Ein toller Start
„Wieso sind wir, wie wir sind?“
„A Whisper of Stars“ ist der erste Teil der neuen Fantasy-Reihe von Tami Fischer.
~ Um was geht es?
Liv und Finn sind auf der Insel Hawaiki aufgewachsen. Die Einwohner der Insel glauben an Götter und Ahnengeister, doch weder Liv noch Finn können sich mit den Legenden identifizieren. Sie träumen davon, endlich von der Insel zu entfliehen und die Welt zu erkunden. Als jedoch plötzlich ein Fremder auf der Insel zum Sternenfest auftaucht und mythische Kräfte erwachen, ändert sich das Leben von Liv und Finn.
~ Meine Meinung
Das Cover und dessen Farben sagen mir sehr zu.
Von Tami Fischer bin ich einen sehr humorvollen Schreibstil gewöhnt, in Bezug auf die Fletcher-Reihe. Natürlich kann man die New Adult-Reihe nicht mit der Fantasy-Reihe vergleichen, daher war für mich der Schreibstil passend.
Im Laufe der Geschichte tauchen immer wieder Begriffe in alter Sprache auf. Manchmal ist es schwierig, sich die Begriff zu merken. Aber dafür gibt es, Gott sei dank, das Glossar. Natürlich habe ich das erst recht spät entdeckt.
Livs Charakter ist sehr neugierig und eigensinnig. Sie hat ihren eigenen Kopf und dennoch sind für sie ihre Familie und Freunde sehr wichtig. Ich habe sie sehr gemocht und konnte mich zeitweise auch gut in sie hineinversetzen.
Fin ist für mich ein typischer Good Boy-Charakter. Er ist mega lieb und nett. Ihn muss man einfach mögen.
Später in der Geschichte lernt man unter anderem Jamie kennen. Auf diesen Charakter habe ich in dem Buch gewartet. Würde es ihn nicht geben, wäre das Buch nur halb so spannend. Ich kann euch nicht sagen wieso, aber ich mochte ihn von dem Moment an, als er das erste Mal aufgetaucht ist.
Zu Beginn war die Geschichte etwas langwierig, weil der Leser natürlich erst einmal in der „neuen“ Welt ankommen muss. Je weiter die Geschichte sich entwickelte, desto spannender fand ich sie auch. Ich muss auf jeden Fall wissen, wie es weitergeht.
~ Fazit
Für mich war es mein erstes Fantasy-Buch und ich war wirklich überrascht. Ich hatte bedenken, dass ich mich nicht in die Geschichte einfinden kann und es mir zu abstrakt ist. Diese Bedenken waren aber voll und ganz unbegründet. Natürlich dauert es am Anfang eine Weile, eh man sich „zurecht“ findet, aber als ich einmal drin war, konnte ich nicht mehr aufhören weiterzulesen. Danke für den tollen Start der Reihe Tami, ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.