Rezension

Eine Heilpraktikerin auf detektivischen Wegen

Zicke, zacke, tot -

Zicke, zacke, tot
von Ingrid Werner

Bewertet mit 3 Sternen

Karin ist Heilpraktikerin Karpfham und sie freut sich auf das große Volksfest. Rosi, eine Patientin von ihr, wohnt direkt an der Festwiese und schimpft, wie jedes Jahr, gegen einen Wiesenwirt, der in diesem Jahr eine ihrer geliebten Katzen vergiftet haben soll. 

Karin fühlt sich Rosi verbunden und kümmert sich um sie. Als sie eines Abends wieder schimpfend vor ihrem Haus im Regen steht, bring Karin sie ins Bett. Am nächsten Tag muss sie Rosi im Krankenhaus besuchen, sie soll einen Selbstmordversuch gemacht haben. 

Da Karin bereits zweimal, sehr zum Ärger der Polizei, ermittelt hat, fühl sie sich auch jetzt wieder berufen der Sache nachzugehen. In Rosis Haus findet sie einige Briefe von, die sicher dazu geführt haben, sich Feinde zu machen. 

Karin staunt, was Rosi alles entdeckt hat und vieles stellt sich im Laufe der Geschichte als richtig heraus.

Leider lässt sich Karin sehr von ihren Gefühlen leiten und die führen zunächst dazu, dass sie den schönen Braueibesitzer Georg anhimmelt. Zum Glück ist ihr Mann weit weg in Berlin und Karin kann sich ganz ihre Hobby widmen und neugierig herumfragen. 

Leider bringt sie durch ihre direkte Art immer alles zu sagen, was ihr durch den Kopf geht, Unangenehmes in Gang. 

Der Krimi ist ganz spannend angelegt, aber Karins Art geht mir immer mehr auf die Nerven. Manchmal möchte ich sie rütteln und ihr den Weg weisen.