Rezension

Eine skurrile Weltreise die man nicht verpassen sollte

Freitags in der Faulen Kobra - Stefan Nink

Freitags in der Faulen Kobra
von Stefan Nink

 

Und wieder ist Siebeneisen auf einer unfreiwilligen Reise um die Welt – dieses Mal auf der Suche nach den Einzelteilen einer magischen Ganesha-Statue, die James Cook vor 250 Jahren aus der Schatzkammer eines Maharadschas in Sicherheit gebracht hat. Jetzt versucht ein Meisterdieb, die Stücke in seinen Besitz zu bringen, und nur Siebeneisen kann ihn stoppen. Ein Wettrennen um den Globus beginnt: Die Suche nach dem Elefantengott führt von Tonga nach Neuseeland, Hawaii und Kanada. Und während sich Siebeneisen mit Straußen, Eisbären und einem kleptomanischen Buschbaby herumschlagen muss und seine Freunde ihn aus dem Teehaus »Zur Faulen Kobra« unterstützen, wird im Palast des Maharadschas ein ganz anderer Plan verfolgt……..

  

 

Siebeneisen ist Redakteur aus Oer-Erkenschwick und wollte eigentlich an einem Yogakurs teilnehmen um jemanden zu finden, eigentlich!

Aus einem indischen Palast wurde ein Hotel, dem Maharadscha ist das Geld ausgegangen und so ist die Idee mit dem Hotel entstanden. An Ideen mangelt es dem Maharadscha nicht und so bittet er Siebeneisen einen aus sieben Teile bestehenden Glücksbringer der Familie zurück in den Palast nur das Hotel zubringen. Das Problem ist nur, die sieben Teile sind von James Cook! Auf der ganzen Welt versteckt worden.

 Wipperfürth, der Kollege von Siebeneisen, bleibt in Indien und versucht zusammen mit dem Schatten, Vorort Informationen über die sieben Teile Glücksbringers des und deren Aufenthalt in Erfahrung zubringen.

 Das Abenteuer kann beginnen!

Siebeneisen muss sich auf die Spuren von James Cook machen und die Aufenthaltsorte des Seefahrers und Entdeckers  bereisen.

Und wir Leser dürfen mit!

 Wir werden entführt nach Indien, Hawaii, Neuseeland und in das nicht in der Südsee gelegene London.

Wir erleben nicht nur einen Reisebericht der besonderen Art sondern dürfen Abenteuer mit durchstehen. Wipperfürth bastelt Siebeneisen eine besondere Route zusammen, die einem das Grinsen ins Gesicht schreibt.

 Es läuft wahrlich nicht alles nach Plan und die Lachmuskulatur wird schon gut in Anspruch genommen.

Das schöne ist jedoch, dass wir eine Menge an Informationen von Land und Leuten vermittelt bekommen und uns dank der wunderbaren Beschreibung des Autors mit auf der Weltreise befinden.

 „Die faule Kobra“ ist schon eine sehr schräge Teestube, doch dass ist es eben was diese Teestube auch ausmacht, abgesehen von der Kobra die voll auf Rockmusik steht.

 Die Protagonisten sind alle irgendwie skurril, verrückt und Siebeneisen dazu noch mit einer gehörigen Portion Tollpatschigkeit ausgestattet.

  

„Freitags in der faulen Kobra“ sollte man unbedingt gelesen haben, wenn man Spaß hat sich auf einen ganz besonderen Reisebericht einzulassen.

Wer sich nicht gegen spannende und witzige Erzählungen wehrt und dabei noch in den Genuss geschichtlichen kommen möchte.

 Stefan Nink ist ein wirklich spannendes Buch gelungen, er schafft es sofort, dank der detaillierten Beschreibungen den Leser mit zunehmen und die Lust auf eine Weltreise zu erhöhen.

 Ich kannte den ersten Band noch nicht und hatte keinerlei Schwierigkeiten mich zu Recht zu finden. Möchte mir „ Donnerstags im fetten Hecht“ jedoch gerne zu Gemüte führen und freue mich darauf.

 

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