doch noch sehr zum Gutem ;)

Bewertung:

Emily ist nettes Mädchen, auf der Suche nach ihren oder eher den Wurzeln ihrer Mutter. Was ich total nachvollziehen kann. Und dann landet sie in einen mysteriösen Dorf, in dem alle sehr wortkarg über die Herkunft sind und auch im allgemeinen eher geheimnisvoll wirken. Was für ein Abenteuer. Ich frage mich und auch Emily, was ist da los. Das schreit so zusagen danach, einfach auf Spurensuche zu gehen. Und omg einfach so unglaublich viel heraus zu finden.

Am Anfang des Buches nahm ich an, dass Emily und Matt das typische Klischee abgeben, sie gutes Mädchen und ein bisschen naiv, er der unnahbare Badboy. Daher hat mich das Buch am Anfang nicht wirklich mitreißen können. Aber dann gewann das Buch richtig an Fahrt und es ist einfach so unglaublich passiert, dass das Buch richtig spannend wurde. Und auch Matt kann ich ganz gut nachvollziehen, warum er so ist. Zum Glück nicht das Klischee. Außerdem ist mein Anfangs Bild der beiden vollkommen zunichte gemacht worden. Zum Glück, sonst hätte es mich wohl eher genervt.

Emily passt dabei sehr gut in das Buch. Sie lässt sich nicht unterkriegen und hat auch hier und da mal eine gute Idee. Außerdem behält sie wohl öfter auch ihren kühlen Kopf und stürzt sich nicht blindlings und naiv in jede dumme Situation. Am Anfang hatte ich aber sie leicht im Verdacht, naiv zu sein, was denn ja zum Glück nicht so war.
Und dann war doch noch Matt. Wie oben erwähnt, ist er eher der verschlossener Typ, wo auch mal mehr dahinter steckt. Ich finde, er passt ganz gut als Gegenstück zu Emily. Und das Geplänkel zwischen den Beiden ist zweitweise sehr lustig.