On the road again
Inhalt
Siebeneisen erhält einen neuen Auftrag, der ihn erneut auf eine Reise rund um die Welt schickt. Dieses Mal soll er die Einzelteile einer Ganesha-Statue finden und diese dem Maharadscha zurück bringen. Siebeneisen ist dem Dieb der einzelnen Stücke auf der Spur und bereist auf dieser Strecke u.a. Tonga, Neuseeland, Hawaii, Kanada und London. Auf Widrigkeiten stößt nicht nur bei der ausgefeilten und kostenbewußten Reiseplanung seiner guten Freunden Wipperfürth und Schatten. Nein, auch das Aufeinandertreffen mit diversen Tieren bleibt für Siebeneisen nicht immer folgenlos. Aber wird er trotz allem die Ganesha-Statue finden?
Meine Meinung
Nachdem ich "Donnerstag im fetten Hecht" gelesen und mich köstlich amüsiert habe, wollte ich natürlich auch den Nachfolger unbedingt lesen. Stefan Nink ist es wiederum gelungen mich bestens zu unterhalten und so manch eine Szene war so lustig, dass ich bedauert habe, nicht laut auflachen zu können, da ich das Buch in der Bahn gelesen habe.
Man merkt, dass Stefan Nink Reiseführer schreibt und auch schon sehr viel rumgekommen ist. Sein Buch ist gespickt mit Informationen zu jeder der bereisten Stationen, sodass man nebenbei auch noch mit ein wenig Details zu Land, Leute oder Fauna versorgt wird.
Ansonsten unterscheidet sich das Buch eigentlich nicht großartig von dem Vorgänger. Der Überraschungsmoment mit einer komplett neuen Idee blieb aus, sodass ich leider einen Punkt abziehen muss. Dennoch würde ich "Freitags in der faulen Kobra" jedem empfehlen, der den Erstling kennt und den Humor gemocht hat. Der Leser wird auch hier wieder viele Stellen finden, bei denen er herzhaft lachen kann.
Fazit
"Freitags in der faulen Kobra" bietet eine gute Kombination aus Reisebericht und Comedy. Wer bei einer humorvollen Lektüre auch einmal die Welt umrunden möchte, sollte hier zugreifen