Rezension

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Eiskaltes Finale

VANITAS - Rot wie Feuer -

VANITAS - Rot wie Feuer
von Ursula Poznanski

Caro ist zurück in Frankfurt, dem Territorium der Karpins. Nachdem sie in Österreich in den Fokus der Polizei geraten und von Robert keine Hilfe zu erwarten ist, möchte sie ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen, auch wenn es sie dieses Mal vielleicht wirklich das Leben kostet. Zum Glück kennt Caro den Clan ziemlich gut und weiß welche Knöpfe sie drücken muss, trotzdem bleibt es ein Spiel mit dem Feuer...  

"Vanitas - Schwarz wie Erde" hatte ich damals ohne eine Info über den Inhalt vorbestellt, einfach weil ich die Bücher von Ursula Poznanski immer lese oder höre. Ich mochte die Idee mit den aussagekräftigen Blumengrüßen und den ganzen Geheimnissen rundum Caro. Der Fall in München hat mir gut gefallen und natürlich musste ich den zweiten Teil auch lesen. 

"Vanitas - Grau wie Asche" hat mir noch ein bisschen besser gefallen, ich mochte den Schauplatz- also Wien mit dem Zentralfriedhof, der Blumenhandlung und Caros Umfeld, ihre Arbeitskollegen, den netten Nachbarn, Robert und den Commissario, aber vor allem auch Caros persönliche Entwicklung. Dem Finale habe ich richtig entgegen gefiebert und nachdem es in meinem Briefkasten gelandet ist, habe ich nicht mal 24 Stunden zum verschlingen benötigt. 

"Vanitas - Rot wie Feuer" hat mich ganz schön zappelig gemacht. So mutig wie Caro wäre ich niemals gewesen, so oft wollte ich sie bitten ihr Vorhaben noch einmal zu überdenken, unglaublich wie sie sich durch manche Situationen geschummelt hat, was für ein Glück sie teilweise hatte und wie abgebrüht sie vorgegangen ist. Wow! Auch wenn ich den Blumenladen ein bisschen vermisst habe, war dieses Finale für mich der perfekte Abschluss. Chapeau Frau Poznanski! Vielen Dank für diese tolle Trilogie.